Thema: Die Godzilla Filme und alles drum herum.

Hier könnt ihr euch über Science-Fiction-Filme aller Art auslassen.

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Bloody_Kain
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Thema: Die Godzilla Filme und alles drum herum.

Beitrag von Bloody_Kain »

Moin erstmal.
In letzter Zeit beschäftige ich mich mit den Filmen, rund um die Riesenechse Godzilla und all seinen Zeitgenossen.
Dabei ist mir etwas aufgefallen:
Wo es zu Anfang hauptsächlich noch um das Thema: Wir erschaffen unbeabsichtigt Monster durch Radioaktive Strahlung ging, haben spätere Filme, vor allem wenn die Kuschelmotte Mothra dabei ist, ehr mit dem Thema Umweltzerstörung zu tun.
Wenn man die Filme nicht alsreines Action Spektakel sieht, was in den Kinos leider nur zu oft vorkommt, sollte man meinen das vor allem die Japaner, die ja immer als erste mit diesen Filmen angesprochen werden, daraus etwas gelernt haben.
Wenn man sich aber so ansieht, was die und nicht nur die, so alles mit der Welt anstellen, würde es mich nciht wundern wenn tasächlich eines Tages solche Viecher auftauchen.
Das dem nicht so ist, verdanken wir anscheinend dem Zufall, da die Radioaktive Strahlung zwar zu Mutationen des Gewebes, aber bisher immer zum Tod der Lebewesen geführt hat.

Gut, Atomtests hats schon lange nicht mehr gegeben. Die Gebiete allerdings, wo solche Tests gemacht wurden, sind auch Heute noch unbewohnbar und werden es wohl auch ewig bleiben.

Tchernobyl wäre eigentlich der Perfekte Brutort für allerhand Mutanten, aber aus oben beschriebenem Grund ist da nichts, zumindest wurde noch nichts entdeckt.

Ehrlich gesagt, ich glaube langsam das solch ein Riesenmonster wie Godzilla, vieleicht der Erde gut tun würde, denn es würde uns alle endlich mal wachrütteln, damit wir mehr auf unseren Planeten achten.
Z.B. sind wir immer noch nicht aus dem Atomzeitalter raus, wir benutzen immer noch Fossile Brenstoffe, verpesten die Umwelt (auch wenn sich in den letzten Jahren viel getan hat) und die Gier nach Geld und Macht bestimmt immer noch unser Leben, hauptsächlich deshalb weils uns aufgezwungen wird.

Ich finde, die Leute die mit dem Godzilla Thema angefangen haben, haben großartige Arbeit geleistet... auch wenn manchmal ein wenig unlogik in den filmen steckt. z.B. würde ich von einer Evakuierten Stadt erwarten, das da wirklich niemand mehr ist. Stattdessen laufen da immernoch Menschenmassen rum, bleiben stehen und schauen den Monstern beim Kämpfen zu und werden in dessen Folge so ganz nebenbei getötet, weil z.B. das Hochhaus neben dem die stehen auf die drauf fällt.
Dann gibts da noch die Armee, die den eindruck macht, das die mit Wattebäuschen auf Godzi und die andern Monster schießen und diese super tollen erfindungen von denen bisher kaum eine funktioniert hat, und wenn dann mit einem negativen Effekt, also nem Collateral Schaden.
Entweder wurde die Gesamte Umgebung mit vernichtet, oder die haben unbeabsichtigt gleich noch ein paar Monster erschaffen.

Nun wäre die Frage, sollte es sowas tatsächlich eines Tages geben, wären wir dann genauso machtlos? Mit Atomwaffen bräuchten wirdenen nicht kommen, die wurden ja durch die Atomare Strahlung geschaffen, also würde die Explosion einer A Bombe die womöglich noch stärker machen.
Was bleibt dann noch?
Biologische Waffen? Die sind total unberechenbar und könnten auch uns gefährlich werden.
Chemische Waffen?
Wenn wir unserem Planeten den Rest geben wollen, sicher warum nicht.
Konventionelle Waffen?
Kann man versuchen, aber wenn es nach den Filmen geht, kaum ein Effekt.

Was bliebe dann noch außer das wir es so machen müssten wie in den Filmen und uns dauernd neue Waffen ausdenken, bauen und beim nächsten Angriff erproben?
Wenn ich mal die ganzen Filme, und das sind über 20 - 30, zusammen nehme und dann die Schäden grob überschlage, würde das Vermögen der ganzen Erdbevölkerung nicht ausreichen, um den dauernden Wiederaufbau und die beseitigung der Radioakticven restbestände, die bei den kämpfen übrig bleiben, zu bezahlen.
Ganz zu schweigen von den forschungsarbeiten an den neuen superwaffen. ^^

Das letzte was mir aufgefallen ist, vor allem in den jüngeren Filmen, sind die Kinder. In vielen Filmen haben irgendwo Kinder eine Rolle, in den Mothra filmen sogar ne Hauptrolle.
Warum ist das so?
Ich denke die Japanischen Filmemacher wollten damit zeigen das Kinder die Zukunft sind, denn diese ganzen Sachen wie die Atomtests, die entwicklung und der bau von superwaffen, die Kriege etc. haben alles die Erwachsenen gemacht und zu verantworten, aber auf den Schultern der Kinder die eines Tages diese ganzen altlasten Erben werden.
Das selbe machen wir ja eigentlich schon Heute. Wie leben auf geliehener Zeit, wir leben auf den Schultern unserer Kinder, sofern wir welche haben.
Wir haben Heute schon die Technologie um unsere Erde zu schonen, aber wir setzten sie nicht ein.
Bsp. Auto: Die technik des Hybridantriebs hats auf dem Papier und im Patentamt schon vor Jahren gegeben, schon vor 2000. Herausgekommen ist sie aber erst in den letzten Jahren, als sich abzeichnete, das unsere Ölreserven nicht so endlos sind wie es uns immer vorgemacht wurde.
Dann haben wir das Brennstoffzellenauto, eine technik die immer noch in den Kinderschuhen steckt, doch so umweltfreundlich ist diese Technik auch nicht, da bei der Herstellung des Wasserstoffs auch wieder Umweltschädliche Substanzen nebenbei hergestellt werden.

Dann gibts da noch diesen Biospritt, angeblich DIE Lösung für unsere Umweltprobleme.
Pustekuchen!
1. können ein großteil der Autos diesen Spritt nicht verarbeiten.
2. sind das meistens die Autos von Leuten die sich nicht mal als es diese Abwrackprämie noch gab, ein neues Auto leisten konnten.
3. müssen, um diesen Biospritt herzustellen, Äcker bepflanzt werden die eigentlich zur Nahrungsmittelherstellung gebraucht werden. Doch viele Landwirte, vor allem in den ärmeren Ländern, tun dies nicht weil diese Biosprittpflanzungen besser bezahlt werden. (Subventioniert)
Ergo gibts dort auf einmal Hungersnöte und das heist dann wieder Spenden durch die "reicheren" Länder.

Außerdem werden ständig neue Äcker angelegt, wofür dann Wildwiesen und Wälder verschwinden, die aber nicht wieder neu gepflanzt werden.
So wird also trotzdem der Planet kaputt gemacht, weil wir Platz für den Grundstoff eines angeblich Umweltfreundliches Produkt brauchen.

Kommt es mir nur so vor oder läuft da tatsächlich irgendwas nicht richtig?

Wie seht ihr das?
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schnitter
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Beitrag von schnitter »

Ich habe da diesbezüglich eine ziemlich gewagte Theorie als Kind entwickelt. Die Menschheit stammt ursprünglich vom Planeten Venus, den sie so runtergewirtschaftet hat, dass es da Säure regnet. Mit Raumschiffen sind sie dann auf die Erde gekommen und haben die Dinosaurier ausgerottet und damit sie nicht den selben Fehler 2 mal machen, alle Technologien zerstört. Deswegen haben Menschen, obwohl sie auf verschiedenen Kontinenten gelebt haben, die gleichen Volkssagen und Geschichten (Atlantis zum Beispiel).

Naja, jetzt wo wir uns wieder so weit entwickelt haben, dass wir einen sauren Regen haben (noch keine Säure) linsen wir schon nach dem Planeten Mars. Also Hoffnung, dass wir daraus was lernen, habe ich keine.
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himmelslicht
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Beitrag von himmelslicht »

1. können ein großteil der Autos diesen Spritt nicht verarbeiten.
2. sind das meistens die Autos von Leuten die sich nicht mal als es diese Abwrackprämie noch gab, ein neues Auto leisten konnten.
3. müssen, um diesen Biospritt herzustellen, Äcker bepflanzt werden die eigentlich zur Nahrungsmittelherstellung gebraucht werden. Doch viele Landwirte, vor allem in den ärmeren Ländern, tun dies nicht weil diese Biosprittpflanzungen besser bezahlt werden. (Subventioniert)
Ergo gibts dort auf einmal Hungersnöte und das heist dann wieder Spenden durch die "reicheren" Länder.
1. 99% der deutschen Fabrikate vertragen Benzin mit 10% Alkohol.
2. Koennen die Leute ya weiterhin normales Super tanken, dass sogar nur 2 cent teurer als das E10 Super waere, wuerden die Leute, die koennten, E10 tanken.
3. Es werden jedes Jahr Millionen Liter Milch verbrannt, und Unmengen anderer Lebensmittel, weil mehr hergestellt wird, als verbraucht wird. Dazu sind die Waelder in den letzten Jahren sogar groesser geworden.

Nebenbei ist das einzige Nebenprodukt bei der Herstellung von Wasserstoff Sauerstoff, das Experiment kann man sogar zu Hause machen.
Und Nordkorea hat letztes Jahr erst Atomwaffen getestet.

Meiner Meinung nach gehts unserem Planeten ganz gut. Da ist das ein oder andere, was nicht so gut ist, aber im grossen Ganzen wuerde ich das Meiste als Panikmache abtun.

@Schnitter: Nette Theorie. Aber wiso haben wir noch keine Artefakte von der Venus gefunden, die irgendwelche Rebellen, die ihre Technologie nicht aufgeben wollten, versteckt haben? :p
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Bloody_Kain
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Beitrag von Bloody_Kain »

Also auch wenn diese Theorie auf den ersten Blick ehr komisch wirkt, vieleicht ist sie doch nciht zu weit weg von der Wahrheit.
Schließlich gibts ja auch schon ein paar Sci Fi Serien die dieses Thema aufgreifen. (Star Gate, Battlestar Galactica)

Bei all dem was wir uns in unserer Fantasie ausmalen, wer weis schon was davon aus dem Genetischen Kollektiven Gedächnis der Menschheit stammt und was wirklich Fantastereien sind? :roll:

Ich denke, wenn wir gelernt haben, dieses genetische Wissen zu verstehen, werden wir auch wissen, wo wir wirklich her kamen und ob wir wirklich mit Affen verwandt sind... Irgendwie will mir nicht gefallen das mein Vorfahre ein Affe war... Auch wenn es Menschen gibt wo der Vergleich nicht all zu weit weg ist. ^^

Edit Himmelslicht:
Ok, bei der Herstellung entsteht sauerstoff, aber die Energie die gebraucht wird um das im großen Stil zu machen ist nunmal nicht grün, wenne verstehst was ich meine.

Zu den 3 Punkten, gut, da hab ich mich vertan, hab nur das mitbekommen was in unseren zensierten und übertriebenen Nachrichten kommt.

Das mit den Nahrungsmitteln, stimmt leider. Statt das wir damit unsere Nachbarn versorgen denen es nicht so gut geht, vernichten wir es weils billiger ist. Große sauerei das!

Zu Korea: die Spinnen! Wird Zeit das der Diktator und seine Familie (sollte sein Sohn genauso sein) weg und da mal ne vernünftige Regierung hin kommt. Wäre definitiv besser fürs Volk und für die Welt. Ein Diktator weniger mit dem Finger überm roten Knopf! :evil:

Edit2: zu den Rebellen, vieleicht hats sie gegeben, vieleicht igbts sie immer noch. Bedenke das immer noch nciht alle bereiche der Erde und all ihre Geheimnisse gelöst worden sind. Nicht mal die Pyramiden in Ägypten sind 100% erforscht, von der Tiefsee red ich garnicht erst.
Wer weis, was für Geheimnisse noch darauf warten entdeckt zu werden und welche besser für immer verborgen bleiben sollten...
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Beitrag von MDuss »

Was bei der AUflistung für E10 noch fehlt.

Da das meiste Zeug (Ethanol) im Ausland Produziert wird, muss das ganze ja erst einmal nach Europa gescahfft werden. Und das gescheht wohl mit dem Schiff. Und was benötigt einshciff um den nötigen Vorschub zu bekommen?
richtig einen Dieselverbrennungsmotor. Und was evrbrennt der? Richtig: Diesel.

Wurde dieser Dieselverbaurch auch in die Ökobilanz mit eingerechnet, die besagt, dass Ethanol CO2 einspart?

MfG
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himmelslicht
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Beitrag von himmelslicht »

Ob man nun Ethanol oder Erdoel rumschifft, macht keinen Unteschied. Ethanol ist aufgrund des Gewichts sogar geringfuegig billiger.

Woher der Strom fuer den Wasserstoff kommt ist tatsaechlich ausschlaggebend fuer die Umweltfreundlichkeit. ABER: Ein Grosskraftwerk verbrennt Erdoel effizienter als ein Ottomotor, und im Endeffekt wuerde das Umweltfreundlicher sein als Ottomotoren. Wobei, das CO2 ist beim Erdoel eins der kleineren Probleme. Schwefel, Oelverpestung, Russ, sonstige Gifte sind alle schlimmer.
In Form von Wasserstoff ueber eine Pipeline liesse sich Solarenergie fast Verlustfrei, und guenstig, aus der Wueste zu uns bringen. Wasser gibts im Meer mehr als genug, nebenbei hat man noch Salz zum Verkaufen, und kann sogar der Umgebung gleichzeitig Frischwasser aufbereiten.
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wüstenmungo
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Beitrag von wüstenmungo »

Ich hab zwar sicherlich nicht alle Filme gesehen, doch wage ich mich weit genug aus dem Fenster um zu sagen, dass man die Filme nicht ganz so ernst nehmen sollte sondern nur die Botschaft an sich. Meines Wissens nach ist der einzige wirkliche Effekt von erhöter (da wir alle einen Grundstrahlungswert besitzen) Radioaktiver Strahlung ein erhöter Zerfall von Zellen (man löst sich in gewisser weise auf).
Ich weiss jetzt nicht mehr wo genau ich das her habe, aber die Symtome eines Strahlungsopfers fangen, nach einem gewissen Zeitraum, schon beim Ausfall von Haaren und Zähnen an, bis an einigen stellen sogar die Haut nachlässt. Es kommt aber in der Regel meisst nicht so weit (mit der Haut), da vorher schon wichtige Organe ihren Dienst einstellen und dies zum Erlösenden (da nicht wenige Schmerzen mit bei sind) Tod führt.
Mutationen könnten demnach nur in der Form auftreten, dass beispielsweise genetische Bausteine fehlen oder total falsch angeordnet werden und im schlimmsten falle nichts lebensfähiges bei rauskommt. Ein Konkretes Beispiel sind Diabetiker (Ohne in Kombination mit Strahlung! und NEIN, ich hab nichts gegen Diabetiker!^^). Bei ihnen fehlt auch etwas (Enzym? hab grad den Begriff vergessen) und man redet dort schon von Mutation (ist so gesehen ein Begriff mit breitem Spektrum). Wenn man dann einen Zusammenhang zwischen Strahlung und Mutation sucht, würde ich sagen das die Strahlungen einen schwehren Eingriff die die Bausteine eines Embryos machen müssten um Mutationen oder auch Behinderungen hervorrufen zu können.
Bevor ich gleich den faden verliere: Bei Hohen Strahlungswerten dürfte eigendlich gar nichts überleben (man löst sich irgendwie langsam auf).

Man solle aber auch nicht vergessen das man früher gerne mal den Besitzt von Superkräften oder andere Mutationen mithilfe von Radioaktiver Strahlung erklärt hat (Siehe Peter Parker und verstrahlter Spinnenbiss = Spider-Man).

@Godzilla allgemein: Wie ist das Vieh an so viel Biomasse gekommen um so groß zu werden (es wäre sicherlich schon in PKW-größe entdeckt worden^^)? Um die zerstörung einer solchen Bedrohung mache ich mir weniger sorgen, sondern eher ob danach alles wieder bewohnbar wäre...


@Hybrittechnik und Biospritt: Hab mich noch nicht damit beschäftigt, aber es hört sich nachvollziehbar an so wie es erklärt wurde.


Im groben halte ich die Erschaffung eines solchen Wesens nicht für möglich. Es ist eher ein Symbol des eigenen Untergangs was man (also die Menschheit) selbst erschaffen hat und man somit die Früchte ihrer Taten erntet, da man zu weit gegangen ist (ähnlich wie bei Dr. Frankenstein^^).

Ich hoffe das ich nicht zu weit weggedriftet bin^^
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Bloody_Kain
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Beitrag von Bloody_Kain »

Bei den Diabetikern möcht ich noch korrigieren.

Eigentlich gibts 3 Arten:
Die ersten habens von Geburt an, da kann man von einem Genmarkel sprechen, also eine Mutation die dann zum Ausfall der Bauchspeicheldrüse führt.
Der 2. bekommt dies durch falsche Ernährung, stress und oder Faulheit, sprich kein sport. Diesi st eine Wohlstandskrankheit und hat ehr weniger mit der Genetik zutun, dask ann jeder bekommen.
Die dritte Diabetis ist die altersdiabetis, die oft eben alte Menschen bekommen.
Trotzdem werden diese 3 nur in 2 Kategorien eingestuft.
Diabetis 1 ist Fall 1. Diabetis 2 sind die beiden anderen, was zum Teil mit der herangehensweise an diese krankheit und die unterschiedlichen Behandlungsmethoden zutun hat.

Das mit den Mutationen und den Todgeburten gabs wirklich.
Ich denk mal Hiroshima und Tchernobyl sagen vielen etwas.
Die Überlebenden starben an der Strahlenkrankheit und Kinder die geboren wurden, waren furchtbar entstellt, körperlich bzw. geistig Behindert oder nicht lebensfähig.

Es stimmt schon das die Strahlung von Plutonium und Co pur tötlich ist.
Aber wie sähe es aus wenn man diese Strahlung irgendwie verändern könnte so das daraus ein gegenteiliger Effekt entstehen würde?
Dann wären soche Monster wie eben Godzilla etc. nicht undenkbar.

Ach ja, Godzilla entstand auf einer Insel auf der Atomtests gemacht wurden. Wahrscheinlich eine Echsenart die an der Küste lebte und sich ins Wasser flüchten konnte.
Wenn man mal die Filme, von ganz früher bis vor kurzem nicht unter dem gesichtspunkt der technischen möglichkeiten sieht, sondern der der Evulotion, dann wurd der mit der Zeit und der aufnahme neuer Energien, datrunter auch Atomenergie, immer größer und gefährlicher, teilweise schlauer und seine Atemattacke immer heftiger.

So wäre es wahrscheinlich wenn das viech echt wäre und keine TV Produktion.
Aber zum Glück für uns gibts sowas nicht, man könnte sich Nachts nicht mehr auf die Straße trauen, denn wo es solche Monster gibt, gibts noch ne Menge kleinere. ^^
(Mutierte Menschenfressende Insekten, Ratten, anderes Ungeziefer... )

Davon abgesehen, es gibt bereits Killerinsekten. Man denke nur an die Amerikanische Killerbiene, eine Kreuzung aus Bienenstämmen von 2 verschiedenen Kontinenten. Das ergebnis: Höchst reizbar und das Gift soll auch stärker sein.

Also die Forschung in allen ehren, aber sowas braucht die welt nun wirklich nicht. -.-
Ich mein, viele Animefans träumen von Halbmenschen als... naja mehr als nur Haushaltsmädchen ums mal nett auszudrücken. Aber solche mutationen ob gewollt oder nicht wären 1. ethisch nicht tragbar für viele, 2. würde man eine Dienerrasse erschaffen, also neue Gerichtsbarkeit erforderlich und 3. um eine gute Mutation hervorzubringen, wieviele Fehlschläge würden da entstehen und wie sehe das Recht dann bei denen aus?

Ein Japanischer Wissenschaftler hat tatsächlich vor einigne Jahren mal Tiergene in eine Menschliche Eizelle verpflanzt und diese begann sich tatsächlich zu teilen. Allerdings musste er diese schnell wieder vernichten weils raus kam und da liefen auf einmal alle Nationen sturm.
Ich mein, wir können Tiere Klonen, wir könnten vieleicht Menschen Klonen, aber sobald es eben zum Menschen kommt, darf nicht über die Ethische Grenze gegangen werden.

Naja, wird zeit für die Matratze, also bis denn. ^^
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DIDINIUS
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Beitrag von DIDINIUS »

Ja, ja Godzilla und Co!

Aber so ähnliche Biester gab es doch wirklich, T-Rex und seinen großen Bruder!
Die kleinen Fleischfresser sollen nach Aussagen der Forscher auch nicht ohne gewesen sein!

Stellt euch mal nen T-Rex vor, der durch ne Stadt marschiert!?
MfG
DIDINIUS

Tzulan

Beitrag von Tzulan »

Godzilla, Ja da kommen Erinnerungen hoch.

Als ich so 7 oder 8 Jahre alt war, bin ich immer sonntags in ein kleines Vorstadtkino gegangen für 1,50 DM um mir die Godzilla Filme anzusehen. Natürlich in der ersten Reihe zum mitkämpfen. Wenn dann der kleine Sohn von Godzilla auftauchte (Namen leider vergessen) und mit seinem Kreisförmigen Laser? die bösen Bestien bearbeitete, tobte der Saal. Oh, ich stelle gerade fest das ich mich wie mein eigener Opa anhöre. :roll:

Gruß

Tzulan
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wüstenmungo
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Beitrag von wüstenmungo »

@Bloody_Kain: Ich weiss jetzt nicht genau inwiefern man die Strahlungen verändern kann (so weit bin ich in der Physik noch nicht^^) aber wenn man überhaupt von Mutationen in Kombination mit Radioaktiver Strahlung redet kommt es meines Wissens nach nur in Form von den bereits genannten Behinderungen oder Fehlgeburten in Erscheinung.

Das mit den Killerbienen oder dem Japaner ist gezielt gezüchtet und keine Mutation. Man Redet erst von einer Mutation wenn sich eine Lebensform durch irgend welche Umwelteinflüsse stark verändert hat um in der neuen Umgebung seinen eigenen Fortbestand zu sichern (Extremform von ,,nur der Stärkste überlebt").
Ein bekanntes Beispiel wäre da eine gewisse Schmetterlingsart (hab den namen jetzt vergessen) in einem Industriegebiet (England?). Die ,,Originalform" ist weiss und durch ihre Farbe fähig sich auf Birken (oder vergleichbarem) vor ihren Fressfeinden zu verstecken/tarnen. Durch einwirken der Industrie (Ruß?) wurden die Birken in dieser Region immer dunkler bis schwarz und da ist man mit einem weissen äusseren ziemlich aufgeschmissen wenn man sich nur durch's tarnen schützen kann. Einige wenige dieser Schmetterlinge haben sich der extrem veränderten umgebung angepasst und haben nun ein schwarzes ,,Outfit" womit sie sich auf den nun geschwärtzten Bäumen gut verstecken können und somit ihren Fortbestand gesichert haben. Soviel ich weiss existieren beide Arten noch heute, nur das die eine davon aufgrund von einer Mutation entstanden ist und logischerweise nur in den Industriegebiten zu finden ist.
Vielleicht sollte man im Vordergrund halten, das diese Veränderungen (egal ob Mutation oder Evolution) erst in der oder den nächsten Generationen stattfindet.

Ok, Klugscheisserei von mir aber trotzdem^^:
Also wenn man das jetzt mit Godzilla in verbindung bringt, dann wäre eigendlich ein Vorfahre von Godzilla bei den Atomtests gewesen und nicht Godzilla selbst.

@Godzilla's größe: Nur mal angenommen das durch die Radioaktive Strahlung ,,Klein-Godzilla's" Wachstumsgen verändert/frisiert wurde, wäre es vermutlich nach einer gewissen Zeit verhungert, da die Nahrungsbedürfnisse eines solch großen Lebewesens sicherlich so hoch wären, dass es über weite Teile seines Lebensraumes kaum bis gar keine Lebewesen mehr geben würde (vielleicht sogar welche ausgerottet sind).
Es käme vielleicht an Dinogröße heran aber nicht an der, der Filme.
Nehmt das Leben nicht so ernst, denn man kommt da nicht lebendig wieder raus...

Tzulan

Beitrag von Tzulan »

Hallo wüstenmungo,

es ist Heute erwiesen das nicht der Stärkste überlebt sondern der am besten angepasste, welches du mit dem Beispiel der Schmetterlinge sehr anschaulich beschrieben hast. Die Lebewesen auf unserer Erde, ob Tiere oder Pflanzen, müssen sich gezwungenerweise immer wieder den veränderten Lebensbedingungen anpassen ob es nun durch Menschen verursacht wird oder andere Einflüsse hat. Beispiele dafür sind der Säbelzahntiger, der ausgestorben ist weil seine Überlangen Zähne im weg waren weil sich die Beute verändert hat oder der Eisbär, der war vor ca. 10.000 Jahren noch Braun.
Ein so großes Tier wie Gozilla wäre aber mit Sicherheit nicht lebensfähig, sei es wegen fehlender Nahrung (was müsste der alleine am Tag Futtern um seinen Kalorienverbrauch zu decken) aber auch wegen der Zusasammensetzung der Luft, der Sauerstoffgehalt war in der Vorzeit viel höher als Heute, darum konnten die Tiere auch so groß werden.

Gruß

Tzulan
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Beitrag von wüstenmungo »

Naja, der Begriff Stärke sollte nicht so wörtlich genommen werden, sondern im übertragenen sinne^^
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Re: Thema: Die Godzilla Filme und alles drum herum.

Beitrag von Lexx »

Thema ist ja schon älter, will aber hier auch noch paar Sachen los werden. In Japan ist Godzilla (jap. Gojira) ein mehr oder weniger guter Rache-Engel. Die Zerstörung der Stadt geht mit einem Racheakt der Natur überein, wo Godzilla die Menschheit bestraft. Sogar die modernsten Technologien helfen nicht gegen das was der Mensch Jahrzehntelang gesäht hat. Der ganze Müll, die Geldgier helfen einem nichts gegen Godzilla. In Japan laufen Grundsätzlich Dinge anders. Nackte Mädchen, ob Manga/Anime oder real, stehen nicht immer für Erotik. Es bedeutet Hilflosigkeit. Die Farbe der Haare sind ein Indiz für den Charackter. Weiße Haare, wie etwa bei Inujasha oder dem originalen Dante aus Devil May Cry, steht für ungestüm, nicht ganz frei (afaik).

Als Toho (Studio das Gojira erfunden hat) die amerikanische Version von seinem Monster sah, sollen den Leuten die Tränen vom Gesicht gelaufen sein, da dieses Monster keine Seele hat, keine Bestrafung der Sünden der Menschen darstellt, sondern einfach nur ein Tier ist das mutiert und verfolgt wird. ''Godzilla Final-Wars'' räumt dann auch ganz schnell damit auf, als der Ur-japanische Gojira den Army-Godzilla inerhalb von nichtmal 10 Sekunden tötet.

Wenn man Godzilla Filme aus der japanischen Sichtweise betrachtet, dann hat man ein ganz anderes Erlebnis beim zuschauen. Ma muß nur die Philosophie dahinter verstehen (womit ich mir auch sehr schwer tue). Sollte Godzilla in nächster Zeit mal bei uns vorbeischauen^^ dann mit vollem Recht auf massive Zerstörung!
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zeitwesen
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Re: Thema: Die Godzilla Filme und alles drum herum.

Beitrag von zeitwesen »

Also wenn ich mir Godzilla Filme angesehen hab, hab ich jetzt eher nicht an Umweltverschmutzung gedacht. Ich hatte immer den Eindruck dass Godzilla die Naturgewalten verkörpert, gegen die die Menschheit (noch) machtlos ist.Japan ist hauptsächlich durch das umgebende Wasser (Taifune, Überflutungen etc), ständige Erdbeben und Vulkane bedroht. Dies alles verkörpert, meiner Meinung nach, Godzilla: Zu Anfang der Filme kommt Godzilla meist aus dem Wasser und löst auch gerne mal mit seinem geplatsche hohe Wasserwellen aus. Wenn er durch die Städte stampft erbebt die Erde und er reisst die Häuser ein. Feuer kann er auch speien. Sozusagen Flutwellen, Erdbeben und Vulkan personifiziert als Modzilla, sozusagen die Urängste der Japaner.
Dem Gegenüber steht die Armee, Wissenschaftler und ein bzw mehrere Hauptpersonen. Letztere (oftmals auch Wissenschaftler) verkörpern dann meist die Weisheit, indem sie herausfinden was Godzilla erbost hat, bzw wie man ihn beruhigen oder aufhalten kann. Zuerst kämpfen Armee und Wissenschaft erfolglos gegen Modzilla,teilweise auch Kontraproduktiv, erst zum Schluß kommt der Hauptakteur, der die richtige Eingebung hat und diese meist zusammen mit Armee und Wissenschaft erfolgreich umsetzt.
Um das mal flapsig auszudrücken: Stärke und Wissenschaft nützen ohne Weisheit nichts.
In späteren Folgen, als andere Monster auftauchen, hilft Godzilla sogar den Menschen.
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