Hitzeproblem

Brennt das Netzteil, meckert Windows oder eine andere Software? Dann seid ihr hier genau richtig. Auch wenn der PC gerade nicht brennt.

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Bloody_Kain
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Beitrag von Bloody_Kain »

Naja, für den groben Kram nehm ich meistens nen Staubsauger auf niedrigster Stufe.
Die Glatten flächen innen, werden dann mit nem antistatischen Staubtuch abgewischt und das Mainboard vorsichtig mit nem großen Pinsel gereinigt.
Dabei dann aber das Netzteil an den Strom angeschlossen, wegen Statischer Elektrizität.
Vor dem Anschalten lasse ich den dann mindestens ne halbe Stunde aus selbigem Grund aus.

Ach ja, kein Teppichkontakt beim Säubern. Wenn es geht mach das auf nem Fliesenboden.
Dort entsteht bei der Reibung zwischen Socken und Boden dann keine statische Elektrizität.

Beim Ram säubern extreme Vorsicht, weil die besonders empfindlich gegen den Mist sind.

Man, früher mal konnte man die Riegel Sprichwörtlich vor die Wand klatschen und die haben ncoh funktioniert.
Heute schaut man die nur mal falsch an und die wollen schon nicht mehr. -.-
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MDuss
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Beitrag von MDuss »

Also das Netzteil würde ich eher nciht am Stromnetz lassen, weil die 5V Schiene immer Strom führt.

Als ich ncoh in der Ausbildung war, woltle ich mal in nem Kundenrechner ne neue Netzwerkkarte einbauen. Aus welchem grund auch immer hatte der Pratikus in der Zwischenzeit das Netzkabel eingesteckt, warum auch immer.

Als ich dann die Netzwerkkarte einabuen wollte, muss ich wohl die richtigen Stromleitungen geschlossen haben, den der PC fuhr plötzlich hoch.

Zum Glück ging nichts kaputt. Habe wohl die Stromkreise der Anschlussleiste der Karte mit dem Steckplatz auf dem Mainboard so geschlossen, dass keine Kurzschlüsse zwischen den Anschlüssen enstanden sind.

Habe dem Praktikus aber nochmals eingebläut nichts an einem PC zu machen, wenn dieser schon von einer anderen Person verwendet/repariert wird.
Der PC war gerade ganz neu und es sollte nur noch etwas nachgerüstet und das Betriebssystem neu installiert werden. War ein ganz neuer P4 1.4GHz. Mit 1GB RAMBUS speicher.



Du kannst auch Druckluftsprays verwenden, um den grösten Schmutz weg zu pusten.
Wenn du die Kühlerlamellen saubermachen willst, dann empfiehlt sich Wattestäbchen. Wenn diese allein nicht reichen, dann verwende etwas Reinigungsalkohol. Ich habe mir in der Apotheke 70% Isopropylalkohol geholt. Kostest ca. 8-9 Euro der Liter. Damit das Wattestäbchen anfeuchten, und die Kühlerlamellen des Kühlkörpers sind kein Problem.

Muss so ein bis zweimal im Jahr die Kühlkörper vom Staub reinigen.

MfG
MDuss
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Bloody_Kain
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Beitrag von Bloody_Kain »

Beim CPU Lüfter gibts noch ne Möglichkeit, allerdings brauchst du dafür frische Leitpaste.

Wenn der Lüfter nicht so Groß ist und recht dicke Kühlrippen hat und nicht hinten am MB festgeschraubt werden muss, kann man den, natürlich bei kaltem PC, abnehmen.
Den Lüfter abschrauben und mit Pinsel und Sauger säubern.
Den Kühlblock unter fließend Wasser reinigen und dann bei 100° für ein paar Minuten in den Backofen, bis alles Restwasser verdunstet ist.
Rausnehmen, kalt werden lassen, gesäuberten Lüfter wieder draufschrauben, neue Paste auf die Unterseite und gut ist.
Am besten, wenns nicht von vorne herein ersichtlich ist, auf den CPU Lüfter eine Farbmarkierung anbringen wo vorne ist, damit es nachher keine Probleme gibt. ^^

So hab ich das vor der Aufrüstung meines PCs gemacht.
Jetzt muss ich mir was neues ausdenken, wohl mit Druckluft arbeiten, weil die Abstände zwischen den Rippen total klein sind, der Block von hinten festgeschraubt werden musste weil der so groß ist und die Kanten sehr scharf sind. -.-

Kann mir einer Sagen warum man Küchenmesserklingen für CPU Lüfterblöcke verwendet?

Ach ja: Alle paar Jahre sollten mal die Lüfter im Gehäuse gewechselt werden.
Die Lager sind irgendwann ausgeschlagen, die Lüfter werden laut und fangen an, selbst Hitze zu produzieren, was dem Klima im PC nicht so gut bekommt.

2 120ger Lüfter sollten für einen guten Flow reichen, einer vorne einer hinten.
Der Einbau von dem vorderen kann allerdings, je nach Gehäuse, ne Qual sein weil man dafür sämtliche Laufwerke und die komplette Frontverkleidung abnehmen muss.
Ne andere Möglichkeit für die Handwerklich begabten, ist oben ein Lüfterloch reinzuschneiden und nen 80ger Lüfter einzubauen.
ABER:
Ihr solltet dann irgendwas als Abdeckung nutzen, damit dort keine Krümel, Staub oder irgendwas anderes reinrieselt.
Und bleibt dann wie immer mit Flüssigkeiten weg vom Rechner!!!

Wenn man sich n neues Gehäuse anschafft, sollte man eines nehmen, was diese ganzen netten Kühlergimminks schon drin hat.
Auch gibt es Gehäuse, die ihr Netzteil unten und nicht oben haben.
Das gibt einen zusätlichen Kühlungsfaktor.

Wir wissen ja, Kalte Luft sinkt nach unten, warme steigt nach oben.
Das ÄNetzteil bekommt also die Kühlere Luft mit, während die warme vom CPU und der Graka nach oben steigt und entweder durch den Flow nach hinten raus, oder nach oben durch den Top Lüfter abgesaugt wird.

Wer da mehr infos braucht, kann ja mal die Gehäuse bei Caseking anschauen. (einfach Googlen) :wink:
Allerdings nicht wundern, so Gehäuse sind nicht so billig. ^^
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MrLost
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Beitrag von MrLost »

Im Regelfall sollte der Rechner eh von alleine ausgehen wenn es deiner CPU zu warm wird. Aber meinen Arsch darauf verwetten das dies auch geschieht würde ich nicht.

mein Kühlesetup sieht zur Zeit so aus:
1x 120mm Lüfter mit Staubfilter an der Vorderseite der Luft hinein zieht
1x 120 mm Lüfter Hinten der heraus bläst.
und 1x 80mm Lüfter in der Seitenplatte auf höhe der Grafikkarte der heraus bläst da sich sont die warme Abluft im Gehäuse staut und von der CPU angesaugt wird was den Lüfter aufgrund der massiven wärmeentwiklung auf höllische drehzahlen bringt.

auf der Grafikkarte hab ich einen Zalman vf3000f auf meiner gtx 480 verbaut
und auf der CPU sitzt noch der Boxedkühler der aber die CPU bei vollast nicht auf über 60° kommen lässt.
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Beitrag von MDuss »

Nun, in meinem PC werkeln 7 Lüfter, aber alle kaum hörbar.

1*80mm vorne unten
1*120mm hinten
1*80mm in der Seitenwand
1*92mm CPU Lüfter
2*80mm Grafikkarte
1*120mm Netzteil

MfG
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bocephalus
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Re: Hitzeproblem

Beitrag von bocephalus »

Betreff des Beitrags: Zu Hitzeproblem : T-Kontrolle
Seit etwa einem Monat ist meine digitale Existenz bei nudefix ausgelöscht und ich bin jetzt ganz allein mit meinem Kummer.
Ausgelöscht ? Nein, nicht ganz ! Etliche meiner Beiträge sind noch unter meinem alten/neuen Account-Namen zu bewundern, allerdings ohne in der Datenbank aufzutauchen . Ich werde dem abhelfen, indem ich sie noch eimal dem erstaunten Forum präsentiere.
Betreff und Original-Datum sind jeweils angegeben !


BeitragVerfasst: 06.05.2011, 09:34

Hier ein Link zum kostenlosen Speedfan :

http://www.chip.de/downloads/SpeedFan_13004208.html

Bei 'configure' kann dann z.B. Herunterfahren befohlen werden :

Reading.... Kind.....Origin.....Check...... Action
Core........ temp....AMD K8...>=70...... EXEC "C:\WINDOWS\system32\shutdown.exe ,-s -f -t 10 "

(Schrille Hup-Töne )

Kleines Problem : Programm schluckt resourcen .
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bocephalus
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Re: Hitzeproblem

Beitrag von bocephalus »

Seit etwa einem Monat ist meine digitale Existenz bei nudefix ausgelöscht und ich bin jetzt ganz allein mit meinem Kummer.
Ausgelöscht ? Nein, nicht ganz ! Etliche meiner Beiträge sind noch unter meinem alten/neuen Account-Namen zu bewundern, allerdings ohne in der Datenbank aufzutauchen . Ich werde dem abhelfen, indem ich sie noch eimal dem erstaunten Forum präsentiere.
Betreff und Original-Datum sind jeweils angegeben !

Betreff des Beitrags: Nochmal Temperatur
BeitragVerfasst: 06.05.2011, 12:21

Vielleicht sollte ich meine Bemerkungen noch etwas ergänzen :

1. Bei Speedfan kann man alle dort gemessenen Temperaturen in der Taskleiste anzeigen lassen oder (wie erwähnt) bei Überschreiten bestimmter Bedingungen (unter configure / events) Aktionen auslösen lassen. Neben dem 'shutdown.exe' kann man auch Warntöne produzieren. Beispiel: beep.exe bei http://www.rlvision.com . Geht über internen Lautsprecher.
2. Wichtig bei neueren Prozessortypen : die von den meisten Programmen (auch speedfan) angezeigten Core-Temperaturen sind nicht die vom Kern sondern die vom CPU-Gehäuse und damit z.T. erheblich niedriger. Eine Lösung : 'Core Temp' bei http://www.chip.de/downloads/Core-Temp_31749702.html
3. Beitrag von Will Ondiron
Kann ich nur unterstreichen !!!! Ausserdem zum Thema Temperatur-Leitpaste : Ich habe einen Prozessor intel i7 dreimal aus-und eingebaut, weil ich immer zu viel Paste hatte. Wirklich sehr sehr hauchdünn auftragen !
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Bloody_Kain
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Re: Hitzeproblem

Beitrag von Bloody_Kain »

Also, zuerst einmal nett das du helfen möchtest, aber wenn du weiter so machst, bist du ganz schnell wieder weg.
1. brauchst du nicht in jedem Fred wiederholen dass dein Account gelöscht worden ist, deine Beiträge noch da sind und sie dir nicht angerechnet werden. Toni hat dazu eine Ansage gemacht und wenn du unter denen warst die gelöscht wurden, selber schuld.
2. Wir haben eine Edit Funktion! Nutze sie! Ansonsten machst du dich hier ziemlich unbeliebt und wirst nicht sehr lange dabei sein.

Bis dann.
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Re: Hitzeproblem

Beitrag von Lexx »

@bocephalus

1. Wenn du hier noch länger bleiben möchtest, nimm den Rat von Bloody_Kain auf alle Fälle an!
2. Du solltest deine Post's von Seite 1 des Thread's quasi nicht 1:1 wiederholen. Das sieht tonidoc's Bannhammer nicht gerne und was der Bannhammer nicht gerne sieht, wird zu Brösel* verarbeitet...ganz kleinen Bröseln...den Rest zerstäubt die Neunschwänzige Katze...

In diesem Sinne solltest du die Mod's hier nicht strapazieren. Frei nach dem Motto vom Crusader:
No pity, no mercy, no regret



*Brösel (össireichisch) = Krümel
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