Was könnte man an Fallout in Zukunft besser machen?

Hier könnt ihr über alles Schreiben, was mit Fallout 1, 2, Tactics, BoS (Konsole) und Fallout Shelter zu tun hat. Tipps und Cheats aber bitte weiterhin in der Rubrik "Tipps und Tricks". Lösungen für Quests wenn Möglich nach "Lösungen".

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Bloody_Kain
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Was könnte man an Fallout in Zukunft besser machen?

Beitrag von Bloody_Kain »

Moin auch... oder Nabend? ^^

Ich denke Mal das einige bereits Fallout 4 durch haben und jene auch die vorigen beiden, oder evtl. mehr Teile gespielt haben, also habt ihr einen Vergleichsmaßstab wie ich.

Da ich die ersten drei Fallout Teile aber kaum noch in Erinnerung habe. also Fallout 1, 2 und Tactics, gehe ich jetzt nur von den drei zuletzt erschienenen aus, also 3, NV und 4.

(Kleine Warnung, dies mag wie ein Meckerfred wirken, den wir schon haben, aber es sind durchaus Sachen die bei einem nächsten Fallout besser gemacht werden könnten.)

Es gibt da ein paar Sachen die mir ein wenig seltsam erscheinen bzw. die irgendwie immer gleich sind... und damit meine ich nicht den Spruch das Krieg immer gleich ist, da wissen wir ja schon lange. ^^


Wir haben seit Fallout 3 ja nun schon ein paar Verbesserungen gesehen, z.B. was den Spielstart angeht.

In Fallout 3 startete man bei der Geburt mit der Charaktererstellung. In Fallout NV war es beim Dock nachdem man niedergeschossen wurde und in 4 vor dem Spiegel im eigenen Haus kurz bevor die Bomben fielen.
Trotzdem war es immer ein komplett vorgegebener Anfang, keine Variation, keine Möglichkeit diesen komplett zu überspringen wenn man es wollte.

Die einzige Möglichkeit war, vor dem letzten Schritt (vor der Tür ins Ödland, dem Aufzug nach oben oder dem verlassen von Goodsprings), einen separaten Speicherpunkt anzulegen damit man notfalls die Einstellungen komplett ändern kann um dann mit nem neuen Chara weiter zu machen.

Hier wäre vielleicht etwas Abwechslung nicht schlecht, separate Starts, alle mit ner eigenen Geschichte, Anfangsgeschichte oder komplett eigenem Handlungsstrang. Einer der entweder in den Hauptstrang einwächst, oder parallel verläuft.
Oder einer Kampagne, deren Verlauf aus Modulen zusammengesetzt ist, so das bestimmte Ereignisse diese triggern.

Das ist natürlich kein Garant dafür, dass dann die Geschichte besser wird, aber ich muss sagen, ich bin von der Story der letzten Beth Spiele etwas enttäuscht.

Die Main Storys waren un-inspiriert, nicht grade spannend, gefühlt ziemlich kurzweilig und die Enden... naja.
( Und ja ich weis dass NV nicht direckt von Beth kam. ;-) )


Hier sehe ich dringenden Handlungsbedarf!

Ein anderes Thema zum Anfang: Ist euch Mal aufgefallen, das man in den letzten drei Fallout Spielen, immer in der Nähe einer "funktionierenden" Siedlung begonnen hat?
In Fallout 3 stieß man schnell auf Megaton, in NV wurde man in Goodsprings zusammen geschustert und in Fallout 4 hatte man Sanctuary, das man zwar erst zusammenschustern und beleben musste, aber es war trotzdem eine Siedlung.
Wäre es nicht interessant, wenn man im nächsten Fallout 1. nicht selbst auswählen könnte in welcher Vault man aufwächst oder 2. diese Vault irgendwo am Ar*** der Welt wäre, wo man erst durch ein endlos erscheinendes Ödland müsste, bevor man überhaupt die ersten Anzeichen einer Siedlung findet?
Oder vielleicht muss man den Vault auch erst Sichern, bevor man es riskiert, nach "draußen" zu gehen.
Auch würde ich gerne einmal eine richtig RIESIGE Vault finden und erkunden, statt nur immer ein oder 2 Etagen. Vielleicht mit Aufzügen, die man erst wieder reparieren muss, damit man nicht den selben umständlichen Weg mehrmals gehen muss. Eine Vault die man zu seiner Zentrale ausbauen muss oder kann, und wo dann auch Siedler hin eingeladen werden können, die dort leben und helfen den Vault instand zu halten.

Es gab im Vorfeld zu Fallout 4 ein paar Gerüchte über eine beziehbare Vault, die sich dann aber leider doch nicht erfüllt haben. Schade...


Ein weiteres Manko das ich in Fallout 4 sehe, sind Stupide wiederholte Quests nach Schema F.
Hier, wo es mir am meisten auffiel, die Minuteman Questreihe.

Am Anfang war es ja noch Okay, man hilft den Nachbarn, bekommt Siedler und baut seine Siedlung weiter aus.
Aber danach kommt die nächste, und nächste, und nächste und immer ist es dasselbe:

Befreie die Siedler von einem Wehwehchen (Raider, Ghoule, Viecher niedermachen, neues Siedlungsgebiet erschließen, irgendwas besorgen, etc.) und dann kommt die wahre Fleißarbeit, diese "Siedlungen" für Siedler beziehbar zu machen.
Der Ablauf ist dabei immer derselbe: Sieh zu dass du genug Platz für mindestens 16 Betten baust, baue Wasser und Nahrungsversorgung ebenfalls für mindestens 16 Personen und sorge für ausreichend Verteidigung.
Dass dann oft das Gelände alles andere als gut nutzbar ist, ist für die einen eine Herausforderung, für andere eigentlich nur Ärgerlich!

Und wieso muss man selbst eigentlich alles machen? Wieso sorgen die Siedler nicht selbst dafür dass sie das bekommen was sie brauchen? oder wieso ist immer alles Instand da und nicht wie es bei "Die Siedler" der fall wäre, dass man nur den Bauauftrag raushaut und die Siedler alles selbst aufbauen?

Was soll das überhaupt, dass Siedler auf irgendwas rumhämmern wenn sie nix zutun haben, dabei aber dann doch nix raus kommt? Die Häuser werden dadurch auch nicht repariert. -.-

Und natürlich das ausrichten von Bauteilen... aber das alles ist auch wiederum nur aus Fallout 4, in den vorigen Teilen gabs das nur per Mods, welche ich aber noch nicht getestet habe, weil mir z.B. bei NV der richtige Bauplatz fehlt. ^^ (Muss den noch finden.)


Hier fehlen mir einfach die Feinheiten und dass alles Zeit kosten sollte aber es nicht tut... von einem "überspringbarem" aktivem tutorial ganz zu schweigen und nem Mechanismus / eine Animation, der aktiviert wird wenn man etwas "Recyclet".

(Ein kleiner Schwarm fliegender Roboter die den Müll wegfressen wäre z.B. eine interessante Animation... was aber auch ein neues "Recycling Device" voraussetzen würde... das man vielleicht erst finden und bauen muss? ^^ )

Etwas was mich auch nervt, aber das könnte auch ein Bug sein ist, dass immer mehr neue Siedler kommen, obwohl der maximale Platz schon lange ausgereizt ist. Man kann keinen "Bürgermeister" bestimmen, der die neuen Siedler dann zu anderen Siedlungen umleitet und sich vor Ort um alles kümmert, sprich erweiterter Ausbau und so. (K, dies setzt eine KI voraus die die Engine nie haben wird...)
Aber ich meine, ein Script dass ungefähr so aussieht: Prüfe Anzahl Betten, nehme Siedler auf bis Anzahl Betten erreicht ist. Schicke neue Siedler zu Siedlungen, die maximal Anzahl Betten noch nicht erreicht hat. Wenn alle Siedlungen voll sind, schalte Siedlersignal auf passiv und gib Meldung. Ich meine, solch eine Scriptzeile sollte doch vom Programmierer eigentlich nicht SO schwer ins Spiel zu implementieren sein oder?

(Und wo wir bei Betten sind, ein Marker für das "Spielerbett" wäre nett. Ich bins Leid in meinem eigenen Haus in MEINEM Bett nen Siedler vorzufinden, der da zum verrecken nix zu suchen hat! DAS IST MEIN BETT, VERTEIL DEINE FLÖHE GEFÄLLIXT WO ANDERS!!! Außerdem könnte man dann auch Begleitern Betten zuweisen, damit man die nicht übers halbe Ödland suchen muss wenn man einen braucht. )

Auch gibts auf dem Weg durchs ödland so viel Schrott zu sehen, den man links liegen lassen muss, weil er zu groß ist um ihn mit zu schleppen.
Gut, einerseits ist das richtig so, weil sonst irgendwann das gesamte Ödland leer wäre.
Andererseits ist es aber auch eine derbe Verschwendung, wenn man eh schon jeden Kleinkram aufsammeln und Müllmann spielen soll.
Ich weis gar nicht, wie viele Locations ich mittlerweile komplett geleert habe, also an Kleinkram, nur um genug Glas für mein Treibhaus zusammen zu bekommen.

Und wo ich grade dabei bin: Es gibt viel zu wenige Möglichkeiten, neue Workshop Elemente zu erlernen.
(Im Moment sind mir nur 2 Zeitschriften bekannt und die fügen nur eine Sorte Gartenstühle nebst beschirmten Gartentisch und eine seltsam geformte Lampe ein.)

Dabei hätte es so viel mehr Möglichkeiten gegeben.
Woher weis z.B. der standart 0 8 15 Vaultbewohner, wie eine Wasseraufbereitungsanlage gebaut wird?
Woher weis jener oder jene, wie ein Generator gebaut wird, wie man Alkohol synthetisiert um diese zu betreiben? (wobei solch eine Anlage ebenfalls fehlt. Womit werden die Dinger angetrieben? )
Und so weiter.

Da hätte man etwas interessanteres einbauen können, z.B. ein Analyse Upgrade für den Pipboy, der ein Objekt scannt und dann den Blueprint zur Verwendung abspeichert. (welches man vorher aber auch erst finden und / oder erquesten / bauen muss. Oder vielleicht ein ganz neuer Pipboy Prototyp welcher z.B. mit einem modifiziertem G.E.C.K. zusammenhängt? ... obwohl, da wären wir wieder beim GECK, welcher ja schon in Fallout 2 und 3 ne Rolle gespielt hat und so viele sollte es davon ja eigentlich nicht geben... )
Auch finde ich, dass man am Anfang bereits eine zu große Auswahl an Baumöglichkeiten in die Hand gedrückt bekommt, um seine eigene Siedlung zu bauen, statt dass man das alles erst finden / erlernen muss.

Das mit den Waffen und Rüstungsteilen ist auch so ne Sache. Man kann ja nun die Upgrades selbst herstellen... aber woher weis der Chara das?
Nur weil man einen Perk punkt vergibt, erlangt man doch nicht automatisch das Wissen, wie man dieses und jenes herstellt / verbessert und dann wieder instand baut.
Da hätte man vielleicht sowas wie eine Forschungswerkbank machen können, wo man an seinen Waffen und Rüstungen herum experimentiert bis was brauchbares raus kommt... mit der Eventualität dass was schief geht und man den Kram ruiniert.
(Wobei hier wieder die Gefahr auftaucht, das nervige Minispiele öder ein unfairer Würfelscript einem alles vermiesen... )

Ne andere Möglichkeit wäre, wenn man Blueprints findet wie in Fallout 3, welche jeweils ein bestimmtes (Tier) Level haben, man aber die vorherigen braucht, um damit was anfangen zu können.
Sprich, man kann mit einem Level 2 Blueprint nix anfangen, wenn man nicht Level 1 hat.

Sicher, sobald man die einmal gefunden hat, kennt man die Standorte und Quests für die. Aber man könnte ja auch einen Zufallseditor einbauen, welcher diese Pläne, und einiges andere, per zufall auf diverse Container oder Standorte verteilt... oder sie erst ab ner bestimmten erfüllten Quest freischaltet.

Hat auch wieder seine Pros und Contras ich weis.


Oh, da fällt mir noch was ein: Die Schrottwaffen.
In Fallout 3 hatten die sogenannten "Schrottwaffen" noch ihren Reiz. Eine Nadelpistole aus Schrott mit vergifteten Nadeln, ein Gleisgewehr dass seine Gegner "an die Wand" heften kann, und dieses Schrottkatapult ding, das Schrottzeug auf Gegner abfeuert.

Die gibts zwar so oder so ähnlich auch in Fallout 4, aber diese ganzen anderen Schrottwaffen die es so gibt... ehrlich ich habe bisher kaum die Not gehabt welche zu nutzen.
Meistens hab ich sie direckt verschrottet, außer die ganz besonderen Exemplare.

Gut, sie haben schon ihren Sinn. Waffen instand halten ist für Raider kaum möglich, also bauen sie sie sich aus Schrott zusammen. Der Munityp wird Vereinheitlicht und schon hat man kaum Nachschubprobleme mehr.
(Einer der Wenigen Gründe am Anfang wenigstens eine Schrottwaffe dabei zu haben. 10mm Muni ist etwas selten wenn man keine Händler findet die die haben. )

Nur... irgendwie sind die viel zu häufig zu finden, auch in Safes die wohl seit dem Knall nicht mehr geöffnet worden sind.
Statt einer 10mm oder .44ger findet man dort eine Schrottwaffe drin.
In nem Army Fort, wo es vor Ghoulen nur so wimmelt und man sogar Power Armors oder Teile davon finden kann, was findet man in der "Waffenkammer"? Kein Army MG, sondern Schrottwaffen!
(Selbst wenn man level 50 ist und mit ner X-01 Power Armor rumrennt, findet man noch Schrottwaffen in Containern, wo die nix zu suchen gehabt hätten... )

Was soll das?

Hier hätte ich mir wirklich ein Sinnvolleres Verteilungssystem gewünscht und wünsche es mir auch für zukünftige Fallout Spiele.



So was noch...
Grafisch und Soundtechnisch mag die Engine vielleicht nicht mit z.B. der Cry Engine mithalten können, aber dadurch bekommt das Spiel seinen ganz eigenen Charme, also warum nicht.
Es sind ehr die anderen Begrenzungen, die die Engine hat, die evtl. irgendwann stören könnten.
Sicher, dadurch werden TESCS und GECK etwas einfacher umzusetzen, aber trotzdem scheinen einige Sachen beschränkter zu funktionieren als sie sollten.

Da ich aber kein Experte auf dem Gebiet bin, kann ich dazu nicht mehr sagen.


Dann das Thema Fahrzeuge in nem Fallout Spiel...

In 3 und NV gab es nur die eigenen gesunden Beine / das Schnellreise System.
In Fallout 4 gab es irgendwann den Vertibird... jedenfalls solange man sich mit der Bruderschaft auf gut stellte. (Ob man den später immer noch hat wenn dies nicht mehr so ist weis ich nicht.)

Im Vorfeld zu Fallout 4 gab es viele Diskussionen, auch auf Youtube, welche Gimmiks man sich für ein neues Fallout Spiel wünschen würde, und da kamen dann auch Fahrzeuge vor.
Ich hab natürlich Leidenschaftlich meinen Standpunkt vertreten, dass Fahrzeuge in nem Fallout Spiel durchaus sinnvoll wären, wenn die Welt groß genug ist, oder um das Schnellreise System überhaupt nutzen zu können, z.B. in nem Hardcore Modus.

Ich hab ne MEEEENGE Gegenstimmen bekommen, aber auch einige die es ähnlich sahen wie ich.
Doch, wie das aktuelle Spiel gezeigt hat, ist es trotz seiner angeblichen größe (in Skyrim und NV war ich gefühlt länger unterwegs als in F4, was aber auch an den Bergen liegen könnte die man umgehen musste.) noch viel zu klein für Fahrzeuge.
(Ein Nutzbares Boot wäre allerdings Nice gewesen um zu der bebaubaren Insel zu kommen. Da musste man nämlich hin schwimmen oder mit Power Armor über den Meeresgrund hin stapfen... )

Die Frage wäre hier nur, wenn man ein Fallout Spiel auf die "Größe" von Madmax bringen würde, so dass man wirklich fast schon gezwungen ist sich mit der Zeit ein Fahrzeug zusammen zu basteln um besser von A nach B zu kommen, wäre es dann noch ein Fallout Spiel? (Vor allem, in dem Zustand in dem die Straßen und Brücken oft sind, käme man da nicht schneller zu Fuß weiter als mit nem Fahrbaren Untersatz? Und, macht die Engine das überhaupt mit wo doch nicht einmal die Brahmin, karren hinter sich her ziehen und in Skyrim die "Kutschen Mods" einfach nur grauenhaft waren in ihren Bewegungen? )



Was anderes, und da komm ich wieder zu den Waffen zurück, sind die sogenannten "Legendären Waffen". Habt ihr nicht auch etwas das gefühl, dass dies einfach nur Standart Waffen mit nem extra Perk und nem Sternchen dahinter sind, das man die nicht recyclen aber durchaus aufrüsten kann?

Sie sehen nicht mehr besonderer aus als jede 0 8 15 Knarre oder Rüssi gleichen Typs. Keine andere Farbe, kein anderes Schussverhalten, nix, wenn man Mal von nem teilweise einzigartigem Namen absieht... was aber auch wieder untergeht, wenn man die Teile selbst benennen kann.
Durch dieses neue Upgrade System gehen die mir irgendwie total unter und wenn man den entsprechenden Mod hat, kann man die Legendären Fähigkeiten sogar einfach aus Waffen und Rüssis ausbauen und auf eine Waffe oder Rüssi der eigenen Wahl übertragen.

Ne Powerrüstung mit Jetpack und Legendärer Tarneigenschaft? Kein Problem. ^^ (Wenns das als legendäre Eigenschaft gibt... weis ich grade nicht. ^^ )


Da könnte man sich das ganze System der Legendären Waffen durchaus sparen und nur "Legendäre Upgrades" auffindbar machen oder man müsste es so deichseln, dass diese Waffen dann doch nicht Aufrüstbar sind oder man ihre Namen nicht ändern kann... Was dann wohl wieder per Mod geändert wird. ^^


Ein Beispiel für eine "Legendäre" Waffe:
Little Macintosh.jpg
Dies war einmal eine Legendäre Waffe, die ich aufgerüstet und umbenannt habe, um sie einer Waffe aus Fallout Equestria anzugleichen. (Das Chrom ist von ner Texture Mod.)
Mir fehlt nur noch der Griff aus Elfenbein und das Applejack Cutymark da drauf, aber irgendwie hat das noch keiner gemacht und ich weis nicht wie es geht, außer das ich das per Fotobearbeitungsproggie auf das Bild bringe.
(Es soll ja ein einzigartiger Revolver bleiben und nicht auf allen zu sehen sein die es im Spiel gibt.)


Das es in Fallout 4 wesentlich weniger Ladezeiten gibt als in 3 und NV, empfinde ich als seeeehr angenehm.
Allerdings, ich weis nicht ob es im realen Boston auch so ist, vermisse ich irgendwie die ganzen Untergrundpassagen aus 3. Die U-bahn z.B.
Das war irgendwie ne Welt für sich zum erkunden und auch wenn ich dort nicht gerne drin war, *hust* Platzangst *hust*, so war es doch ein guter Teil des Spieles.

Solche Passagen gabs in 4 zu wenige fand ich.

Und die Sache mit der Power Armor ziemlich am Anfang?
Wenn man als Mann angefangen hat, Okay. Der war im Krieg, der wird wohl wissen wie man sowas steuert, aber die Frau? Woher weis die das? Und wieso haben beide keine Beginner Perks durch ihr verschiedenes Leben?
Bei NV konnte man zumindest ein paar lustige und teilweise nützliche Anfangsperks auswählen, mit welchen man das Abenteuer zumindest ein bisschen verändern konnte.

Sowas würde ungemein zur Vorgeschichte beitragen oder hätte dazu beigetragen wenns implementiert worden wäre.
Aber leider wurden ja auch die Skillpunkte raus genommen, was ich eigentlich für dumm halte. Schließlich gab es hier auch eine Möglichkeit, seinen Charakter zu individualisieren.
Sicher, wenn man kein Levelcap hat, kann man irgendwann auch die Skillpunkte nicht mehr verteilen, was in 3 und NV, wenn man den Cap durch Cheats / Mods entfernt hat, zum steckenbleiben im Skillpunkte Bereich führte.
Aber da hätte man auch ne bessere Methode finden können, ohne die gleich ganz zu entfernen.


Fallout 4 hat vieles einfach zu simplifiziert und ich hoffe das es in einem irgendwann erscheinenden 5. Teil nicht wieder so kommt, oder sogar noch weiter simplifiziert wird.
Irgendwo muss auch ne Schlusslinie gezogen werden, oder wir haben ein Counterstrike im Fallout Gewandt und ich glaube DAS will wirklich niemand.

Schon jetzt meinen viele neue Spieler, dass dies ein FPS sei und kein richtiges RPG, dabei ist es ein RPG mit Shooter Elementen nicht umgekehrt.
Wenn die nen Shooter mit RPG Elementen spielen wollen, sollen sie DOOM³ oder Dead Space spielen. ^^


Naja, ich mach erst einmal Schluss hier. Hatte das auf der Seele und musste es los werden.
Im Gunde hab ich wohl kaum was geschrieben, dass in dem Fallout 4 Mecker Fred nicht schon drin steht.
Allerdings... wenn das nächste TES erst in ein paar Jahren kommt, und erst X jahre danach das nächste Fallout, frag ich mich ob ich das noch erleben werde. (Ja ich bin erst 34, aber man weis ja nie was in 20 Jahren noch alles passieren wird oder? ^^ )

Also Leute machts gut und schreibt Mal was ihr euch fürs nächste Fallout wünschen würdet. ^^
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koepy 3
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Re: Was könnte man an Fallout in Zukunft besser machen?

Beitrag von koepy 3 »

Hi,
Fallout 4 hat zu ca. 65% sehr schlechte Kritik bekommen. Nicht wegen dem Spiel, sondern wegen den Zwang von Steam. Auf der gekauften DVD sind ca. 25% des Spieles drau, den Rest muss man, wenn man Glück hat in einem Tag bei Steam herunterladen und auch immer online bleiben, sonst läuft das Spiel nicht. Dikatorische Verhältnisse!!!!^^
Ich spiele z.ZT- "Mittelerde Mordors Schatten". Hier das selbe Theater. Hinzu kommt noch, das es nur zwei Spercherplätze gibt und die werden von Steam verwaltet. Das heißt, es wird nur das gespeichert, was Steam in den Kram passt. Wo soll dies hieführen?????^^
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Gruß
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Bloody_Kain
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Re: Was könnte man an Fallout in Zukunft besser machen?

Beitrag von Bloody_Kain »

Fan bin ich nicht grade, ich finde es nur pracktisch.
Aber es gibt grenzen!
Z.B. gibts bei einigen Spielen, unter anderem Fallout 4 die Funktion, dass die Spielstände nach spielende "in die Cloud" geladen werden.
Habe diese Funktion abgestellt, weil mich das nur genervt hat, denn das Spiel gilt so lange nicht als beendet, wie der Upload nicht beendet ist!
(Was beim Mod einstellen seeehr nervig sein kann, wenn das Spiel dauernd crasht...)

Mich nervt es auch etwas, das man nur noch Spiele bekommt, die in irgend ner online Plattform registriert werden müssen.
Ubisoft - UPlay
EA - Origin
Zig andere Titel - STEAM
Blizzard Titel sind im Battlenet client verankert
Spiele die von Microsoft kommen, werden demnächst nur noch über den Microsoft Markt kommen.

bei den Konsolen dasselbe:
Nintendo Market
PSN Market
Games for XBOX market...


*seufz*

Aber was erwartet man?
Globalisierung, die Welt ist eh DAUERND online, und die paar die es nicht sind, haben halt das nachsehen weil man auf die breite Masse abzielt.

Diese lange DL Zeit für Fallout 4 hat mich auch ziemlich genervt, kam mir auch etwas betrogen vor.
Da hätte ich auch gleich das Spiel direckt bei STEAM holen können, statt es bei meinem Saturn Markt zu holen.
Die 5 Gig von der DVD haben den Braten auch nicht fetter gemacht...

Aber ich wollte das Spiel neben meiner Fallout 3 GotY im Regal stehen haben... also was solls. (Und habs sogar n paar Euros günstiger als bei STEAM bekommen, weil Saturn das beim Release in ner Aktion hatte. ^^ )
Mit den DLCs mach ich das aber nicht. Werde mir Ende der Woche den Season Pass holen bevor der teurer wird und das wars.

Oh und was das Thema STEAM Fan angeht:
Ich habe mittlerweile über 3000 Spiele auf meiner Ignore Liste die mich absolut nicht interessieren, darunter auch diverse Spiele die derzeit "IN" sind.
Auf meiner Wunschliste sind dagegen grade einmal 98 Spiele, darunter eine Hand voll, die ich bereits habe, aber wo die DVDs langsam den Geist aufgeben und ich warte bis die Mal im Sale sind um sie mir vielleicht zu holen, wenn ich grade ein paar Kröten übrig habe.

Klar sind die dann STEAM gebunden, so ist das leider.
Alternative ist in dem Fall Gog.com oder der Humble Store, aber auch da sind die Spiele meistens DL Plattform gebunden.

Was das dauernd Online sein angeht: Ich geb zu, sobald mein PC an ist, ist STEAM auch an, wenn ich nicht grade ein MMO oder Spiel spiele, die nicht mit STEAM verknüpft sind.
Für mich ist das egal, für andere evtl. nicht.

Allerdings, Origin ist nur an wenn es sein muss (ich mag EA nicht) und Uplay hab ich gar nicht erst auf der Platte, weil deren Client einfach schrecklich ist!
... Wenn ich mich recht erinnere, hab ich auch seit JAHREN nichts mehr von Ubisoft gekauft was irgendwie nen Client Zwang bei denen hat...
Ich glaub, das letzte Mal war es ein Spiel das ich in nem Humble Bundle hatte, das zum laufen sowohl STEAM als auch UPLAY brauchte... was ein Käse!
Habs n paar Stunden testgespielt, und dann mit Freuden beides von der Platte geworfen. ^^


Was lernen wir daraus?

EINE Dl Plattform ist mehr als genug, 2 sind definitiv zuviel, vor allem wenn beide Recourcen fressen die eigentlich für das Spiel sein sollten. ^^

Und hier ist auch der Knacksus Knackus für ein kommendes Fallout Spiel: Beth will nun eine eigene DL Plattform für Mods für ihre Spiele aufbauen, unter anderem mit Bezahl Funktion, nachdem das bei STEAM mit Workshop Mods nicht geklappt hat.

Mal ehrlich, brauchen wir das? Bezahlmods?
Für Mods, die fast genauso lang in der Entwicklung gebraucht haben wie deren Hauptspiele oder Addons, kann ich das verstehen.
Aber wenn da jeder 0 8 15 Modder daher kommt, ein Haus nach ner alten Gamestar Anleitung für den CS für einen der Spiele in ner halben Stunde zusammengezimmert hat (oder etwas mehr, je nach Erfahrungsgrad) und dann dafür Geld verlangt?
Kann man überhaupt vernünftig einschätzen, wie viel man für eine Mod verlangen darf?
Wenn ich bedenke wie lange die Leute, oder der Typ für Skywind... oder wie das hieß, bereits an seinem Projekt sitzt, wie will man ihm seine Zeit und arbeit die der da rein steckt jemals berechnen?

Und außerdem haben wir noch Nexus. Die Modder werden dort nicht einfach verschwinden nur weil Beth ne eigene Plattform auf macht.
Wenn dem so wäre, würden die Modder nicht bereits schon so viele Mods zu Fallout 4 hochgeladen haben, selbst wenn diese Funktion noch gar nicht offiziell freigegeben ist.

(Wird aber nicht mehr lange dauern, einfach weil mit dem ersten DLC diese Funktion wieder freigegeben werden MUSS! Wie sonst wollen die das ans laufen bringen? ^^ )

Naja, wir werden sehen wie es weitergeht.
Ich hab gleich erst einmal nen Termin, und danach hab ich noch zutun.
Außerdem macht es keinen Sinn sich über Sachen aufzuregen, auf die man keinen Einfluss hat.
Das einzige was man da machen kann ist Boykottieren... aber wenn man auf alles verzichtet, was in dieser Welt nicht stimmt, dann sitzt man schließlich irgendwo im Wald in ner Blockhütte mit nicht Mal nem Radio zur Verfügung und wundert sich dann, warum eines Tages um einen Herum Atombomben vom Himmel regnen. ^^
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Re: Was könnte man an Fallout in Zukunft besser machen?

Beitrag von Dexter »

koepy 3 hat geschrieben:Hi,
Fallout 4 hat zu ca. 65% sehr schlechte Kritik bekommen. Nicht wegen dem Spiel, sondern wegen den Zwang von Steam. Auf der gekauften DVD sind ca. 25% des Spieles drau, den Rest muss man, wenn man Glück hat in einem Tag bei Steam herunterladen und auch immer online bleiben, sonst läuft das Spiel nicht. Dikatorische Verhältnisse!!!!^^
Ich spiele z.ZT- "Mittelerde Mordors Schatten". Hier das selbe Theater. Hinzu kommt noch, das es nur zwei Spercherplätze gibt und die werden von Steam verwaltet. Das heißt, es wird nur das gespeichert, was Steam in den Kram passt. Wo soll dies hieführen?????^^
Du als Fan von Steam, sage es mir!!

Gruß
koepy
Also bei Metal Gear war es noch schlimmer, da war nur die Installationsdatei von Steam auf der DVD und man musste das komplette Spiel (35 GB) runterladen :wink:

Es wäre mir jetzt neu, dass man immer online bleiben muss, normal funktioniert der Offlinemodus genau so gut.

Das Hauptproblem ist eher, dass im Allgemeinen davon ausgegangen wird, dass die Leute sowieso dauernd online sind und da es die Meisten nicht stört, trifft es die kleine Anzahl an "Gegnern" umso härter.
Ich möchte auch mal wieder betonen, da ich es nicht oft genug sagen kann, Steam ist harmlos, was die Publisher sich ausdenken ist das bekloppte!
Steam ist nur eine Vertriebsplattform.
Wie dort etwas verkauft wird, oder ob man dauerhaft online sein muss, entscheidet immer noch der Publisher.
Es war Bethesdas beschissene Idee auf Wolfenstein einen Geolock zu legen! So dass man dieses Spiel nur aktivieren, installieren und spielen darf, wenn man eine nicht deutsche IP hat. Da muss man also wirklich immer online sein, damit eben dieser Geolock das Spiel überhaupt starten lässt.

Außerdem finde ich es ansich traurig, dass ein Spiel nur noch danach bewertet wird, ob es Steam, Origin oder UPlay nutzt.
Mich persönlich würde mal interessieren, wie viele, die über Steam meckern, nebenbei auf Facebook aktiv sind, oder viele Apps auf ihrem tollen Smartphone nutzen.

Ich werde es jetzt mal an den 2 genannten Spielen austesten, ob man online sein muss um diese zu spielen :)

edit:

So, hab meine Netzwerkkarte ausgeschaltet, bin bei Steam in den Offlinemodus gegangen.
Shadow of Mordor & Fallout 4 starten beide problemlos und lassen sich auch spielen.
Das mit den Speicherplätzen bei Shadow of Mordor hab ich mir angesehen. Auch kein Steamproblem, da es wohl die Entscheidung des Publishers war, dies so zu machen. Könnte mir vorstellen, dass es daran liegt, weil das Game normal von der Konsole kommt? Eine PC Portierung hat ja meistens die ein oder andere Schwäche, die man so nicht nachvollziehen kann.

Mörderiche Grüße, Dexter

Mr.Gnom

Re: Was könnte man an Fallout in Zukunft besser machen?

Beitrag von Mr.Gnom »

Dexter hat geschrieben:Mich persönlich würde mal interessieren, wie viele, die über Steam meckern, nebenbei auf Facebook aktiv sind, oder viele Apps auf ihrem tollen Smartphone nutzen.
Hmmm ...
1. Ja ich mecker über Steam ... ich werde wohl bald keine neuen Spiele mehr kaufen ... es gibt auch noch andere Hobbys :)
2. Ich habe kein Facebook-Konto und werde mich aus Prinzip dort nie anmelden ...
3. Ich habe auch kein Smartphone, ist nicht nötig! Mein Klapphandy reicht mir vollkommen aus, Internet brauche ich nur daheim ...


Du siehst also ... wenn ich mecker, dann auch richtig :lol:
Das ist nicht mehr meine Welt ... eigentlich bin ich schon ausgestorben ... :lol

Gruss
Mr.Gnom
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Dexter
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Re: Was könnte man an Fallout in Zukunft besser machen?

Beitrag von Dexter »

Gut gut gut...

Ich hab ja auch nie gesagt, man dürfe nicht meckern :wink:

Es geht mir eigentlich wirklich nur darum, dass Heute zB eh überall Daten gesammelt werden.
Amazon, eBay & Google sind genau so schlimm :)

Und mein Grundgeschwafel: Steam ist nur eine Software/Vertriebsplattform, viele Sachen, die den User stören, liegen an den Publishern, die ihre Spiele eben an Steam koppeln :D

Ich finde es ansich nur "traurig", dass ein Spiel schon schlecht bewertet wird, weil es eben zB Steam braucht.
Auch heute meckern Leute noch daruüber, dass man für einen Singleplayer zum aktivieren online sein muss... ach, das Thema kann man breit latschen.
Ich kann es einfach nicht nachvollziehen... bei über 1000 Spielen und 11 Jahren Steam hatte ich einfach noch nie ein großes Problem.

Mörderische Grüße, Dexter
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Re: Was könnte man an Fallout in Zukunft besser machen?

Beitrag von koepy 3 »

Mr.Gnom hat geschrieben:
Dexter hat geschrieben:Mich persönlich würde mal interessieren, wie viele, die über Steam meckern, nebenbei auf Facebook aktiv sind, oder viele Apps auf ihrem tollen Smartphone nutzen.
Hmmm ...
1. Ja ich mecker über Steam ... ich werde wohl bald keine neuen Spiele mehr kaufen ... es gibt auch noch andere Hobbys :)
2. Ich habe kein Facebook-Konto und werde mich aus Prinzip dort nie anmelden ...
3. Ich habe auch kein Smartphone, ist nicht nötig! Mein Klapphandy reicht mir vollkommen aus, Internet brauche ich nur daheim ...


Du siehst also ... wenn ich mecker, dann auch richtig :lol:
Das ist nicht mehr meine Welt ... eigentlich bin ich schon ausgestorben ... :lol

Gruss
Mr.Gnom
Hi Mr.Gnom,

ganz kurz!!! Da bist Du nicht der einzige!!! Steam un Co., sind dikatorische Unternehmen und müssten verboten werden!! Warum gibt es in Europa keine Anlaufstellen von ihnen?? Ist es der EGH?? ^^
Wollte mir auch Fallout 4 kaufen, aber als ich gelesen habe, dass es nur eine DVD gibt, aber ohne Spiel. Nein Danke.^^
Habe mir die alzen Spiele ohne Steam wieder aus dem Real geholt, oder das Schachbrett. *grinsen+.

Gruß

koepy
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