Hmm, naja wenn du das so nennen willst.
Eigentlich waren alle "Auserwählten" die ganz armen Schweine.
Entweder wurden sie vom "Aufseher" vom Stamm oder sonst wem losgeschickt oder mussten abhauen.
Bis auf in Fallout 2 hat niemand das Freiwillig gemacht und in New Vegas wurde man fast erschossen bevor man zum "Helden" wurde.
Auch in den Bethesda teilen hat man von Morrowind an (weis nicht wie das bei den vorherigen war) immer als Noname Gefangener angefangen.
Einer wurde nach Morrowind gebracht, registriert und auf die Insel losgelassen als wenn es eine Gefängnisinsel war.
In Oblivion wacht man ohne Vorgeschichte im Imperialen Knast auf wo die Zelle rein zufällig den Geheimgang aus dem Schloss raus enthält und in Skyrim wurde man gefangen, weil man einfach über die Grenze wollte und fast nen Kopf kürzer gemacht wenn nicht rein zufällig dieser Drache überm Weg geflogen und nicht gerade Lust gehabt hätte die Imperialen zu flambieren.
Etwas eintönig oder?
Wie wäre es mal mit nem Spielstart:
Man wächst als armer Bauernjunge auf, geht in den Wald jagen oder zu nem See angeln, kommt nach hause und alles ist niedergebrannt.
Als man vor den Ruinen steht trifft einem ein Pfeil, man wird ohnmächtig und man sieht im Hintergrund, wie ein paar dunkle Gestalten auf Pferden an dem "Spieler" vorbei reiten, sich abschätzend unterhalten und lachend davon reiten, vielleicht mit ein paar andeutenden Szenen auf den Cheff von denen.
Später wacht man dann in einer fremden Hütte eines Jägers auf der einen gefunden hat.
Oder:
Ähnliches Szenario, allerdings mehr wie der Anfang von Dragon Age Origins 1.
Also als Sohn / Tochter eines Adelsmannes, eines reichen Karawanenführers oder Kaufmannes welche denunziert und Hingerichtet oder überfallen und ausgelöscht werden und man ist evtl. der einzige Überlebende und geht entweder auf Rachefeldzug oder muss den Ruf der Familie rein waschen um wieder Anspruch auf die eigenen Besitztümer zu bekommen.
Oder:
Man fängt als richtiger Gesetzloser mit Vorgeschichte an, sprich man bekommt nen Grund warum man im Knast sitzt oder auf den Henkersblock soll.
Oder man ist wieder einer der überlebenden, als die Konkurenz das Versteck oder ein Piratenschiff stürmt und man gerade so entkommt.
Später wird man irgendwo am Ar*** der Welt an Land gespühlt und muss sich erst einmal zurecht finden, Klamotten wechseln, sich erholen und dann nach und nach herausfinden was passiert ist und etwas dagegen unternehmen.
Also nicht immer die "Ich bin ein lebender Gott und weis nix davon" Nummer, sondern mal was ganz "normales".
Klar, die Spieler wollen n Spiel wo man irgendwann He-Man oder She-Ra persönlich ist, aber auf dauer macht das doch gar keinen Spaß.
Und zu den Gilden: irgendwie unlogisch das man Gildenmeister bei allen Gilden oder vereinen werden kann oder?
Warum sind wohl die vielen "Gilden" in Cyrodiil hops gegangen?
Weil der Spieler ja Gildenmeister von allen Gilden wurde. xD
Der ist wahrscheinlich irgendwann in Septimen geschwommen und drin ersoffen.
Ne, ich finde man sollte da was einführen, dass man entweder den Legalen Gilden oder den "Illegalen" Gilden beitreten kann.
Oder wenn man einer bestimmten Gilde beitritt, beispiel Kämpfergilde, das man dann nicht der Diebes oder Mördergilde beitreten kann.
Ehrenhafte Krieger werden keine diebischen Elstern oder Mordende Schatten.
Schon gar nicht wenn sie Gilden Meister werden.
Oder sehe ich das zu eng?
Übrigens, was kommt wohl als nächstes?
Wir hatten einen verrückten Lord auf nem Vulkan, einen Daedra fürsten der die Welt vernichten wollte und nem weiteren der auf ner Insel mittem im Meer des Wahnsinns lebte und nun haben wir "untote" Drachen.
Gibts als nächstes den 2. / 3. großen Elfenkrieg?
Sind die Drachen nun wieder alle wech nachdem man Alduin erledigt hat?
Wieso müssen eigentlich immer alle Helden in den Geschichten spurlos verschwinden?
Fragen über Fragen...
