Fallout 4 - was mich nervt (und was durch Patches behoben wurde)

Hier könnt ihr über alles Schreiben, was mit Fallout 4 zu tun hat. Tipps und Cheats aber bitte weiterhin in der Rubrik "Tipps und Tricks". Lösungen für Quests wenn Möglich nach "Lösungen".

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Bloody_Kain
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Fallout 4 - was mich nervt (und was durch Patches behoben wurde)

Beitrag von Bloody_Kain »

Hi Leute.

Seit Dienstag spiele ich fast nur noch Fallout 4. Ich habe schon einiges Erreicht, auch wenn ich in der Story selbst noch kaum voran gekommen bin.
Wie das kann?

Nun, ich beschäftige mich natürlich einerseits mit dem Erkunden der nördlichen hälfte (Anfängerhälfte) des "Ödlands" von Boston, andererseits mach ich ne Menge Nebenquests und baue Siedlungen auf.
Dadurch bin ich bereits auf Level 28 und habe in meiner "Garage" über 9 Power Armores, davon 5 wirklich komplette, 2 "in Arbeit", eine nur als Skelett (ohne Panzerung und Helm) und eine gemixte, für Kampfeinsätze. ^^ (Und nur eine davon ist vom Start. Die anderen hab ich alle irgendwo gefunden. ^^ )

Allerdings stößt mir an dem Spiel eines ziemlich fies auf.

Nein, nicht die Bethesda typischen Bugs, die es bei jedem Release gibt, die CtDs, die auftauchen sobald man mittels GodMode 4 - 5 Mal soviel trägt wie man maximal tragen darf oder aus selben Grund der "Ladebildschirm des Todes" auftaucht.

Nein, ich reg mich über den Baumodus auf!

1. Hat man eine Maximale "Anzahl" an Objekten, die man bauen kann. Dabei hat jedes Objekt einen anderen "Wert" und es gibt eine Leiste welche sich füllt, sobald man etwas baut oder Pflanzt.
2. Zäune aufstellen ist ein Alptraum! Es gibt 3 Richtungen in die ein Zaun, von einem Pfosten aus gestellt werden kann, und meistens wird NICHT die Richtung angezeigt, die man gerne hätte.
3. Steuerung generell und Menuführung: Man sollte meinen, das es mit Tastatur und Maus sau einfach sei, Sachen zu platzieren und durch Menus zu schalten.
Da das Spiel aber zum Großteil für das Gamepad gemacht wurde, und der Baumodus auch da für Probleme sorgt, wurde alles etwas über verkompliziert.
Nicht sehr intuitiv und es fehlen einige Tasten mit denen man z.B. verhindert, das sich bestimmte Elemente automatisch verbinden.
4. Verhalten von Bauelementen: Wenn man z.B. einen Zaun baut und der Boden nicht eben ist, was leider seeeeehr oft der Fall ist, setzen sich Zaunelemente grade aneinander und immer auf derselben Höhe. Heist, irgendwann verschwindet der Zaun im Boden. Einen Schrägen Zaun gibts nicht, egal in welchem "Baumenü" man nachschaut.


5. Wenn man Siedler Tätigkeiten zuweist, sieht man nicht, ob sie schon zugeteilt sind oder nicht. So kann es passieren, das man statt neuer Leute, alte Leute umverteilt, und dadurch z.B. das anbauen von Nahrung flach fällt.

6. aber das könnte ein Bug sein: Wenn ich zu einer Siedlung schnell reise, stehen alle Leute wie vom Donner gerührt herum und tun nix!
Oft in Gruppen, auch wenn sie Jobs haben.

7. Es gibt kein Tutorial für den Baumodus. Man steht pracktisch sehr alleine da, auch wenn es im Hauptmenü einen "Hilfe" Eintrag gibt.

8. Angeblich soll man "Handelskarawanen" zwischen Siedlungen hin und her schicken können, aber irgendwie klappt das nicht.
Es gibt zwar kleine Aufstellläden, aber keine Art von Karawanenzentrum oder so das man aufbauen kann, und wo dann die Bewohner ihre Waren her bekommen können.
(Ich weis nicht ob dieses Karawanenzentrum vielleicht etwas ist, das man durch Zeitschriften oder im Verlauf der Geschichte zu bauen lernt, so weit bin ich noch nicht.)
Es gibt wohl einen kleinen "Stand Laden" wo man einen Siedler zuordnen kann, und der dann die Umgebung nach brauchbaren Materialien absuchen soll... auch wenn man den meistens nur sieht, wie der an einer Stahlplatte die gegen das Lädchen lehnt, herumschweißt.

Auch hämmern die Siedler in deren "Freizeit" an irgendwas herum, z.B. in Sanctuary an den Häusern, reparieren die aber nicht.
Nervt echt tierisch manchmal, und weil die ihren Willen nicht bekommen, geht deren Moral runter. -.-

9. und letztens: was mich soooo dermaßen ankotzt das ich mir überlege, beim nächsten Mal keine weitere Siedlung zu versorgen als meine erste:

Die NPCs nehmen Betten, die in Ruinenhäusern sind, nicht an! Man muss denen Hütten bauen damit sie diese annehmen.
Nur, in vielen Gebieten ist wegen vorhandener Gebäude einfach kein Platz für weitere Gebäude!
Und selbst dann kann man keine Maximalgrenze für Siedler angeben und hat deshalb oft das Problem, dass es immer wieder zu wenig Betten für eine Siedlung gibt.
Eine Möglichkeit: Umverteilen.
Dies geht aber irgendwann nicht mehr, weil irgendwann nirgends mehr Platz ist. (Außer man geht wirklich hin und annektiert JEDEN Bauplatz im Ödland, und auch wenn das einige sind, wird diese Tätigkeit irgendwann Irre Langweilig und nervig, weil Fleißarbeit und weil die Teile nicht wollen wie man selbst will!)


Ergo: Beth MUSS den Baumodus unbedingt noch einmal überarbeiten und es NICHT den Moddern überlassen!
Oder aber, sie müssen dafür sorgen, das man auch vorgefertigte Gebäude die im Weg stehen, komplett abreißen kann, sprich nicht nur eingefallene Ruinen, sondern JEDES Gebäude auf einem Bauplatz, auch jene die eigentlich noch benutzbar sind.
ODER sie müssten es so deichseln, dass 1. die Bewohner diese Gebäude wirklich reparieren, und 2. diese dann auch als Heime annehmen, wenn dort drinnen deren Betten stehen!

Außerdem muss dringend was an der Steuerung getan werden, und Zaun und Wall Elemente eingefügt werden, die man auf abfallenden Boden.
Das alles ist SEHR wichtig für einen guten Baumodus und gutes Siedler Management.

Oh, und man sollte einen Siedler als "Bürgermeister und Verwalter" wählen können, damit man nicht dauernd alle Aufgaben selbst verteilen muss.
Sinn wäre, freie Stellen automatisch zu belegen oder wenn Essen oder Wasser fehlen, selbst dafür zu sorgen.

Beth hat noch einen weiten Weg zu gehen...

Und wie seht ihr das? Was nervt euch im Spiel am meisten und wie könnte Beth das besser machen?
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Mr.Gnom

Re: Fallout 4 - was mich nervt (und was durch Patches behoben wurde)

Beitrag von Mr.Gnom »

Hi Bloody
Es gibt Bedingungen, um Versorgungsrouten erstellen zu Können.

Schau mal HIER.


Gruss
Mr.Gnom
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Bloody_Kain
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Re: Fallout 4 - was mich nervt (und was durch Patches behoben wurde)

Beitrag von Bloody_Kain »

Komisch, bei mir steht nix von "Versorgungsrouten" in meiner "Leiste".
Da steht nur Los, Abbrechen und sonst nix, sobald ich jemanden auswähle.

Naja, vielleicht fällt das auch unter Bugs...
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Re: Fallout 4 - was mich nervt (und was durch Patches behoben wurde)

Beitrag von MDuss »

Oder du must erst in der Hauptstory weiter kommen.

MfG
MDuss
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Bloody_Kain
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Re: Fallout 4 - was mich nervt (und was durch Patches behoben wurde)

Beitrag von Bloody_Kain »

Nabend auch.

Mist. Da hab ich Heute ne neue Mod gefunden die ich unbedingt testen will, da gabs doch glatt letzte Nacht einen neuen Patch für F4 und ich habs nicht mitbekommen.
Nun funktioniert F4SE wieder nicht und ich muss warten bis die Macher das aktualisiert haben damit ich weiter spielen und diesen neuen Mod testen kann...

Ehrlich, einerseits stoppt Beth die Patches immer viel zu schnell, bevor die meisten Fehler aus dem Spiel sind die nicht durch Mods verursacht werden.
Andererseits sehne ich den Tag herbei, damit man endlich eine Finale Version von F4SE laden und dabei bleiben kann... und damit der inoffizielle F4 Patch ebenfalls beendet werden kann...
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Re: Fallout 4 - was mich nervt (und was durch Patches behoben wurde)

Beitrag von Bloody_Kain »

Moin auch, ich Mal wieder.

Also den Fehler mit den Gewittern und dass dann das Bild sich in weiß und dunkel aufteilt, das hab ich irgendwie beheben können.
Ob es aber am letzten Patch liegt, oder daran dass danach die Grafik Einstellungen sich resettet haben und ich alles neu einstellen musste, weis ich nicht. ^^

Nun hab ich allerdings ein anderes Problem: Mit den Sprungmodulen der PAs.
Diese bewegen sich nicht mit der PA, sondern sehen irgendwie statisch aus, was bewirkt dass diese hinter der PA her schweben, oder hin und her schwingen und irgendwann einfach verschwunden sind, obwohl sie im "Upgrade Menu" bei der PA Station noch drin sind und teilweise dann auch dort an der PA angezeigt werden, doch sobald man das Menü verlässt, ist das wieder weg.

Normalerweise nutze ich die Jumpjets mit TGM sehr gerne, weil man so wirklich fast überall hin kommt.
Ohne bringen die fast gar nix. Die Zeit die der Sprung dauert und die Höhe ist viel zu gering.

Ich hab ein oder 2 Mods, die die PAs betreffen, allerdings scheint der Fehler auch bei ungemoddeten Spielen aufzutreten was auf einen Bug hindeutet.
Jemand ne Idee wie der behoben werden könnte, denn durch den inoffiziellen Patch wird der leider nicht behoben.
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Re: Fallout 4 - was mich nervt (und was durch Patches behoben wurde)

Beitrag von Bloody_Kain »

Moin Leute.

Als ich Heute Mal wieder rum gebastelt habe, ist mir Mal wieder etwas aufgefallen, was mich an dem Spiel etwas stört.
Und zwar, dass man im Bau Menu bei den "Möbeln" pracktisch alles bauen kann, was man in nem vorkriegs Ikea hätte finden können.
Ihr wisst schon, man baut Möbel nach, wie jene die man findet, statt aus dem Schrott, neue Behelfsmöbel anzufertigen die wesentlich Realistischer wären.
Beispiel: Ein altes Rad von nem Truck und eine Holzplatte ergeben nen Tisch.
Ein paar Kisten mit nem Brett drauf und ner alten Matratze, oder einer "Neu" genähten und mit Stroh gefüllten ergibt ein Bett oder ne Couch.
Ein altes Kloh mit nem Brett drüber ergibt nen Stuhl.

Also ECHTE Ödland Möbel, die wirklich aussehen wie aus Schrott gebaut, und nicht wie aus nem Möbelmarkt geklaut.

Auch finde ich den Zustand der "Möbel" in den Häusern recht irritierend.
Die alten Ehebetten sind nur noch n haufen Altholz, das normalerweise höchstens noch als Brennholz dienen könnte, während einige andere Möbel zwar nicht mehr neu, aber immer noch recht gut aussehen.
Mal ehrlich, wie würde denn bitte ein Polstersessel oder ne Couch nach 210 Jahren und wind und wetter ausgesetzt aussehen?
Auch die Metallmöbel sollten wesentlich mehr rost dran haben als sie es haben da ja auch die Autos zum Teil nur noch aus Rost bestehen der vom Lack zusammen gehalten wird.
(Seltsam ist auch das trotz all der Strahlengewitter, keine der Metallteile, Autos, Häuser, Möbel etc. strahlt wie sau. Bei Stalker durfte man einige Bereiche des Schrottplatzes oder diversen alten Fahrzeugen nicht zu nahe kommen, schon ging der Geigerzähler an...)

Desweiteren sollte eigentlich in Sanctuary kein einziges Haus mehr stehen.
Es kann zwar sein das die Druckwelle ein paar Häuser, die näher am Berg waren verschont hätte, aber dafür wären einige andere einfach weggeblasen worden.

Die Holz Zäune wären auch alle weg gewesen, verbrannt im Nuklearen Feuer genau wie die Hecken und die meiste andere Botanik.
Sicher, nach 200 Jahren hätte die sich wieder regenerieren können, aber nicht mit den dauernden Strahlenstürmen. Ist n Wunder dass da überhaupt was wächst...

Dann sind da noch n paar Sachen die mir aufgefallen sind, die auch nicht ganz stimmen können.

Z.B. gibts im Vault 111 eine Stelle an der Wand rechts wenn man zu den Kryokammern geht im Eingangsbereich neben der Tür.
Wenn man die Vault das erste Mal betritt, ist da ne leere Wand.
Wenn man später der Vault entflieht, ist da ein Kasten für die Wasserversorgung dran, der da nix zu suchen hat.
(Ist mir vorher schon Mal aufgefallen, aber habe erst bei meinem Gestrigen Spielstart drauf geachtet.)

Außerde, stimmt die Position der Atomexplosion nicht und auch nicht die Entfernung.
Es gibt einen Krater nahe Boston, der in Frage käme, aber ich halte den ehr für ein riesiges Sinkloch.
Der andere Krater wo garantiert ne Bombe hoch ging, ist in der Glowing Sea, aber der Bereich ist viel zu weit weg und liegt in nem anderen Blickwinkel als jenen, welchen man vom Vaulteingang hat.
Außerdem war die Druckwelle viel zu schnell da, als wenn die Bombe weiter unten auf der Karte hoch gegangen wäre.

Dazu kommt, dass die Anzahl der Autoswracks und deren Form, nicht mit jenem aus dem Vorkiegs Sanctuary zusammen passen.
Auch denke ich, dass der Kleintransporter von Vaulttec nach der Explosion noch funktioniert haben muss, weil von dem gibts dort keine Spur. Der Truppentransporter der die Straße versperrt hat, könnte jener im Flussbett sein, und der Vertibird der kurz vor der Explosion gelandet ist, könnte jener sein, der vor der Radarstation notgelandet ist.
Seltsam ist nur, das kein einziger Soldat in PA, eine T-45d an hatte, sondern alle die T-60ger getragen haben und das erste was man findet, ist ein gestellt mit teilen einer T-45.
Das dieser Vertibird der in Concord ist, halte ich aufgrund des Winkels und weil das Teil grade erst gelandet war für unwahrscheinlich.

Seltsam ist auch, und das habe ich wohl schon Mal erwähnt, dass trotz der massiven Druckwelle, auf dem Berg immer noch sehr viel leichtes Zeug zu finden war.
Absperrungen aus Holz, Container mit unbekanntem Inhalt, Fässer, selbst die Metallzäune sahen nicht unbedingt danach aus, als wenn da ne Nuklear Explosion die beschädigt hätte, sondern ehr wie +- 100 Jahre Verwahrlosung, obwohl nach 100 Jahren wären die auch komplett weggerostet, vor allem bei dem Klima in der Gegend. 210 Jahre hätten die NIE ausgehalten.


Das zeugt nicht grade von Genauigkeit seitens Bethesda.

Wie hätte das also, nach meiner Meinung, aussehen sollen wenn der Chara aus der Vault steigt?
Nun, zuerst einmal wäre auf dem Berg so gut wie nichts mehr gewesen.
Der ganze Kladderadatsch, der da zur Verschönerung steht, wäre irgendwo im Hinterland gelegen, kaputt, zerbrochen, ausgebrannt, unbrauchbarer als er eh schon ist.

Der Blick vom Berg runter auf Sanctuary hätte wahrscheinlich einfach nur ein leeres Feld voller Unkraut, mit einer grade zu erkenneden Straße und vielen leeren Flächen wo einst Häuser Standen gezeigt. Die Wracks der Häuser wären wohl in dem See hinter dem kleinen Hain toter Bäume gelandet, oder mit einigen der hinteren Häuser kollidiert, so das am Ende alles ein einziger riesiger Schrotthaufen gewesen wäre.

Die Skelette... nun ich bin nicht sicher ob dort so viele gelegen hätten. Auch seltsam ist, das einige Kleider an hatten, andere nicht. Sicher, das kann mit dem Material zusammenhängen, aber welches Material hält 210 Jahre Regen, Sturm, Blitzen, Hagel und Strahlung, den Wechsel der Jahreszeiten, hohen und tiefen Temperaturen und wer weis noch was aus?

Wenn ich raten müsste, und das muss ich wohl, haben sich ein paar der Leute die vor dem Zaun standen in Ghoule verwandelt und ein paar sind wohl von den Power Armor tragenden Typen erledigt worden als es zur Panik kam.

Die einfachen Soldaten waren wohl mit unter den Opfern der Druckwelle oder dem was danach kam.
Sanctuary war wohl in der Zeit bis zum Auftauen des "Sole Survivors" gelegentlich von vorbeiziehenden Typen, Viechern und ähnlichem Bewohnt, allerdings nie für lange.
Was vielleicht auch kein Wunder ist mit Raidern in Concord und in der nahen Satellitenstation, und Viechzeug rund um die Siedlung.
Vielleicht waren es auch einfach zu wenige, um sich dort lange nieder zu lassen.
Ich denke, die beiden Gräber hinter einem der zusammengestürzten Häuser stammen von ehemaligen Bewohnern Sanctuarys, die dort lange nach der Apokalypse gelebt haben.

Anders könnte ich mir auch nicht die verstreuten Werkbänke und die Feuerstelle erklären...
Gut, da war dieser Fremde, dessen Leiche man vor der Brücke gefunden hat, neben der des toten Hundes... anders könnte ich mir nicht erklären, dass die Feuerstelle noch brannte, abgesehen davon dass es natürlich Enginetechnisch so sein musste. ^^

Auch die Brücke... eine Holzbrücke, hätte wohl kaum der Druckwelle stand gehalten oder was meint ihr?

Ne, Sanctuary ist für mich ein Kuriosum sondergleichen.


Um noch Mal auf die Möbel zurück zu kommen, da bin ich froh das ich diese Mod hier gefunden habe:
http://www.nexusmods.com/fallout4/mods/16207/?
Thematic and Practical by 5like

DAS sind die Möbel, die ich mir für Fallout 4 von Anfang an gewünscht hätte, nicht das was wir bekamen.
Der Mod fügt einen eigenen Reiter im Siedlugnsbaumenü ein unter dem man dann nicht nur neue Möbel, sondern auch Wachposten, Marktstände und n paar andere schöne Sachen finden kann.
Schauts euch einfach mal an. ;-)
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Re: Fallout 4 - was mich nervt (und was durch Patches behoben wurde)

Beitrag von gonnar »

also was mich am anfang genervt hat war der Charakter Creator der wollte einfach nicht so wie ich, da hätte ich mir ein wenig mehr davon erwartet, nunja jetzt gibt es mods die viele meiner Problem diesbezüglich lösen ;)

was mich dann auch noch ein wenig stört ist die Kurve der Schwierigkeit, am anfang ist die Schwierigkeit so ich es gerne hätte, man muss aufpassen wo man hingeht und die Gegner sind eine Herausforderung, gegen ende des spieles ist es dann aber immer so oh ich laufe jetzt mal durch den Kugelhagel als wären es regentropen. Lustiger weise hat sich das Problem ein klein wenig durch einen mod eingependelt xD ich wollte mir ein paar nette waffenmods holen und einer davon hat auch den NPC recht op waffen gegeben dadruch muss ich jetzt wirklich mehr aufpassen und das steigert den spielspaß ungemein!
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Re: Fallout 4 - was mich nervt (und was durch Patches behoben wurde)

Beitrag von koepy 3 »

Hi Bloody_Kain,

manchmal ist es besser, wenn man die angebotenen Patches nicht installiert. Spiele das normale Spiel mit unzähligen Mods und neuen Möbeln und Häuser. Auch ein wenig Abwechslung muss sein!

Gruß

koepy
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Bloody_Kain
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Re: Fallout 4 - was mich nervt (und was durch Patches behoben wurde)

Beitrag von Bloody_Kain »

Moin auch.
Vorhin kurz vor dem aufstehen kam mir ne Idee wie Beth das Spiel noch etwas besser hätte machen können.
Zuerst einmal natürlich wie wohl schon geschrieben: Schrott Möbel, also Möbel aus Schrott wie Kisten, Reifen, alten Matratzen... statt der alten 200 Jahre alten Dinger die man zu Anfang "Bauen" kann. Diese sollten eigentlich so nicht mehr nutzbar sein. Ich meine, eine Couch die 200 Jahre Wind und Wetter ausgesetzt ist? Die wäre doch schon nach den ersten 100 Jahren nur noch ein Flickwerk aus Rost und morschem Holz und das Polster hätten sich irgendwelche Viecher zum "Nestbau" raus gerissen und der Rest wäre vergammelt.
Nichts ist für die Ewigkeit, erst recht nicht in diesem feuchten Küstenklima mit seinen häufigen Stürmen und Regenschauern.

Als 2. kam mir in den Sinn: Wie macht der Spieler diese ganzen Gemälde im Workshop?
Es gibt keine Staffelei, keine Pinsel außer denen die man findet und das sind ehr Quaste für große Flächen, und die Auswahl der Farben scheint auch recht begrenzt zu sein. (Gelb, Blau, Grün und Blut für Rot, nicht 256 Mio Farben aller Tine Widler. xD )
Außerdem braucht sowas normalerweise viel Zeit, aber so viel hat man in dem Spiel gar nicht. Und wenns zu den alten Portrait Bildern kommt, wo hat der Chara gelernt so gut zu malen? Bei Malen nach Zahlen? xD

Hier wäre z.B. Piper eine Lösung gewesen, bzw. deren Questline. Man hätte weiterhin mit ihr abgehangen, ihre Companion Questline erledigt, und als Dank hätte sie einem die alten Pläne für die Druckerpresse gegeben damit man diese selbst bauen kann.
Diese hätte dann nicht nur Zeitungen gedruckt, welche man mit einem Siedler, der auf ner speziellen Fläche stehen würde besetzen und welcher dann Zeitungen an die anderen Siedler verkauft hätte so das man diese in ihrer idle Animation gelegentlich auch diese lesen sehen würde UND natürlich neue Gesprächsthemen eröffnen würden, sondern man hätte auch die Möglichkeit, Bilder drucken zu lassen sobald man diese im Ödland findet bzw. "Druckvorlagen" bei Händlern ersteht, z.B. in Diamond City oder von fahrenden Händlern oder eben als Upgrades für die alte Presse im Boston Bulge Gebäude, damit die Maschine besser läuft.

Wie schon gesagt finde ich, dass der ungemoddeten Workshop Inhalt ehr nach einem alter vorkriegs IKEA aussieht, und ehr weniger wie das was man nach einer wie auch immer gearteten Apokalypse bauen würde. Zumal, die Charaktere sind ein Mann der bei der Army war und über den sonst nix bekannt ist, und eine Frau die einen Doktor in Rechtswissenschaften (Anwalt) gemacht hat, was wissen DIE bitte vom Möbelbau?
Sicher, die nehmen aus den alten Häusern was noch zu gebrauchen ist, jedenfalls für den Anfang, aber alles was nicht zu gebrauchen ist müsste eigentlich einem neuen Zweck zugefügt werden.

Auch das "Verschrotten" finde ich etwas zu einfach. Man verschrottet ein ganzes zusammengekrachtes Gebäude oder die Leiche eines Autos genauso schnell wie einen alten Reifen so das man an einem Tag ganz Sanctuary leer räumen könnte und das NUR mit EINER Werkbank welche nicht einmal Werkzeuge enthält und erst recht keine Schutzhandschuhe oder nen Bauhelm.

Hier hätte man z.B. die Siedler mit einspannen können, das man Bau oder Abrissaufträge gibt und diese den Kram dann erledigen.
Z.B. hätte man denen den Auftrag geben können, die ganzen Schrottautos an einem Ende der Siedlung zu einer Barrikade aufzuschichten und dann dort noch zwei Wachtürme zu platzieren.
Völlig Unlogisch das man so ein Autowrack alleine schleppen kann (Kann man auch nur per Mod), also warum nicht mit mehreren anpacken?

Oder man findet eines der im Ödland verstreuten Baufahrzeuge und markiert es für die Siedler zum Reparieren und abholen.
Gut, es ist fraglich ob man sowas nach 200 Jahren reparieren kann und ob die Siedler dabei nicht alle stark verstrahlt werden, denn das Metall müsste eigentlich wegen der ständigen Stürme und dem Ersteinschlag der Bomben vor so langer zeit den Geigerzähler mehr als nur Nervös machen... andererseits müssten das die Bauten in Sanctuary auch und tun es nicht also warum nicht?

Spritt, wenn es kein Atom getriebenes Ungetüm ist, könnte man evtl. aus Mais "destilieren". Also erneut ein neues Herstellungs Item: die Destille. Recht gefährlich, explodiert manchmal und dann muss man sie wieder reparieren... und wenn der Siedler der das Teil bedient verletzt wurde, vielleicht ins "Lazarett"?

Klar, wenn Beth das alles gemacht hätte, wäre Fallout 4 evtl. immer noch nicht fertig, aber andererseits ihr seht ja was wir bekommen haben, und auch wenn ich viele Stunden Spaß mit dem zusammenbau von Siedlungen hatte, jedenfalls bis es zur langweiligen Pflichtarbeit verkam (Danke Preston du faules Minuteman Arschloch!), hätte man das besser umsetzen können.
Ja es ist wieder so ne Sache mit: ICH WILL MEHR, aber andererseits wisst ihr ja selbst wie viele dieser Mechaniken beim Siedlungsbau eigentlich nur faule kompromisse sind, die man fast 1 zu 1 von Fallout 3 und NV Siedlungsmods übernommen und für F4 angepasst hat... und selbst die waren besser umgesetzt... oder sollen es gewesen sein. Ich hab die noch nie benutzt, auch wenn ich einen für Fallout NV installiert habe... aber bisher fehlte mir das richtige Land für eine neue Siedlung, also konnte ich das nie ausprobieren. ^^

Also zusammengefasst:
1. mit der Werkbank kann man zu Anfang nur "Schrottmöbel" herstellen, weil die alten nicht mehr zu gebrauchen sind.
2. Der Abriss größerer und schwerer Gegenstände, vom Kühlschrank bis zum Eingestürzten Gebäude, wäre Siedler Arbeit, keine Eigenarbeit und dies würde "auf Zeit" gehen und wäre nicht mit nem Fingerschnippen getan. (Wir sind ein Ödland Bewohner nicht "die bezaubernde Djini"
3. Werkzeuge sollten einen nutzen haben und nicht nur zum Verschrotten / Verkaufen da sein.
4. Gemälde sollte man nur "Bergen" aber nicht im Workshop bauen können.
5. Bergen geht nur mit Siedlern, einer Funkanlage in der Siedlung und einem Signalgeber (Gibts ne Mod für mit der man zumindest markierte Container leeren lassen kann so das man nicht so viel mit sich herum schleppen muss.)
6. Pipers Quest erbringt am Ende die Blueprints für eine Druckerpresse, welche man ab da im Workshop bauen kann + einem Stellplatz für einen "Zeitungsverkäufer".
7. Nutzbares Funkterät: Wenn Piper in einer Siedlung bleibt, könnte sie so Kontakt mit ihrer kleinen Schwester aufnehmen und so mit ihr aktuelle "Schlagzeilen" und was sonst noch so in die Zeitung kommen soll absprechen.
8. Bergen, reparieren und nutzen von "Baufahrzeugen" für ganz schwere Arbeiten in den Siedlungen + einer Destille für das herstellen von "Bio Spritt", also Alkohol der dann als Spritt genutzt werden kann, z.B. auch für die Verbrennungsmotoren der drei Generatoren. Vielleicht hätte man diese im "Techtree" an eine andere Stelle setzen und am Anfang nur die Windräder ohne Perks baubar machen sollen... andererseits sind die ebenfalls technisch aufwändig, leisten dafür aber kaum was.
Hier könnte Man z.B. wieder die Siedler einsetzen, die dann aufgefundene Generatoren bergen kommen, so dass sie dann im Siedlungslager stehen und nach kleiner Reparatur und Betankung wieder funktionsfähig gemacht werden, so lange bis man die selbst bauen kann.
9. Fürs "Verschrotten" von Gebäuden bräuchte man diese Baumaschinen, oder die Siedler bräuchten ein paar Tage bis diese Haufen aus Blech und Müll abgetragen sind, je nachdem wie viele an einem davon arbeiten und evtl. eine Schmelze, wo das alles drin "Recycelt" wird. Eine Vorkriegsschmiede mit Ofen und Amboss wäre hier recht nützlich, vielleicht aus dem Museum geborgen?
10. Herstellung von Waffen und Rüstungen.
Im Ödland trifft man überall auf Händler, Raider usw. und die haben alle ihre Rüstungen und Waffen, aber man trifft nirgends auf jemanden der die auch herstellt.
Hier wären Werkbänke nett gewesen, wo man diese auch herstellen kann (nicht nur wie im Contraptions DLC per Förderband) sondern eine richtige Werkbank, wo man nen Siedler dran setzt, der dann den Auftrag bekommt, bestimmte Rüstungsteile oder Waffen in einer bestimmten Qualität oder Kombination (Mod Kombi) herzustellen.
Mit der Zeit würde dieser dann lernen, wie er oder sie effizienter arbeitet und mehr Möglichkeiten finden um neue Mods in diese zu integrieren um sie noch besser zu machen.
Was mich zu meinem 11. und letzten Punkt bringt: Siedler lernen!
Bisher ists ja so dass die Siedler nur ihrem stupiden Tagewerk nachgehen, aber dazu lernen tun die nix!
Aber was wäre wenn die Siedler die "Berufe" die sie Ausführen, also Landwirt, Wache, Händler oder wenns um die oben angesprochenen Sachen geht: "Bauarbeiter", Destillierer, Ödlandarzt, Schmied und Schmelzer, wenn diese da etwas bei erlernen? z.B. wie man bestimmte Items oder Gebäudeteile oder Möbel baut? Wie man die Wahrscheinlichkeit verringert, dass die Destille hoch geht oder wie man den Metallgewinn der Schmelze erhöht usw.
Vielleicht finden diese ja beim verschrotten der Gebäude alte Blaupausen (Kann ja sein dass dort irgendwo ein Ingenieur oder Bauzeichner gewohnt hat) oder sie erlernen rein vom verschrotten her wie man bestimmte Items baut. (Gib dem Herrn an der Waffen Herstellungswerkbank ein paar Raider Waffen, er verschrottet diese und lernt dabei wie man sie herstellt oder man gibt diesem einen Blueprint den man in einer alten Militäreinrichtung gefunden hat.) Die Werkbänke wären dann entweder auch Aufrüstbar, oder man müsste für Hightech Waffen ein eigene bauen. (Sprich für jeden Perk eine: Schusswaffen,Einfache Rüstungen, Schlagwaffen, Hightech Waffen, Hightech Rüstungen, Power Armor Teile. ) und nen Carpenter für Möbel usw.

Naja, das waren so die Gedanken die mir fürs Siedlung bauen kamen.
Junge was mir doch alles im Kopf herum spukt... xD

Bis denn. ;-)
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Re: Fallout 4 - was mich nervt (und was durch Patches behoben wurde)

Beitrag von koepy 3 »

Hi Bloody_Kain,
ich gebe Dir Recht, die Aufgaben der Siedler sind bescheiden, oder besser, bis auf Ackerbau, nicht vorhanden. Ach ja, als Barfrauen noch geeignet. S. Bild 21. Wenn Du ein wenig Abwechslung herein bringen willst, mußt Du Module installieren und cheaten um mehr bauen zu können.

Gruß

koepy
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Re: Fallout 4 - was mich nervt (und was durch Patches behoben wurde)

Beitrag von Bloody_Kain »

Nett... und wo kommen Weihnachtsbaum und Geschenke hin?
Übrigens, für sowas hatte ich den "Zeigt doch mal her" Beitrag aufgemacht. xD
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HellMoon845
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Re: Fallout 4 - was mich nervt (und was durch Patches behoben wurde)

Beitrag von HellMoon845 »

Was mich wirklich an Fallout 4 am meisten nervt, ist die Story-Tiefe, die, wie ich finde,fast nicht vorhanden ist.
Ich würde mich so unglaublich über eine Story-Mod freuen ^^
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Re: Fallout 4 - was mich nervt (und was durch Patches behoben wurde)

Beitrag von koepy 3 »

Hi,
ganz einfach: Spiele FalloutNV. Da hast Du keine Probleme ein paar Mods zu installieren und einen Auftrag, den Staudamm zu retten, natürlich mit vielen Umwegen. Habe Fallout 4 auch versucht, ist aber nicht mein Ding.

Gruß

koepy
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