Elder Scolls V: Skyrim announced

Hier könnt ihr allgemeine News posten, wie z.B. Termine für neue Spiele, oder wenn es neue DLCs oder Add-Ons zu Spielen gibt und andere solche Sachen.

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Dark_Nature
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Beitrag von Dark_Nature »

schnitter hat geschrieben:Die Kämpfe laufen so wie immer ab, der Rest sah irgendwie wieder fad aus, große schöne Welt, in der wenig los ist (Questmäßig).
Hmm was die Quests angeht, naja da sieht man natürlich nochnicht viel auf Bildern oder Videos, ist ja logisch, dazu muss mans ja selbst spielen, um festzustellen wieviele Quests man in welchen Abständen über den Weg läuft.

Ich meine Morrowind und Oblivion hatte ja nicht gerade wenige Quests.
Glaube Oblivion + Shivering Isles (Ohne andere DlCs) hatte 273 Quests.
Das ist doch schon was oder?

Sicher Sacred 2 zum Beispiel hat ungefähr 600 Quests, wobei dich sich auch alle sehr ähnen und eher langweilen (der vergleich mit einem Spiel wie Sacred 2 ist eh weit hergeholt^^)

Abwarten ;)
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schnitter
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Beitrag von schnitter »

Sicher, es waren nicht wenige Quests, aber sie waren halt so fad gestaltet. Da kann ich dem Freund meiner Mutter sein Bier aus dem Kühlschrank holen, das ist auch eine Quest ^^

Ein schönes Beispiel ist das Spiel Nier auf der PS3. Grafik mau, die Gebiete waren fast alle von Anfang an betretbar. Also sehr viel hin und her gerenne. Die Quests waren auch nach dem 08/15 Schema, aber die verschiedenen Quests waren miteinander verflochten und haben so wunderschöne und auch tragische Hintergrundgeschichten offenbart und auch recht extreme Auswirkungen in der Gegenwart gehabt.

Beim zweiten Durchgang hat man die Hintergrundgeschichten der Bossgegner erfahren, so dass man diese gar nicht mehr töten wollte. Das macht für mich ein Spiel erlebenswert.
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Dark_Nature
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Beitrag von Dark_Nature »

Okay, da haste ins schwarze getroffen. Nier ist wirklich ein sehr gutes Beispiel. Ein wirklich geniales Spiel. Welches zeigt, dass ein Spiel keine gute Technik haben braucht, um dennoch ein wirklich wirklich gutes Spiel zu sein.
Okay, geb dir recht gegen die Questgestaltung ist Oblivion nichts^^

Aber mal ehrlich, vergleichen kann man diese Spielwelten aber auchnicht so recht. Nier ist ziemlich abgedreht, bunt, blutig, wie auch immer, ist mehr wie ne (Alp)traumwelt. Tamirel dagegen, orientiert sich ja eher, andem, wie es wirklich hätte sein können, bzw. es ist um einiges realitätsnäher. Ist viel Mythologie drinne, sicher, aber dennoch ist es einfach nicht soweit hergoholt wie Nier. Was ich damit sagen will.... Natürlich faszinieren die Quests von Nier mehr, sind ja auch weiter entfernt vom realistischen und somit eher fremtartig.
Oblivion dagegen, eine Welt, die sich auch ziemlich im Realismus orientiert, hat es natürlich schon schwerer was Quests angeht, da ist klar, das man vieles trifft, was man schon kennt. Zumal das setting, im Gegensatz zu Nier, schon ziemlich oft benutzt wurde.

Aber ich stimme dir zu, Obivion hat viele Quests die langwierig sind.
(aber eben nicht alle ;) )

*wink*
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schnitter
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Beitrag von schnitter »

Hmm... interessanterweise empfinde ich Oblivion als unrealistischer als Nier.

Dämonentore öffnen sich, und die Leute in den umliegenden Städten reden nur davon, dass sich schon wieder ein Tor geöffnet hat. Das die Verteidigung verbessert werden soll oder sonst was, davon ist (meines Wissens nach) keine Rede. Auch die Quest, in ein Bild reinzuhüpfen, um den Maler zu befreien ist sehr realistisch ^^. Auch existieren sehr viele Höhlen einfach nur, keine Hintergrundgeschichte, keine Belohnungen oder sonst was. Bei Fallout war leider nach der ersten Schule (ausgenommen die Bunker), wo die Banditen über Geräusche geschrieben haben, leider Schluß mit den Minigeschichten , aber da gab es wenigstens noch die Motivation, die Figuren zu finden.

In Nier reden die Leute ständig davon, dass sie Nahrungsprobleme haben, sie sorgen sich um die Verteidigung (überhaupt nach dem großen Angriff) und das manche wahnsinnig geworden sind ist für mich viel realistischer. Vom Questablauf her, sind sie ja genauso wie Oblivion, hol dies, töte das aber halt sehr viel netter aufgebaut. Die Quest mit dem fortgelaufenen Sohn fand ich recht witzig aufgelöst und der verschwundene Betrüger war schön in die Hauptquest eingeflochten. Die Welt passt einfach besser zusammen und regt auch zum nachdenken an. Leider habe ich wohl irgendwo 2 % der Nebenquests versäumt.

Ich habe in Nier glaube ich über 40 Stunden ohne Langeweile verbracht, während ich in Oblivion nach 20 Stunden genervt das Handtuch geschmissen habe.
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Elecp
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Beitrag von Elecp »

Ein Fantasyspiel mit Realismus in Verbindung zu bringen ist irgendwie sinnlos, sonst wäre es ja kein Fantasyspiel, wenn es real wäre. In Fantasyspielen kommen die "Bösen" fast immer von einer anderen Ebne/Dimension oder gar von einem anderen Planeten, also ein ganz "normales" Element in Fantasyspielen.

Quest sind wie schon gesagt zu 90% "töte den" oder "bring mir das" der einzige Unterschied sind verschiedene storytechnische Verknüpfungen.

Dass nicht jede Höhle/Burg/Miene oder was auch immer mit etwas belohnt wird finde ich gut, das macht das Spiel interesanter auch mal die Welt zu erkunden, in dem Gedanken, dass man ja doch was finden könnte.

Das mit der Verteidigung in Oblivion stimmt nicht ganz, bei einigen Toren sind Stadtwachen (meistens tot *grins*) und so oder so die Story baut auf dem klassischen "Heldenprinzip" auf, der dann zum Schluss alle rettet, da wäre es doch blöd, wenn Du als Held ankommen würdest und eine Wache würde Dir nur sagen: "Ach hier haben wir alles unter Kontrolle, Du kannst weiterziehn."

Mr.Gnom

Beitrag von Mr.Gnom »

Hi Leute

Ich versuche mir das gerade mal so vorzustellen:
  • Lauter vollbusige nackte Schönheiten ...
    gehen auf mich los ... (ooch, wie schön)
    doch was sollen die ganzen Waffen ... (och nee)

    Realitätsnah ??? Hoffentlich (ohne Waffen)
Ansonsten kein Kommentar ... *grins*

Gruss
Mr.Gnom
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Dark_Nature
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Beitrag von Dark_Nature »

Hi schnitter,

ich verstehe dich. Mir geht es ja letztendlich auch so.

Ich finde, dass es in westlichen RPGs viele Leerphasen gibt, die in östlichen RPGs nicht existieren.

In westleichen RPGs läuft er Held meist Stumm durch die Welt, wenn er was entdeckt gibt er kein Kommentar dazu ab. Die Asiaten machen das schon etwas geschickter, der Held spricht dort sehr oft und "ignoriert" weniger das Geschehen in der Welt.
Solche Dinge stören mich oft generell in Spielen. Bioshock zum Beispiel. Der "Held" stürtzt mit nem Flugzeug ab (Kein Wort). Er findet ne kleine Insel mit nem Aufzug drinne (Kein Kommentar) usw. Naja ich finde das ziemlich unrealistisch. Hm ja...

*wink*
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Bloody_Kain
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Beitrag von Bloody_Kain »

Du vergisst Dark Nature, das Zelda auch aus der östlichen Ecke der Welt kommt und das einzige was Link Fabriziert, sind ab und an ängstliche schreie wenn er wo runter fällt, ompf und diverse andere Laute wenn er irgendwo gegen knallt oder irgendwelche unartikulierte Schmerz Laute. :roll:

Deshalb wirds wohl auch nie nen Zelda Kinofilm geben.
Ein Link mit Text ist ja faktisch undenkbar... Wenn man mal diese Mini Zeichentrickserie aus den 90gern außen vor lässt, welche in der "Super Mario Brothers Super Show abgespielt wurde.
Allerdings wurd die nach 12 oder 13 Folgen eingestellt.
Sie war ziemlich langweilig. Immer das selbe wie auch in den Spielen.
Ganon versucht irgendwie an das Triforce der Weisheit zu kommen und Link muss dann wieder einschreiten. Eine eifersüchtige Fee und eine Prinzessin die Link hält wie ihren Schoßhund und bei der er sich dauernd entschuldigen muss wegen irgendwas...
Ach ja und er versucht immer einen Kuss von ihr zu ergattern und immer kommt was dazwischen...

Echt beschämend dieser Cartoon.

Und in den Spielen: er redet garnicht, wird aber von jedem anderen, besonders von den Mädels, todgelabert und im letzten Teil musste er auch ncoh als Wolf rum rennen und so ne kleine Zicke mit sehr obstrusen Fantasien und Ideen auf sich rum reiten lassen.

Bin mal auf den nächsten Teil gespannt. ^^
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Dark_Nature
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Beitrag von Dark_Nature »

Ja Kain, stimmt schon. Mir ist schon klar, dass es auch Ausnahmen gibt. Gerade was Nintendos hauseigenen Games betrifft, die sind eh irgendwie anders XD

Nur guck dir mal nen FF an, das ist nen gutes Beispiel, die geben zu allen ihren Senf dazu, wie es eben auch in der Wirklichkeit wäre...
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Bloody_Kain
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Beitrag von Bloody_Kain »

Hmm, wenn ich mich recht erinnere, gabs noch den ein oder anderen Breath of Fire Teil der auch etwas... Informationsarm war oder was das Questen angeht, wirkliches Questsystem gabs bei Zelda nie und bei BoF... naja hab nicht alle Teile gespielt und ist ne ecke her.
Gut kann da nichts zu sagen.

Hmm, was gabs denn noch...
Seikenden Setsu? (Secret of Mana?)
Mystic Quest reihe...

Hmm, secret of Mana hatte auch nicht UNBEDINGT in jedem Teil ne wirklich offene Welt.
Die Online Varianten waren der reinste reinfall, vor allem der letzte der nicht mal fertig zu sein schien.

Allerdings Final Fantasy mit Oblivion zu vergleichen ist wie Äpfel und Birnen zu vergleichen.

Alle Games spielen nun einmal in einer eigenen Liga.
Final Fantasy in ihrer eigenen als auch Oblivion und Morrowind in ihrer.

Aber ich denke diese Diskussion hier weiter zu führen, würde das Thema dieses Freds hier komplett in den Schatten stellen. ;)
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Beitrag von anduilas »

Hm, ich habe Oblivion nicht als langweilig empfunden. Mehrmals kam ich auf 120+ Spielstunden ohne das ich in der Haupstquest weiter gekommen wäre als aus dem Knast^^

Nagut, Oblivion hatte nach Installation glaube ich so 7 GB auf der Platte, meine letzte "Spielversion" hatte so um die 90. Angefangen von hochauflösenden Landschaften über die Charaktermodelle bis hin zu neuen Städten, Häusern usw.

Leider besitze ich die Sammlung nicht mehr nachdem ein Kampfmod mir die Installation geschrottet hat und ich im Frust alles was auch nur irgendwie mit Oblivion zusammenhing gelöscht hab.
LG
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Beitrag von Umbra »

anduilas hat geschrieben:Hm, ich habe Oblivion nicht als langweilig empfunden. Mehrmals kam ich auf 120+ Spielstunden ohne das ich in der Haupstquest weiter gekommen wäre als aus dem Knast^^

Nagut, Oblivion hatte nach Installation glaube ich so 7 GB auf der Platte, meine letzte "Spielversion" hatte so um die 90. Angefangen von hochauflösenden Landschaften über die Charaktermodelle bis hin zu neuen Städten, Häusern usw.

Leider besitze ich die Sammlung nicht mehr nachdem ein Kampfmod mir die Installation geschrottet hat und ich im Frust alles was auch nur irgendwie mit Oblivion zusammenhing gelöscht hab.
Da hilft es nur vor jedem neuen MOD eine sicherung der daten zu machen.^^

Naja, zurück zum thema: Skyrim! *-*

Gruß
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anduilas
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Beitrag von anduilas »

Da hilft es nur vor jedem neuen MOD eine sicherung der daten zu machen.
Ich hab zwar viel Platz auf den HDDs bei mir...aber soviel auch nicht...

Ich hab beim Spielaufbau, also als ich die ganzen Mods zusammen geschnippelt hab, über 1TB nur Backup gehabt. ich hatte auch von dem aktuellen Spiel ein Backup aber trotz Wiederherstellung des Data Ordners lief es nicht mehr wie zuvor...

Damit sei die Thema abgehakt und back to topic

Ich nehme an ihr freut euch auch schon auf das Spiel und dann auch die Mods dazu?
LG
Anduilas
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Beitrag von Umbra »

Skyrim wird wohl DAS spiel des Jahres werden. :)

Ich freu mich auf jeden fall tierisch drauf. ^^

Gruß
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Mr.Gnom

Beitrag von Mr.Gnom »

Hi Leute,
hier gibt es noch ...

Neue Infos zu TES 5: Skyrim

Erneut gibt es weitere Informationen von Pete Hines, die er via Twitter mitgeteilt hat:
  • Es gibt mehr Quest als in Oblivion. Die 140 Quests (oder 70, die hier zeitweise auch mal rumgingen) sind falsch.
  • Es ist nicht möglich Wasser mit einem Frostzauber einzufrieren oder einen Eisgolem mit einem Feuerzauber zu schmelzen.
  • Der Crasheffekt der Drachen ist genau das, ein Effekt, er verändert nicht das Terrain.
  • Keine Mods für die Konsolen. Microsoft und Sony wollen es (derzeit) nicht zulassen.
    Soviel also zu den Plänen Mods auf Konsolen zu bringen.
Letzteres ist für Konsolenspieler natürlich eine herbe Enttäuschung ...

Gruss
Mr.Gnom
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