Soli für Asylanten?

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tonidoc
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Soli für Asylanten?

Beitrag von tonidoc »

Hi Mitglieder

Es wird da schon über eine Soli für die Deutschen Asylanten gemunkelt. Hatte, oder hat Deutschland heute noch eine Soli von der Wiedervereinigung? Leider bin ich da nicht auf dem Laufenden.
Ich finde es eine absolute Frechheit, was sich einige Politiker da leisten. Es wird zwar noch nicht definitiv bestätigt, aber man weis ja aus Erfahrung vom Gemunkel ist es nicht mehr weit bis zur Ausführung, den von Merkel bin ich mir nichts anderes gewohnt. Die hat schon zu oft gesagt: Unter mir, wird es das und dies nicht geben.

Ehrlich gesagt: Es wird immer besser!!!!!!

MfG tonidoc
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Re: Soli für Asylanten?

Beitrag von MDuss »

HI Toni.

Den Soli für die ehemalige DDR gibt es noch und läuft bis Ende 2019.
Aber die Regierung hat jetzt schon gesagt, dass der dann umgewandelt werden soll in eine allgemeine Soli, von dem dann alle Länder "was bekommen" sollen, wenn sie es brauchen.
So zumindest die offizielle Aussage.

Der Soli wird also nicht abgeschafft, sondern nur umgewandelt.

MfG
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Re: Soli für Asylanten?

Beitrag von Bloody_Kain »

War ja klar.
Nachdem die gesehen haben, dass das läuft, und dank der langen Laufzeit ist es den meisten relativ egal ob sie den Soli weiter zahlen oder nicht weil sie sich keine gedanken darüber machen, wäre es doch unsinnig diese "Geldquelle" wieder versiegen zu lassen.
Statt dass das Geld, was der Soli einbezieht, dann in die Wirtschaft fließt neeeee, wandeln wir ihn um und geben es den Ländern nun insgesamt.
Die Länder mögen davon vielleicht was haben, aber es fragt sich dann, wieviel davon an die Komunen weiter gegeben wird, die es gebrauchen könnten und wie viel davon in sinnlose Projekte wie dem "Berliner Flughafen" enden würden.

Ehrlich Mal, wir brauchen wirklich strengere Richtlinien, was diese Großprojekte angeht, die mehr fressen als vorher berechnet.
Eigentlich sollten diese Baufirmen zur Kasse gebeten werden.

Ein Passus im Vertrag würde doch schon reichen:
Wird das Bauobjekt nicht zum berechneten Preis fertig gestellt, haftet der Bauunternehmer für dessen Fertigstellung... oder sowas ähnliches.
Klar, das würde dann viele abschrecken, aber das wäre auch der Sinn der Sache. Dann wäre es VIELLEICHT endlich Mal vorbei mit diesen "Wir berechnen extra Niedrig, allerdings so das es bei der Prüfungsbehörde nicht auffällt, und verlangen danach das 10fache" Mentalität.

Und wenn der versucht abzuhauen, Internationale Polizei hinterher, einfangen, enteignen, Geld zurück verlangen, Knast!

Außerdem sollten auch Mal die staatlichen Grundstücksprüfer, wenns sowas gibt, unter die Lupe genommen werden. Der BER steht z.B. auf Land, das für einen Flughafen ungeeignet ist, und es wurden auch nicht alle nötigen Mittel genutzt, um diesen für einen Flughafen wirklich nutzbar zu machen.

Die Lande und Startbahnen z.B. bzw. das Land darunter, wurde soweit ich weis nicht richtig verdichtet. Deshalb brechen nun diese auf, weil das Land sich setzt.
Theoretisch müsste man die alle abreißen, den Boden weiter verdichten und dann neu machen, aber da gegen haben sich dann Anwohner gewehrt wegen dem Lärm.

... mal ehrlich, wenn die sich jetzt schon beschweren, wie wird das dann wohl aussehen, wenn erst einmal... sollte dies jeeeeemals eintreffen xD, wirklich flugzeuge da starten und landen und das im Stundentackt?

Es wurde ja auch schon gesagt, nach dem letzten Check wo noch einmal 600 Mängel an der Infrastrucktur gefunden wurden, wo es dann im Fazit hieß: Das Dach ist zu schwer, die Halle ist Einsturzgefährdet, das es sinnvoller währe das ding wieder Abzureißen, also das ganze Terminal, und es dann vernünftig neu aufzubauen... natürlich 2 Mal größer als zuvor.

Heh, das sind unsere Steuergelder die da verpulvert werden, und der Soli für den Aufbau Ost fließt da auch mit rein da könnt ihr von ausgehen!

Und ich denke NICHT, dass die den Flughafen bis 2019 fertig bekommen werden, nicht Mal mit der "Hilfe" von Mario Barth, der in seiner Steuerverschwender Sendung "Werbung" für den macht. xD
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Re: Soli für Asylanten?

Beitrag von tonidoc »

Hi

Als dieser sogenannte Soli eingeführt wurde, dachte ich schon bei mir, dass Sie diesen nie mehr beenden werden. Wie Du schon so treffen schreibst Bloody_Kain, eine gratis Geldmaschine stellt man nicht mehr so einfach ab, den was man hat, das hat man. Auch der Soli für die Flüchtlinge wird kommen, wetten?

MfG tonidoc
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Re: Soli für Asylanten?

Beitrag von MDuss »

Hi tonidoc und Bloody_Kain.

Also ich stimme dir zu 100% zu Blood_Kain.

Und was dich angeht tonidoc. Mit dir Wette ich nicht. Warum??? Ganz einfach. Du würdest ebenfalls zu 10% Gewinnen. Auch ich denke, dass diese "Steuer" zu 100% kommen wird :heulen1 :heulen2 .

Was ich bei den ganzen Anwohnern nicht ganz verstehen kann:
Wie kann an freiwillig in die Nähe eines Flughafens ziehen oder bauen, wenn man weiß, dass dort viel Lärm ist.
genauso ist es doch beim Frankfurter Flughafen.
Da wird sich auch beschwert was das Zeug hält. Aber es ist nun mal ein Flughafen wo halt Lärm entsteht.
Was erwarten die Anwohner denn da. Die sind doch freiwillig in dessen nähe gezogen, dann muss ich auch mit dem Lärm leben. Und dass sich ein Flughafen unter umständen vergrößern muss wegen dem Flugaufkommen ist doch auch normal oder???

Wenn ich keinen Fluglärm will, dann ziehe ich eben nicht in die Nähe eines Flughafens du ruhe ist.

MfG
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Re: Soli für Asylanten?

Beitrag von tonidoc »

Hi Leute

Das wahnsinnige am Ganzen ist, dass sich diese ach so armen Flüchtlingen nie dem Deutschen oder Schweizer Gesetze anpassen werden.
Mir tun jetzt schon unsere Frauen leid. Man kann nicht so naiv sein zu glauben, dass Türken Kurden etc. alle friedlich zusammen leben können, nur weil sie nun in Deutschland oder in der Schweiz sind.
Wen ich mich so in der Schweiz, und auch in Deutschland umsehe, viele einheimische haben schon sehr lange keine Arbeit. Wie will man dann plötzlich für Millionen Flüchtlinge eine Arbeit finden?

Ich denke mir, dass dies noch ein schlimmes ende nehmen wird.

MfG tonidoc
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Re: Soli für Asylanten?

Beitrag von Bloody_Kain »

Toni, ich hab schon "FAST" am eigenen Leib zu spüren bekommen, wie sowas aussieht.

In meiner Lehrzeit hatte ich natürlich auch Schichten an Karnevall. Der Laden wurde zwar bereits gegen Mittag zu gemacht, musste dann aber durch den Karnevallszug und die ganzen Menschenmengen durch die halbe Stadt um zum Bahnhof zu kommen, natürlich zu Fuß weil die Straßen für den Karnevallszug gesperrt waren.

Kurz vor dem Bahnhof gab es ne RIESEN Prügellei, Kurden gegen Türken wie ich am nächsten Tag von nem Arbeitskollegen mitbekommen habe.
Das beunruhigende daran war, das ich, unbeabsichtig natürlich, fast ein Auge verloren hätte, als ein kaputtes... wie heißen diese nochmal... diese kleinen Pinnekens, diese Kurzen wie man sie so gerne nennt wo kleiner Feigling oder Pfläumchen drin sind...
Ihr wisst schon was ich meine.
Jedenfalls hat jemand ein so ein kaputtes kleines Fläschchen geworfen, ich weis nicht wer und ich war auch nicht das ziel.
Aber es flog von links nach rechts durch mein Gesichtsfeld und hätte ich in dem moment nur nen halben Schritt schneller gelaufen, ich hatte es voll gegens Nasenbein oder ins Auge bekommen.

Zum Glück ist das nicht passiert sonst wäre ich zum Forentreffen mit Glasauge oder Augenklappe gekommen.

Außerdem gibts in einigen Städten hier in der Umgebung, soweit ich weis z.B. in nem Stadtteil von Duisburg straßen, wo auf einer Seite Kurden, und auf der anderen Türken wohnen... und das seit jahren.
ABER WEHE, einer von denen geht auf der Falschen Straßenseite!
Einzige neutralen Punkte scheinen dort der Media Markt und der Mecces zu sein... vielleicht noch die Tanke auf der andern Straßenseite.
Ansonsten sehen die tunlichst zu, dass sie eben nicht auf der Falschen Seite laufen, egal welches Hindernis da ist.

Jedenfalls war das Mal so, weis nicht ob es Heute immer noch so ist, oder ob die Radikalen Traditionalisten und Dummköpfe dort endlich ausgestorben sind...
(Glaubs allerdings nicht. ^^ )

Gnomie müsste uns mehr darüber sagen können, der wohnt in nem andern Stadtteil in Duisburg meine ich, kann mich aber auch irren. ^^


Was die Anwohner bei den Flughäfen angeht, da kann ich dir ne Antwort geben MDuss:

Stadtwachstum!

Berlin war schon vor dem 2. Weltkrieg zu groß. Ursprünglich war der erste Berliner Flughafen, Tempelhof, noch außerhalb der Stadt. Aber die Stadt ist in diese Richtung gewachsen. Außerdem landeten damals nur Propeller Maschinen dort. Die waren zwar auch Laut, aber nicht so schrill laut, wie es heutige Triebwerke sind.
Man hat stattdessen ein lautes Brummen, und gelegentliche Auspuffknalle gehört, wenn es beim starten der Motoren zu Fehlzündungen kam. Außerdem landeten nur verhältnismäßig wenige Maschinen Nachts, also hatten die "Anwohner" ihre Ruhe.

Heute ist das anders. Es landen rund um die Uhr, 24/7 Maschinen dort. Tagsüber meist Passagiermaschinen, nachts hauptsächlich Frachtmaschinen.
Dass die Leute da nach und nach auf die Barrikaden gehen, kann ich verstehen.

Allerdings sind diese Häuser oft auch sehr billig, eben wegen der Lärmbelästigung.
Meine Wohnung liegt direckt am Bahnhof und ist auch schon etwas älter.
Ich hab auch jede Nacht hier die Güterzüge durchlaufen, und manchmal müssen die hier im Bahnhof warten, bis ein anderer Zug vorbei ist.
Und das Bremsmanöver ist nicht nur sehr laut, je größer der Zug ist, desto länger dauert es auch bis das vorbei ist.
Weist ja: Bewegung + Masse = Kraft was in längerer Bremszeit und höherem Bremsdruck resultiert um das auszugleichen und das resultiert dann in ner enormen Lärmbelästigung.
Und so lange ich hier wohnen bleibe, kann und wird die Vermieterin die beiden großen 2 x 2 Meter Glasschiebetüren mit Alurahmen und die Rollos, gegen bessere und Lärmabhaltenere austauschen.

Meinte, als ich sie drauf ansprach, das ich dann so viel Miete zu zahlen hätte, dass das Amt das nicht übernehmen würde.
Allerdings, ich glaube die hat sich nicht Mal nen Kostenvoranschlag dafür geholt...

Beste Lage hin oder her, wenn man von dem Lärm krank wird, nützt einem das auch nix.

Ich hab mich mittlerweile dran gewöhnt, allerdings bin ich froh wenn die mit der Renovierung des Bahnhofs endlich fertig sind... und das wird noch dauern. -.-

Der Düsseldorfer FLughafen liegt z.B. weit genug außerhalb der Stadt, um KEINE Anwohner zu belästigen, weil es dort soweit ich weis keine gibt.

Nun stellt sich allerdings die Frage auf, warum baut man einen Flughafen, von dem man weis das er unwahrscheinlich Laut wird, in die Nähe von Wohnhäusern?
Bei ankommenden und Startenden Flugzeugen, nützt kein Lärmschutzwall etwas egal WO der steht.

Allerdings steht Berlin damit nicht allein da.
In Asien ist das gang und gebe, weshalb man ja... ich meine in Japan oder an der Chinesischen Küste, eine künstliche Insel aufgeschüttet und da drauf dann den Flughafen gebaut hat.

K, wahrscheinlich nicht wegen der Anwohner, sondern ehr weil kein Platz da war, aber so umgingen die auch einige Probleme mit solchen Beschwerden.
(Und im Falle einer Zombieapokalypse, müssten die nur die Brücken sprengen, oder hochziehen und die U-bahntunnel dicht machen, damit kein Zombie rein oder raus kommt. xD )

Naja, wenn die Menschheit eines schon immer gut konnte, dann ist es das zu verschwenden, was sie am kacken hält!
Seien es nun Lebensmittel, Getränke oder Geld.

Auszug aus einem alten Lied der Kelly Family:

...
Wenn der letzte Baum gerodet
der letzte Fluss vergiftet
der letzte Fisch gefangen
werdet ihr verstehen
dass man Geld nicht essen kann
...

Ich frage mich, wann die Menschheit dies endlich einmal versteht...

But this is a Story for another Day...
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Re: Soli für Asylanten?

Beitrag von MDuss »

Nun ja, was das Städtewachstum angeht, so bleibe ich eben weg von Flughäfen. Wenn ich weiß dahinten ist ein Flughafen, dann baue ich eben nicht in die Nähe.

Und gut ist.
Dann muss die Stadt eben anders wachsen.

MfG
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Re: Soli für Asylanten?

Beitrag von Bloody_Kain »

Naja, ist eben nicht jeder so "vernünftig" wie du MDuss. ^^

Je näher an nem Flugplatz, desto günstiger sind die Grundstücke denk ich.
Natürlich gibts nen "Mindestabstand" der eingehalten werden muss.

Allerdings schützt dieser eben nicht vor dem Lärm an sich... nicht mal vor abstürzenden Flugzeugen, wenn was wirklich schief geht.

Aber manchmal scheinen es die Geografischen Gegebenheiten nicht zuzulassen, das ein Flughafen anders gebaut wird... oder man hat einfach am "falschen Ende" gespart. xD

Mir reichts das ich an nem Bahnhof wohne.
Hab mein halbes Leben in ruhigen Nebenstraßen verbracht, wo maximal Nachbarn und Traktoren durch gefahren sind.
Habe 2 Mal n paar Jahre an ner Hauptstraße verbracht, aber die Schlafzimmer haben immer vom den Straßen weg gezeigt... und ein mal an einer gut befahrenen Verbindungsstraße, wo oft leichtsinnige oder besoffene sich mit Full Speed in die Kurven geworfen haben... hätten beinahe Mal einen unserer Hunde dadurch verloren. -.-

Ich denke nicht das der Lärm hier gesund für mich ist, aber dank der 2.500 Asylanten die Wesel aufgenommen hat, und dem Preisanstieg welcher selbst die billigsten 2 Zimmer Wohnungen für Hartz IV Empfänger "nicht bezahlbar" macht... und anderer Dinge, bin ich froh die Wohnung hier zu haben.

Wobei mir einfällt, das ich Morgen zum Amt muss... -.-
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Re:Wahlen in der Schweiz

Beitrag von koepy 3 »

Hi tonidoc,
warst Du zur Wahl und hast "die Rechten" gewählt? Heute waren doch Wahlen bei Euch und es soll einen ordentlichen Rechtsruck gegeben haben. Kein Soli für Asylanten sondern kein Einlass.

Gruß

koepy
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Re: Soli für Asylanten?

Beitrag von tonidoc »

Hi koepy 3

Ja habe ich, nämlich SVP.
Bin sogar Mitglied der SVP geworden. Es wird wirklich Zeit gegen Scheinasylanten etwas zu unternehmen. Weil Syrien ja nun wirklich ein Krisenland ist, und denen geholfen werden soll ( ist meine Meinung ) , dass diese wirklich Flüchtlinge sind.
Aber wie man heute ja auch aus den Medien entnehmen kann, sind plötzlich alles Syrer, sogar Schwarze, nur um Asyl zu bekommen. Diese werden unser Land nie mehr verlassen, und bis an ihr Lebensende von der Sozialhilfe leben.
Von daher habe ich auch die Abstimmung für Familienhilfe abgelehnt. Wie man so lesen kann, die meisten Neugeburten hier in der Schweiz, sind nicht von Schweizer, so was sollte einem nun wirklich zu denken geben.

Wo ich wohne, hat es zu 97% Ausländer, hier einen Einheimischen zu finden, ist wie ein Sechser im Lotto.

MfG tonidoc
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Re: Soli für Asylanten?

Beitrag von Bloody_Kain »

Ich musste vorhin grinsen, aber nicht aus Fröhlichkeit.
Da wurde bei Stern TV über diese Flüchtlinge berichtet, die über Österreich kommen.
Unter anderem aber auch über jene, deren Länder als "Sicher" eingestuft wurden, und die nun eine Gerichtsverhandlung nach der anderen beschäftigen, um der Abschiebung entgegen zu treten... und dann kommen die zum Teil nicht mal dahin oder melden sich ab.
Denn, solange diese Sache dauert, können die nicht abgeschoben werden. (Deutsches Recht.)

Einer von denen sagte: Da wo wir herkommen gibt es nichts, keine Arbeit, keine Zukunft, keine Sozialhilfe.

Naja, da war wohl alles klar.
Statt dass versucht wird das eigene Land wieder aufzubauen, wird besser ausgewandert.
Klar, diese Sache mit der IS ist schon n starkes Stück, und da kann ich verstehen dass die da weg wollen da sag ich ja nix gegen.

Interessant ist auch Österreich in dieser Hinsicht.
Die Leute werden per Bus einmal durchs Land geschickt, und vor der deutschen Grenze abgesetzt, Hauptsache sie suchen keine Zukunft in Österreich selbst, weil da wollen die die nicht haben... oder haben ihre Kapazität schon erreicht.

Aber wir sind auch nicht mehr weit davon entfernt, und was dann?
Keiner will die Flüchtlinge haben, aber immer wenn es ums Ablehnen von Ausländern geht, kommt man uns mit der Nazi Masche.

Und dann gabs letztens diese Messer Attacke auf eine Bürgermeisterin die einer Partei angehört...

Gutheißen kann ich das natürlich nicht. Aber andererseits meinen diese Typen alle, das sie unantastbar wären in allen belangen, und dem ist nicht so was sie wohl vergessen haben.

Allerdings wenn ich so unsere Politiker sehe und wie sie sich alle gegenseitig ihre Stricke knüpfen, wird die Merkel keine weitere Wahl gewinnen, denn diese Flüchtlingssache wird ihr so oder so das Genick brechen.

Entweder weil sie sie alle willkommen heist und aufnimmt, oder in dem sie irgendwann sagt: Wir sind voll, was laut vieler schon so ist, und dann wars entweder zu spät, oder wir werden von außen wieder unter druck gesetzt mit der Nazi Masche.

Es stimmt halt doch, wer einmal den Schaden hat, muss damit rechnen, dass immer wieder drauf rum geritten wird. -.-

Kann dich gut verstehen Toni. Rechts ist zwar keine langfristige Lösung, aber manchmal platzt einem doch auch Mal der Kragen mit den Politikern...
Andererseits, solange man sich nicht dazu hereißen lässt, in die radikale Ecke zu wechseln, sollte es kein Problem geben.

Naja, ich mach mal Schluss hier.
So spät sich über sowas gedanken zu machen, bringt nur nen schlechten Schlaf. ^^
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Re: Soli für Asylanten?

Beitrag von tonidoc »

Hi Bloody_Kain

Ja bei Euch wird auf der Nazi - Masche herum geritten, hier in der Schweiz, wen man sich beschwert über radikale Ausländer wird man gleich als Rassist gebrandmarkt.
Ja die Merkel, ich mochte die eigentlich noch nie. Den immer wen es jrgendwelche Probleme gab, was machte sie, sie wartete einfach, bis sich besagte Probleme von selbst lösten, und hat dann den Ruhm für sich beansprucht. Lustige Politik.

Wen sie dann mal tatsächlich ihr Amt los ist, wüsste ich ihr ein neues Betätigunsfeld: Sie könnte Bundeskanzlerin der Asylanten werden, grölen.

MfG tonidoc
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Re: Soli für Asylanten?

Beitrag von Bloody_Kain »

Beschrei es nicht Toni. Demnächst wird vielleicht ein Bundesland "Entvölkert" um dort dann die Asylanten unter zu bringen.
Fragt sich nur welches. xD
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Re: Soli für Asylanten?

Beitrag von MDuss »

Das die anderen EU Länder keine Asylsuchenden aufnehmen ist doch deren gutes Recht.
Die haben von Anfang an gesagt wir holen keine auf.
Nur die blöde Nuss von Merkel hat doch gesagt ja kommt nur alle her, wir holen euch rein.
Das war doch ein reiner Freibrief, und jetzt haben wir den Schlamassel.
Warum sollen sich die anderen EU Länder ebenfalls so reinreiten.

Hätte Merkel ihren Mund gehalten, wäre es längst nicht so schlimm.
Aber die meisten Einwanderer sind doch keine Kriegsflüchtlinge, sondern Wirtschaftsflüchtlinge.
Und die sollten auf dem direkten Weg zurück in ihre Heimat.

Lest euch mal diesen Artikel durch, da möchte man einfach nur heulen.

MfG
MDuss
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