Re: Stalker - CoP - Misery 2.1, The Seed and other Stuff
Verfasst: Di 24. Jun 2014, 21:12
Kapitel 4: Räumungsverkauf im Banditenlager
Am nächsten Morgen brach ich so früh es ging auf… genauer direkt nach einer Emission welche kurz zuvor über diesen Bereich hinweg gespült war. Ich hoffte nur das Pilot einen guten Unterschlupf gefunden hatte, sonst würde ich aus diesen Bereich nie wegkommen.
Bei den Emissionen an der Brücke hatte sich durch diese jedenfalls nichts geändert.
Wieder schlich ich mich vorsichtig durch sie hindurch bis zu dem Jeep, bei dem ich die Dokumente samt Schlüssel gefunden hatte… nichts, wie erwartet. Auch beim Rest des Konvois fand ich keine Spur des Schlüssels oder weiterer Informationen.
Als ich mich von meinem Standpunkt aus umsah, bemerkte ich einen weiteren Militär LKW, allerdings auf dem Gelände des alten Klärwerks die Straße hoch.
Vielleicht konnte ich ja dort etwas finden?
Mit neuem Mut ging ich die Aufgabe an, doch wurde ich wieder mit Schussbereiter Waffe empfangen: Banditen hatten sich hier eingenistet, eine große Gruppe wie ich leider später feststellte und man warnte mich, nicht näher zu kommen oder ich würde es bereuen.
Ich hatte echt die Nase voll von diesen Typen, also bekam die Wache die mich angesprochen hatte sofort einen Kopfschuss.
Nun, im Nachhinein gesehen war das keine so gute Entscheidung, aber ich überlebte nicht nur, ich tötete auch nach und nach alle Banditen und fand einige sehr interessante Ausrüstung und Informationen bei ihnen, für die der Händler sicher etwas ausspucken würde.
Das Beste waren allerdings zwei Amerikanische Sturmgewehre mit Rotpunktvisier und eines davon hatte sogar einen Granatwerfer Untersatz, während das andere einen Schalldämpfer hatte.
Zwei der Banditen hatten sogar Exoskelettrüstungen, zwar ältere Modelle aber haben doch einiges Ausgehalten. Für die Helme galt das allerdings nicht, denn die Rüstung schützte nicht vor gut gezielten Kopfschüssen.
Voll bepackt mit neuer Ausrüstung, machte ich mich wieder auf den Rückweg.
Stunden später wie es mir vorkam, erreichte ich das Stalkerlager.
Ich lud meine gefundene Ausrüstung beim Techniker ab und ließ eines der Amerikanischen MGs überholen und tunen. Währenddessen ging ich zurück in den Schankraum und traf dort endlich auf Pilot, der ebenfalls gerade erst zurückgekommen war und einiges zu erzählen hatte.
Anscheinend hatte die letzte Emission seine sonst eh schon gefährliche Route noch viel gefährlicher gemacht so dass sie nun so gut wie unpassierbar war.
Ich sprach ihn daraufhin an und zeigte ihm die Kartendaten, die ich vom Hubschrauber überspielt hatte.
Er freute sich darüber das sie so detailliert war und fand schnell eine Route, die er vorher nie bedacht hatte und die ziemlich sicher aussah.
Ich überspielte die Daten auf sein PDA und er machte sich sofort auf den Weg, diese Route zu erkunden. Sollte sie sich immer noch als sicher erweisen, würde er mir einen großzügigen Rabatt für seine Dienste einräumen.
Und so blieb ich noch eine Weile bei den Stalkern im Schankraum und tauschte Informationen aus, bis der Techniker mich zu sich rief.
Meine Ausrüstung und die Fundsachen waren alle in tadellosem Zustand, das amerikanische MG aufgerüstet, getuned und mit Rotpunktvisier, Granatwerfer und Schalldämpfer ausgestattet, wie ich es in Auftrag gegeben hatte.
Ich beschloss meine gute zuverlässige AK in meinem Spind aufzubewahren, nur für den Notfall, und den Rest zu verkaufen. Ich zeigte dem Händler die beiden PDAs und den Laptop. Nachdem er sich alles angesehen hatte, machte er mir einen guten Preis: 4.000 Rubel!
Ich freute mich, wie die deutschen sagen würden, wie ein Schneekönig, trotzdem hatte ich immer noch nicht die nötigen Rubel für die neue Rüstung zusammen.
Aber andererseits war sie auch noch nicht eingetroffen, also war das schon in Ordnung.
Nur… Was sollte ich als nächstes tun?
Ich hatte alle Orte in diesem Gebiet die mir auch nur irgendetwas einbringen konnten abgeklappert, ich hatte genauso wenig eine Ahnung wo ich den einen Schlüssel verloren hatte als auch wie ich den anderen Schlüssel finden sollte.
Am besten ich wartete hier, bis Pilot wieder zurück war um dann mit ihm ins nächste Gebiet zu reisen. Was mit dem Blutsaugernest passieren würde, wusste ich nicht aber eines stand fest: Ich würde nicht dort hinunter steigen und versuchen es selbst auszuheben! Nur Lebensmüde würden das versuchen und zu denen gehörte ich, trotz all der Risiken die ich in letzter Zeit eingegangen war, sicher nicht!
Es dauerte gut zwei Tage, doch dann war Pilot endlich wieder da und er strahlte regelrecht vor Glück.
Die Route sei so sicher wie seine Westentasche voller Rubel sein wird, sobald er wieder anfinge, Stalker zu schleusen. Er dankte mir noch einmal und fragte mich, wann ich abreisen wollte.
Da meine Rüstung immer noch nicht eingetroffen war, beschloss ich meinen Spind und meine Truhe zu leeren und sofort mit ihm weiter zu reisen. Für den Händler ließ ich wegen der Rüstung eine Notiz da, dass ich ins nächste Gebiet gereist sei und wiederkommen würde, um sie mir zu holen.
Ich hoffe nur er verkauft sie in dieser Zeit nicht weiter weil er meint ich komme nicht zurück…
Am nächsten Morgen brach ich so früh es ging auf… genauer direkt nach einer Emission welche kurz zuvor über diesen Bereich hinweg gespült war. Ich hoffte nur das Pilot einen guten Unterschlupf gefunden hatte, sonst würde ich aus diesen Bereich nie wegkommen.
Bei den Emissionen an der Brücke hatte sich durch diese jedenfalls nichts geändert.
Wieder schlich ich mich vorsichtig durch sie hindurch bis zu dem Jeep, bei dem ich die Dokumente samt Schlüssel gefunden hatte… nichts, wie erwartet. Auch beim Rest des Konvois fand ich keine Spur des Schlüssels oder weiterer Informationen.
Als ich mich von meinem Standpunkt aus umsah, bemerkte ich einen weiteren Militär LKW, allerdings auf dem Gelände des alten Klärwerks die Straße hoch.
Vielleicht konnte ich ja dort etwas finden?
Mit neuem Mut ging ich die Aufgabe an, doch wurde ich wieder mit Schussbereiter Waffe empfangen: Banditen hatten sich hier eingenistet, eine große Gruppe wie ich leider später feststellte und man warnte mich, nicht näher zu kommen oder ich würde es bereuen.
Ich hatte echt die Nase voll von diesen Typen, also bekam die Wache die mich angesprochen hatte sofort einen Kopfschuss.
Nun, im Nachhinein gesehen war das keine so gute Entscheidung, aber ich überlebte nicht nur, ich tötete auch nach und nach alle Banditen und fand einige sehr interessante Ausrüstung und Informationen bei ihnen, für die der Händler sicher etwas ausspucken würde.
Das Beste waren allerdings zwei Amerikanische Sturmgewehre mit Rotpunktvisier und eines davon hatte sogar einen Granatwerfer Untersatz, während das andere einen Schalldämpfer hatte.
Zwei der Banditen hatten sogar Exoskelettrüstungen, zwar ältere Modelle aber haben doch einiges Ausgehalten. Für die Helme galt das allerdings nicht, denn die Rüstung schützte nicht vor gut gezielten Kopfschüssen.
Voll bepackt mit neuer Ausrüstung, machte ich mich wieder auf den Rückweg.
Stunden später wie es mir vorkam, erreichte ich das Stalkerlager.
Ich lud meine gefundene Ausrüstung beim Techniker ab und ließ eines der Amerikanischen MGs überholen und tunen. Währenddessen ging ich zurück in den Schankraum und traf dort endlich auf Pilot, der ebenfalls gerade erst zurückgekommen war und einiges zu erzählen hatte.
Anscheinend hatte die letzte Emission seine sonst eh schon gefährliche Route noch viel gefährlicher gemacht so dass sie nun so gut wie unpassierbar war.
Ich sprach ihn daraufhin an und zeigte ihm die Kartendaten, die ich vom Hubschrauber überspielt hatte.
Er freute sich darüber das sie so detailliert war und fand schnell eine Route, die er vorher nie bedacht hatte und die ziemlich sicher aussah.
Ich überspielte die Daten auf sein PDA und er machte sich sofort auf den Weg, diese Route zu erkunden. Sollte sie sich immer noch als sicher erweisen, würde er mir einen großzügigen Rabatt für seine Dienste einräumen.
Und so blieb ich noch eine Weile bei den Stalkern im Schankraum und tauschte Informationen aus, bis der Techniker mich zu sich rief.
Meine Ausrüstung und die Fundsachen waren alle in tadellosem Zustand, das amerikanische MG aufgerüstet, getuned und mit Rotpunktvisier, Granatwerfer und Schalldämpfer ausgestattet, wie ich es in Auftrag gegeben hatte.
Ich beschloss meine gute zuverlässige AK in meinem Spind aufzubewahren, nur für den Notfall, und den Rest zu verkaufen. Ich zeigte dem Händler die beiden PDAs und den Laptop. Nachdem er sich alles angesehen hatte, machte er mir einen guten Preis: 4.000 Rubel!
Ich freute mich, wie die deutschen sagen würden, wie ein Schneekönig, trotzdem hatte ich immer noch nicht die nötigen Rubel für die neue Rüstung zusammen.
Aber andererseits war sie auch noch nicht eingetroffen, also war das schon in Ordnung.
Nur… Was sollte ich als nächstes tun?
Ich hatte alle Orte in diesem Gebiet die mir auch nur irgendetwas einbringen konnten abgeklappert, ich hatte genauso wenig eine Ahnung wo ich den einen Schlüssel verloren hatte als auch wie ich den anderen Schlüssel finden sollte.
Am besten ich wartete hier, bis Pilot wieder zurück war um dann mit ihm ins nächste Gebiet zu reisen. Was mit dem Blutsaugernest passieren würde, wusste ich nicht aber eines stand fest: Ich würde nicht dort hinunter steigen und versuchen es selbst auszuheben! Nur Lebensmüde würden das versuchen und zu denen gehörte ich, trotz all der Risiken die ich in letzter Zeit eingegangen war, sicher nicht!
Es dauerte gut zwei Tage, doch dann war Pilot endlich wieder da und er strahlte regelrecht vor Glück.
Die Route sei so sicher wie seine Westentasche voller Rubel sein wird, sobald er wieder anfinge, Stalker zu schleusen. Er dankte mir noch einmal und fragte mich, wann ich abreisen wollte.
Da meine Rüstung immer noch nicht eingetroffen war, beschloss ich meinen Spind und meine Truhe zu leeren und sofort mit ihm weiter zu reisen. Für den Händler ließ ich wegen der Rüstung eine Notiz da, dass ich ins nächste Gebiet gereist sei und wiederkommen würde, um sie mir zu holen.
Ich hoffe nur er verkauft sie in dieser Zeit nicht weiter weil er meint ich komme nicht zurück…