Logbuch Eintrag 14: An Bord der Katerwell Merkur Superfrachter 1, Asteroidenfeld
Sobald die Magnetar an der Heimat Station angedockt war, ließ ich sie komplett entladen.
Währenddessen suchte ich mir einen unserer Frachter mit Sprungantrieb aus, einer erst kürzlich übernommenen Merkur Superfrachter, und startete zu einem riskanten Unternehmen.
Mutter hätte diesem Unternehmen nie zugestimmt, aber zum Glück weis sie nichts davon.
Vorsichtshalber hatte ich das Komm abgeschaltet, bis ich aus dem Sektor war.
Da die Terraner mich bisher immer verschont hatten und ich auch noch keinen einzigen Schuss gegen sie abgefeuert hatte, hoffte ich das mein Ruf gut genug sei das ich deren Sektoren betreten konnte ohne abgeschossen zu werden.
Dass ich dies in einem langsamen Frachter mit nur wenig Bewaffnung und ohne Begleitschutz tat, sollte sie von meiner Harmlosigkeit überzeugen. Wenn nicht, war ich so gut wie Tod, da dieses Baby hier einfach zu langsam war um auch nur deren Großkampfschiffe zu entkommen.
In Schatzkammer angekommen konnte ich eine weitere Walküre und später eine Sabre übernehmen und zum Sammelpunkt in Sektor Schwarze Sonne schicken.
Ich schickte über Komm eine Nachricht an unseren neuen Frachterpiloten, den wir vor einiger Zeit eingestellt hatten, damit er die beiden Jäger mit der Magnetar auflesen und dort am Treffpunkt warten sollte.
Wenn er allerdings in Gefahr geriet, z.B. durch Xenon oder Piraten, sollte er sofort zur Heimatstation zurück springen.
Nachdem die Bestätigung eingegangen war, flog ch weiter nach Omikron Lyrae.
Ich weis nicht wie oft dies Heute schon vorgekommen ist, aber wieder einmal flog ich mitten in eine Schlacht.
Diesmal hatten sich zu den beiden Osakas, wenn es denn dieselben waren wie letztes Mal, noch zwei Tokio Trägerschiffe und massig viele Korvetten gesellt.
Ich wartete außerhalb der Reichweite der meisten Waffen darauf, dass der Kampf wieder abflaute damit ich weiter fliegen konnte.
Die Argonen mussten wieder massig einstecken und ich verfluchte die Tatsache, das ich nicht eine einzige Drohne an Bord hatte, doch als dann eine der Tokios Explodierte, zogen sich eine nach der anderen erst die beiden Osakas und dann die letzte Tokio zurück, während die Fregatten und Korvetten sich Richtung Tor aufmachten.
Ich selbst wollte nicht dazwischen gelangen und entschied mich, nach Asteroidengürten zu springen um vor dieser Flur an Kriegsschiffen am Ziel zu sein.
Dort angekommen ortete ich einen treibenden Hermes Frachter, welchen ich sofort ansteuerte.
Dieser war allerdings in einem wirklich schrecklichen Zustand und war kaum noch als Frachter zu erkennen.
Trotzdem schaffte ich es ihn vor der Konkurrenz zu übernehmen.
Ich hatte vor, ihn in den Mars Sektor zu schicken, um zu schauen wie dort die Stimmung war, bevor ich selbst das Tor passieren wollte.
Nun, der Plan war gut durchdacht, aber ohne erweiterten Navigationscomputer wurde da nix draus.
Ich muss mir also etwas anderes ausdenken…
Logbuch Eintrag 15: An Bord der Katerwell Heimatbasis, Ewiges Licht
Was ein ritt… und was für einen Ärger ich dafür bekommen habe. Ich glaube die Standpauke hat man auch ohne Interkomm durch die ganze Station gehört. Wenn Mutter ein Mal loslegt, dann wackeln wortwörtlich die Wände.
Sie hat ja Recht, das gebe ich zu, aber ohne ein gewisses Risiko kann man nun einmal keine guten Geschäfte abschließen wie ich das in den letzten beiden Tagen gemacht habe.
Nach dem ich den Hermes Notdürftig repariert hatte, flog ich ihn durch das Saturn Beschleunigungsportal und in den Saturn Sektor.
Wie erwartet war er ein Kriegsgebiet und der schon arg lädierte Frachter wurde schnell von jemanden als Zielübung missbraucht.
Schade drum aber auch nicht wirklich schlimm, wenigstens hatte ich ein paar Daten unter anderem die wichtigsten: Die Terraner standen mir nicht wirklich Feindselig gegenüber.
Ich konnte es also wagen, weiter zu fliegen und mein Glück zu versuchen.
So programmierte ich den Navigationscomputer mit seinem neuen Ziel und lehnte mich etwas zurück, während ich das Gravidar beobachtete.
Plötzlich erregte eine neue Ortung meine Aufmerksamkeit, ein Kyoto war in den Sektor gesprungen.
Sofort holte ich es auf den Bildschirm und zoomte heran. Was für ein tolles Schiff!
Langgestreckt, weiß, vorne zwei Zangen zwischen denen der Haupthangar saß und bis an die Zähne bewaffnet.
Laut Analyzer konnte dieses Schiff bis zu 10.00 Tonnen Fracht laden, hatte sechs Hangarplätze und ebenfalls sechs Türme über dem Rumpf verteilt mit jeweils acht Waffenbuchten. Es konnte die schwersten Waffen Tragen, leider aber nur aus dem beschränkten Arsenal der Terraner.
Wenn man das Schiff auf Gemeinschaftswaffen Umbauen könnte, wäre es ein super Schiff um in den Kriegssektoren sicher seinem Geschäften nachgehen zu können, sicherer als mit der Mammut auf jedem Fall.
Aber solche Schiffe wurden so gut wie nie Sturmreif geschossen und selbst dann besaßen sie ausgeklügelte Sicherheitsmaßnahmen, um ein Entern zu verhindern.
Ich seufzte und machte ein paar Bilder. Da ich weder einen Bioscanner noch einen Frachtscanner an Bord hatte, und bei den Terranern deren Nutzung als Illegal eingestuft wurde, konnte ich diese nur zusammen mit den Basisdaten in die Schiffsbibliothek einspeichern.
Immer noch unterwegs übernahm ich in Jupiter einen treibenden Sabre.
Ich konnte sie reparieren, aber leider nicht an Bord holen, da der Frachter keinen Andockplatz hat.
Ich ließ ihn also mein Schiff verfolgen und flog weiter.
In Jupiter gab es nicht viel Interessantes und so flog ich weiter zum Titan, der Jäger immer noch hinter mir.
Unterwegs sah ich ein weiteres interessantes und seltenes Schiff, einen Wotan der ATF.
Dieser konnte 12.000 Tonnen Fracht laden, hatte 30 Jägerbuchten und wie die Kyoto sechs Geschütztürme. Allerdings hatten diese unterschiedlich große Waffenbuchten, doch das tat der Schlagkraft dieses Schiffes keinen Abbruch.
Endlich war ich beim Saturn angekommen, der Sabre leider nicht.
Kurz bevor er durch das Tor fliegen konnte, wurde er wieder einmal abgeschossen.
Mir scheint, dass die Terraner immer genau erfassen können, ob in den Schiffen Piloten sitzen oder nicht und schießen grundsätzlich alles ab wo kein Pilot drin steckt.
Wenn einer im Cockpit sitzt, schießen sie dagegen nur, wenn sich dieser irgendwie verdächtig benommen hat. Ich hoffe nur dass sie mich nie verdächtigen werden solange ich hier herum fliege.
Als ich aus dem Brückenfenster sah, stockte mir der Atem.
Terraner hatten definitiv einen Hang zur Übertreibung, oder sie mussten irgend etwas kompensieren, denn deren Stationen waren sogar noch größer als die der Gemeinschaft, wenn man einmal von der Legendären Großwerft in einem der argonischen Kernsektoren weit draußen im Weltall absah.
Es scheint allerdings, als sein mein Ruf zu gering, als dass ich hier, nahe der Front eine Landeerlaubnis bekommen könnte. Außerdem waren die Preise, die ich bis dahin ermitteln konnte, unverschämt hoch.
Ich flog also weiter Richtung Titan und sammelte unterwegs alles an Daten was ich bekommen konnte.
Da kam mir eine Idee. Mein Vater hatte damals, vor dem Krieg, einen Bekannten hier in den Terraner Sektoren, der ihm immer noch einen Gefallen schuldete.
Es war sehr schwer, doch dann in Titan, wo ich seltsamerweise doch noch eine Landeerlaubnis bekam, konnte ich tatsächlich Kontakt mit ihm aufnehmen.
Er sagte mir ich solle ihn Morgen in Saturn 3 treffen, weil er eine große Ladung Wasser an einer der Stationen dort abliefern müsste.
Ich willigte ein ihn dort zu treffen und verbrachte die Nachtperiode, nahe der dortigen Patrouillenbasis und in deren Schutz.
Am nächsten Morgen dockte ich an diese Basis und kaufte ein paar neue Schilde für den Frachter.
Bisher war ich nur mit einem 5MJ Schild durch die Sektoren geflogen, was so gut wie nichts war.
Deshalb kaufte ich die dortigen beiden und ein 1MJ Schild auf und ließ sie auf dem Frachter installieren.
An die EMPC Waffen auf die ich es eigentlich abgesehen hatte, kam ich leider nicht ran da mein Ruf dort einfach zu schlecht war.
Laut der Anzeige musste mein Ruf dem eines „Retters von IO“ oder so ähnlich entsprechen, damit ich die kaufen kann.
Da sie auch keine M/AM Munition auf Lager hatten, versuchte ich mein Glück in einer der dortigen Stationen die genau diese Munition herstellt.
Und was soll ich sagen? Jackpott! 396 Tonnen Munition für unsere Korvette zuhause!
Damit sollte sie eine weile auskommen.
Nun brauchte ich nur noch die anderen Waffen, ein großes nur noch wie es aussah.
Aber zu erst ein Mal das treffen, dann konnte ich weiter sehen.
Durch den Kauf der Munition, wurde ich im Ansehen bei den Terranern um einen Rang hoch gestuft. Mein Rang entspricht nun dem eines Ratsmitglieds… was immer das zu heißen hat.
Ich durfte nun auf den Stationen nahe der Kriegsgebiete landen, aber kaufen konnte ich dort noch nichts.
Egal, dachte ich mir. Wenigstens konnte ich dort nun geborgene Schiffe verkaufen und so vielleicht noch mehr Ruf gut machen.
In Saturn 2 traf ich auf eine weitere Patrouillenbasis wo ich das 1MJ Schild verkaufte und die restlichen 2 Plätze mit 5MJ Schilden auffüllen ließ.
Normalerweise kann der Frachter 5x 25MJ Schilde tragen, aber diese standen mir noch nicht zur Verfügung.
Da es außer ein paar Versorgungsstationen und Nahrungsmittelherstellern nicht viel Interessantes in dem Sektor gab, flog ich schnell weiter nach Saturn 3.
Hier wartete schon der Mann, der mir als James Darow bekannt war auf mich in einem alten Baldric Frachter der definitiv schon bessere Zeiten gesehen hatte.
Wir unterhielten uns eine weile bei einer Tasse Kaff über alte Zeiten, über meinen Vater und wie das Geschäft hier in den Terranersektoren und außerhalb so lief.
Natürlich sprachen wir auch über den Krieg und wie er die Geschäfte beeinflusste.
Schließlich kam ich zum Punkt, weshalb ich ihn kontaktiert hatte, ich brauchte einen genügend hohen Rang, damit ich EMPC Waffen kaufen konnte.
Er lachte nur und meinte ich solle wieder nach Hause fliegen, mir eine Frau suchen und Kinder in die Welt setzen, doch als er sah das es mir ernst war, verschwand sein Lachen.
„Junge“, meinte er, „Es gibt nur zwei Möglichkeiten sich hier Ruf zu verdienen und im Rang aufzusteigen. 1. Kämpfe auf Seiten der Terraner in diesem Krieg oder treibe Handel mit ihnen.“
Das erste kam für mich nicht in Frage, das zweite klang schon besser. Da ich sowieso im Bergungsgeschäft war, konnte ich die terranischen Jäger, welche die Argonen schon Katalogisiert hatten, auch wieder an die Terraner zurück verkaufen.
Klar, das würde den Krieg weiter in die Länge ziehen und ich könnte mir damit einen gehörigen Dämpfer beim argonischem Militär einhandeln bis hin zum Verräterstatus und Exekutierung, aber wenn sie nichts davon wussten…
Ich dankte ihm für diesen Tipp und machte mich daran, wieder auf mein Schiff zu wechseln.
Er hielt mich an der rechten Schulter fest bevor ich gehen konnte und meinte, ob ich damit einverstanden sei, die Schuld bei meinem toten Vater damit zu begleichen, wenn er mir seine Fracht überlassen würde. Ich müsste sie dann nur zu einer bestimmten Station bringen und der Rufzuwachs und der Erlös wären dann mein.
Ich sagte zu ihm dass ich das nicht annehmen könnte, aber er bestand darauf und schließlich willigte ich ein.
Der Mann Sah zwar aus als wenn er das Geld genau so dringend gebrauchen könnte, doch anscheinend wollte er eh bald in Rente gehen und das Geschäft an den Nagel hängen.
Also übernahm ich seine Ladung und sah ihm dabei zu, wie er Richtung Tor weiter flog.
Wir wünschten uns gegenseitig viel Glück, ich dankte ihm noch einmal und gab dann den Kurs zu der betreffenden Station ein, für welche die Ladung bestimmt war.
Leider waren sowohl Titan, als auch Saturn 3 Sackgassensysteme und ich musste zum Mars, wenn ich weiter in den Terranerraum vordringen wollte.
Also schmiss ich, sobald ich abgelegt hatte, den Sprungantrieb an und sprang zum Asteroidengürtel zurück.
Währenddessen sammelte der Magnetar in Schwarze Sonne erfolgreich die beiden dort wartenden geborgenen Jäger ein und sprang wenig später nach M148 um sie dort zu verkaufen.
Ich hatte zwischenzeitlich, as ich merkte wie teuer die EM Geschütze waren den Befehl geändert. Nun besaß ich wieder ein nettes Guthaben von etwas über einer Millionen Credits.
Danach flog er zurück zur Heimatbasis und ich kam in Asteroidengürtel an.
Auslangsweise war ich diesmal in keinen Raumkampf gesprungen und flog deshalb sofort weiter zum Mars Tor.
Hier fand ich wieder einmal einen Baldric, welchen ich übernahm und reparierte, so gut es eben ging.
Da ich aber weiter musste, und nicht wieder einen Fund verschwenden wollte, ließ ich ihn an einer der nahen Bergbaustationen docken, in der Hoffnung das er und die Station noch da sei, wenn ich zurückkam.
Gesagt, getan und sobald er sicher gelandet war, durchflog ich das Tor zum Mars.
Ich hatte damit gerechnet dass der Mars auch ein Kriegsgebiet sei, doch was mich erwartete war wie ein sechser im Lotto.
Zuerst einmal war der Mars kein Kriegssektor, dann gab es hier eine Schiffswerft und ich durfte dort auch noch andocken, Reparaturen durchführen oder Schiffe verkaufen.
Sofort flog ich zurück nach Asteroidengürtel um den Baldric zu holen.
Ich wartete in der nähe des Sprungtores und beobachtete, wie der Frachter langsam zum Tor aufschloss.
Plötzlich empfing ich einen Hilferuf und draußen im All blitzte etwas auf.
Anscheinend hatte es im dichten Frachterverkehr einen Unfall gegeben und ein anderer Baldric schwebte beschädigt und steuerlos im All, vom Piloten keine Spur.
Sofort machte ich mich auf dem Weg und konnte den Frachter übernehmen.
Erst als ich ihn mir genauer ansah, konnte ich erkennen was passiert war.
Laut internen Sensoren war es bei einem Zusammenprall mit einem anderen Frachter zu einem Bruch im Brückenfenster gekommen und der Captain wurde hinaus in den Weltraum gesogen. So wie es aussah hatte er zwar seinen Helm schließen können, war aber beim heraussaugen an den gesplitterten Rand gestoßen und von den scharfen Bruchkanten fast filetiert worden… Ein sehr elendiger Tod.
Ich schickte ein kleines Gebet für die beiden Piloten die bei dem Zusammenprall umgekommen waren ins All und reparierte was ich reparieren konnte, bevor ich auch diesen Frachter zur Mars Werft weiter leitete.
Als beide Frachter durch das Tor durch waren, flog ich die Merkur ebenfalls wieder hindurch.
Ich entschloss mich zuerst einmal den Sektor etwas zu erkunden, während die Frachter ihre Andockprozedur hinter sich brachten.
Dort gab es ein paar interessante Fabriken für Raketen, schwere Geschütze und Kris, den Kampfdrohnen der Terraner.
Leider konnte ich nichts von denen kaufen aus den bekannten gründen.
Dafür fand ich einen Kaiman Frachter, dessen Pilot ausgestiegen war. Anscheinend hatte man ihn beim Schmuggeln oder irgendetwas anderem erwischt und ihm blieb nichts anderes übrig als Ladung und Schiff aufzugeben.
Nun, wieder einmal war der Verlust eines anderen mein Gewinn und so übernahm ich den Frachter und schickte ihn ebenfalls zur Werft.
Der Verkauf der drei Frachter brachte mir eine weitere Rangerhöhung ein und so war ich nun in der Lage, Rapiere und Scabad Personentransporter zu kaufen.
Dies brachte mich auf eine weitere interessante Idee.
Da es aber schon wieder recht spät war, und ich nicht noch eine Nachtperiode in dem Frachter mit seiner unzureichenden Verteidigung verbringen wollte, flog ich zum Solarkraftwerk des Sektors, kaufte 100 Energiezellen und sprang zurück nach Hause.
Dort angekommen und angedockt, ließ ich die M/AM Gefechtsköpfe ins Lager bringen und den Vila voll bestücken.
Er hatte immer noch zu wenig bestückte Geschütze, doch die die bestückt waren, hatten nun auch die nötige Munition um einen längeren Kampf durchzustehen.
Als ich gerade die Befehle für die Magnetar und die beiden geborgenen und eingelagerten Terraner Jäger geben wollte, wurde ich ins Büro meiner Mutter gerufen.
Wie weiter oben schon gesagt, musste ich mir einiges Anhören, das mein Alleingang unverantwortlich gewesen sei, dass ich die Firma und mein Leben unnötig gefährdet hatte und dass sie sich solche Sorgen gemacht hatte, das sie vor Angst fast gestorben wäre.
Nun ja, ich hatte schon ein schlechtes Gewissen. Ich entschuldigte mich bei ihr und lieferte dann einen Bericht ab. Einen Teil davon wusste sie bereits von James, welcher sie kurz nach unserem Treffen Informiert hatte das er mich getroffen hatte.
Ab da war mein Geheimnis wohl kein Geheimnis mehr gewesen.
Zur Strafe musste ich den ganzen Papierkram, den ich verursacht hatte, selbst klären und verarbeiten.
Ich denke das ist Fair, schließlich war ich wirklich etwas unverantwortlich.
Bevor ich aber anfing, gab ich einige Befehle an die Verlademannschaft durch.
Ich ließ einige Artikel auf die Magnetar verladen, dazu auch die beiden Terraner Jäger die wir geborgen hatten, zwei erweiterte Satelliten und genug Enegiezellen um zum Mars springen zu können, wenn nötig.
So konnte ich vielleicht etwas von unserem Überbestand loswerden und dem Unternehmen wieder etwas Gewinn einfahren. Außerdme wollte ich die Satelliten in Mars und Titan aussetzen, um so über die Geschehnisse und Preise dort besser informiert zu sein.
Ich brauchte sehr lange für den Papierkrieg, darunter auch ein vollständiger Bericht was ich die letzten Tage getrieben hatte, doch endlich gegen 1Uhr der Nachtperiode war ich fertig und konnte ins Bett.
Ich war nicht einmal sicher, ob ich später überhaupt dazu in der Lage war, die Unternehmung zu starten welche ich mir ausgedacht hatte…
Mein letzter Gedanke war, dass ich Mutter diesmal von meinem Plan erzählen würde, bevor ich ihn in die Tat umsetze…