Kleine Vorwarnung...

[Bloody_Kain]

Moin.
Sorry für den komischen Titel des Freds, mir fällt für das was ich gleich schreiben werde einfach nichts besseres ein.
Wie ihr vielleicht wisst, oder auch nicht, nähert sich der 4. Jahrestag von Streichers Tod und irgendwie macht mir das zu schaffen.
Dazu kommt, das ich nun genau an dem Ort meine Schulung mache, an dem ich damals die Email bekam, die mich fast das ganze Jahr 2009 aus der Bahn warf.
Hinzu kommt meine mit jedem Tag steigende Angst vor dem Praktikum, dass ich nach der Aufführung und 2 Übergangswochen, so genannten Kniggewochen, antreten muss.
Diese Woche ging es in der Schulung beim Proben dann los.
Es mussten noch, neben dem Proben, ne ganze Menge Dinge gemacht werden, natürlich auf dem letzten Drücker und wir sind immer noch nicht fertig.
Unter anderem das Programmheft.
Ich hatte mich letztes WE am Sonntag den Nachmittag hingesetzt und es geschrieben, bzw. so weit vervollständigt wie ich es mit dem Material das ich hatte konnte.
Ich habe auch mehrere Emails mit unserem Theaterpädagogen "Regisseur" ausgetauscht um das zu packen.
Montag Früh gegen halb 4 kam mir dann noch im Halbschlaf eine Idee, wie ich die Formatierung umändern kann, damit man es besser ausdrucken kann und habe mich statt weiter zu pennen, hingesetzt und es umgesetzt.
Alles auf nen Stick gespeichert und ab zur Schulung damit.

Ein bekannter von mir von dort hatte seinen Laptop mitgebracht, drauf ein paar Softwares über die ich nicht verfüge, und hat dann meine Version damit komplett auseinander genommen, Seite für Seite, und sie in die Richtige Formatierung gesetzt.
Ich hätte nie gedacht dass man dabei SO VIEL beachten muss.
Natürlich hat mich das nicht kalt gelassen, das war MEIN Projekt, eine der wenigen Sachen die ich zu diesem Thema beitragen konnte und dann nimmt der mir das einfach aus der Hand und macht was ganz anderes raus.
Naja, ich habe dann noch einige Bilder und die Logos beigetragen, die ich vorher schon rein gepackt hatte weil seine Software die nicht übernehmen konnte und habe ein paar neue Fotos von zwei Lehrern gemacht, die wir sehr gern haben und die auch rein sollten.
Seltsamerweise bin ich der einzige, der dort immer ne Kamera dabei hat und damit richtig umgehen kann...

Naja, Freitag kam dann der Overkill.
Wir haben alle Szenen durchgeprobt und ein paar von uns haben das richtig gut hin bekommen.
Meiner einer hat in einer Szene noch ein paar Textprobleme und damit auch Probleme, dann die richtige Energie und Lautstärke aufzubauen.
Demnach mussten wir diese Szene ein paar mal machen.
Dann noch eine etwas komplizierte, wo wir ALLE was machen mussten und die haben wir bald 20 Mal wiederholt bis sie einigermaßen saß.

Kurz vor Schluss kam dann die Frage, die mir Gestern echt den Tag versaut hat, und auch den Heutigen Samstag was das angeht.
Er fragte, ob wir nächste Woche Samstag und Sonntag zum Proben kommen könnten.
2 sagten sie könnten nicht, weil sie Verwandschaft da haben.
Die meisten sagten Ja, ich Nein.
Sofort ist dann die sprichwörtliche Empörungswelle losgegangen und mir wurden Anschuldigungen an den Kopf geworfen die ich mit gleichgültigen Äußerungen beantwortet habe.
Was gehen mich bitte die Probleme der anderen an, ich habe meine Eigenen die mir niemand abnimmt.
Das ging dann soweit, dass eine der Teilnehmerinnen mich regelrecht anschrie worauf ich mich entschuldigte das ich das falsche gesagt habe, weil ich nicht wusste wie ich mich bei sowas verhalten soll.

Ehrlich gesagt, mir war das wirklich scheiß egal und nur weil ich daraus keinen Handfesten Streit anwachsen lassen wollte, habe ich mich bei weiteren blöden Kommentaren die dann noch vereinzelnd kamen, zurückgehalten und geschwiegen.

Nur, das hat an mir gefressen. In meinem Kopf gingen danach hunderte Szenarien umher, wie das hätte anders ausgehen können, was ich den Leuten am liebsten in dem Moment an den Kopf geworfen hätte etc. und nur weil ich die Gruppe wirklich gern habe, und so kurz vor Schluss nicht entzweien wollte, habe ich es gelassen.
Zuhause hatte ich dann aber nen Zusammenbruch. Ich habe erst mit einer Freundin von dort Telefoniert, die Gestern nicht da war. Da hab ich dann schon fast nen Heulkrampf bekommen und sie rieht mir etwas, einer Therapie, wo ich mir geschworen hatte es NIEMALS zu machen.
Danach habe ich mit meiner Schwester telefoniert, weil sie solch eine Therapie bereits gemacht hatte.
Danach rief mich noch meine Mutter an, der ich dann auch nochmal alles erzählt habe und gegen Abend habe ich dann an meine Sozialpädagogin und an unseren Theaterpädagogen eine lange Email geschrieben wo fast das selbe drin stand wie hier in diesem Fred.

Ich kann nicht mehr!
Ich bin Psychisch verbraucht. #ich kann den Kampf gegen mich selbst, gegen mein dunkles ICH nicht mehr alleine führen und ich habe Angst davor was passiert, wenn ich eines Tages wegen irgendwas die Kontrolle verliere. Ich weis nur, dass danach mein Leben, wie es jetzt ist, endgültig, aber zum Negativem hin beendet wäre.
All der Dreck den ich in der Vergangenheit erlebt habe, durchgemacht habe, alles ist wieder hoch gekommen wie braunes dreckiges Hochwasser in das Öl ausgelaufen ist.
Dazu kommt meine Einsamkeit und noch einiges andere und das macht mich einfach fertig.
Es gab Tage in den letzten beiden Wochen, da hätte ich mich am liebsten in eine Decke gewickelt in eine Ecke verkrochen.

Heute ist mir der Stress dann auch noch auf den Magen geschlagen, hab den ganzen Tag schon Durchfall und die Symptome einer leichten Lebensmittelvergiftung, was mich zusätzlich schwächt. Den Nervösen Reizdarm hab ich übrigens vererbt bekommen, den hat meine ganze Familie.
Sprich, wenn ich besonders Nervös bin, ob ich es nun merke oder nicht, darf der nächste gekachelte Raum mit Reißpapier nicht all zu weit weg sein.

Deshalb habe ich den Entschluss gefasst, mich nach der Aufführung und evtl. den Knigge Wochen, statt mit dem Praktikum zu beginnen, einweisen zu lassen.
Dadurch das meine Schwester das schon gemacht hat, konnte ich eine ganze Menge vorurteile abbauen.
Sie sagte das man da auf bestimmte Tabletten eingestellt wird, dass man dort vor Ort Therapien macht die einen Weiterhelfen, Gespräche, Untersuchungen etc.

Dass heisst aber auch, dass ich ab Mitte März mehrere Wochen nicht da sein werde, oder nur an wenigen Tagen, da ich meinen PC und diverses andere nicht mitnehmen kann.
Ich kann nur hoffen, dass mir das weiterhilft.
So wie es jetzt ist, bin ich weder in der Lage, einen Job anzunehmen, noch irgendwann einmal eine ganz normale Beziehung anzufangen.
Ich will so nicht mehr leben, aber ich will mein Leben selbstverständlich auch nicht auf die eine oder andere Weise beenden.


Naja, das war es auch schon. Ich werde mich jetzt wieder darum kümmern, meine düsteren Gedanken mit dem vertiefen in Games zu vertreiben, mich abzulenken so gut es geht.
Also bis denn.

[schnitter]

Hallo Bloody_Kain!

Das ist mal wieder ein Beispiel, wo der Gruppenzwang so groß ist, dass die eigene Meinung unterdrückt wird. Gott sei Dank habe ich mit solchen Gruppen nichts mehr zu tun. Lass dich davon nicht unterkriegen, je größer die Gruppe, desto unwichtiger wird man als Individuum.

Mir hat man schon in der Hauptschule gesagt, ich sollte eine Therapie machen. Da ich damals in der Schule gemobbt wurde und in einem kalten Krieg mit meinem Erzeuger lebte. Als ich dann noch sagte, dass ich nicht an einen Gott glaube, weil die Leute in seinem Namen Gräueltaten begehen oder selbst keine Verantwortung übernehmen wollen und auch nicht an die Liebe, weil dass nur eine Sache von Hormonen ist, die nach einem halben bis einem Jahr verflogen ist und danach nur die Gewohnheit vorhanden ist, hat man mir mehrmals dazu geraten, eine Therapie zu machen. Gut es könnte sein, dass ich eine hormonelle Störung habe, da ich noch nie verliebt war, vielleicht unterdrückt meine Logik auch alles andere ^^.

Als ich von meinem Erzeuger nach Schulabschluß vor die Türe gesetzt wurde und ich von meinem Erbe, umgerechnet etwa 1400€ ein halbes Jahr ohne weiterem Einkommen gelebt habe, war ich auch verzweifelt. Von Freunden fühlte ich mich enttäuscht und nach Fachschulabschluß war ich zweieinhalb Jahre ohne Job.

Damals hatte ich schon an Selbstmord durch U-Bahn an der Endstation oder einem letzten Sprung vom Dach gedacht. Ich hatte auch überlegt, ob ich mich bei einem Banküberfall erwischen lasse, um zumindest für ein paar Jahre versorgt zu sein. Als ich dann doch noch einen Job bekommen habe, hat mich das gerettet und ich habe angefangen, an mich selbst und an meine Leistungen zu glauben.

Als ich wieder zwei Jahre arbeitslos war, hat mich dieser Glaube hochgehalten. Ich war fast am Ende der Arbeistlosigkeit in so einem Motivationskurs, wo dann auch über so etwas geredet wurde, an was man in seinem Leben glaubt. Die meisten haben mit völligem Unverständnis reagiert und gemeint dass ich ein sehr einsames Leben führen muss. Als ich dann gekontert habe, dass die meisten in meiner Lage, die sich von Besitztümern und Beziehungen definieren lassen, und die das Haus, Frau oder sonst was in einer Krisensituation verlieren, daran zerbrechen, es aber sehr schwer wäre, mir mich selbst wegzunehmen, waren sie äußerst still.

Jetzt habe ich wieder einen Job und verdiene weit mehr als im Kollektivvertrag vorgesehen. Ich habe zwar kein Haus und keine Beziehung und niemanden den ich Freund nenne, verstehe mich dafür blendend mit Mutter und Schwester. Ich kann das Leben so führen wie ich will, auch wenn man mich wahrscheinlich noch immer in Therapie schicken würde ^^.

Ich hoffe für dich, dass du deinen Lebensanker findest, wie er auch immer geartet sein möge, und dass er möglichst Krisenfest ist. Auch hoffe ich, dass die Therapie dir nicht nur in Pulverform hilft und du deinen Platz im Leben findest.

[Berserkr]

wenn du nervlich so am ende bist wird es wohl das beste sein, wenn du dich in therapie begibts.

ob du das jetzt stationär machst oder regelmäßig termine bei nem therapeuten machst ist dir überlassen.

meine freundin musste das auch mal durchmachen und ich war kurz davor.
mein kumpel hatte uns damals besucht und meine freundin wollte mit ihm nochmal kurz mit dem motorrad ne runde fahren.
leider kamen sie nicht mehr zurück.
während der fahrt kam es zu einem unfall wo sie schwer verletzt wurde und in die intensivstation kam, mein kumpel ist am unfallort noch verstorben.

als sie nicht zurückkamen und ich nicht wusste was passiert war versuchte ich es auf dem handy, leider vergebens. als ich dann die polizei anrief und dort nachfragte ob die was wissen war es wie ein schlag ins gesicht.

ich war dann auch noch derjenenige, der in den folgenden tagen zuerst im krankenhaus war als sie aufwachte und musste ihr die nachricht vom tod unseres kumpels mitteilen.
sie hat sich nach der nachricht sofort übergeben.

danach ging sie auch in therapie weil die person die kurz vorher noch knapp ein paar centimeter vor ihr auf dem motorrad saß jetzt tot war. das musste sie auch erst mal verdauen und ich hatte daran auch ganz schön zu knabbern.

es ist keine schande sich in therapie zu begeben und ich finde das sehr mutig, dass du das hier öffentlich im forum geschrieben hast.
hut ab, da hab ich respekt davor.

ich wünsche dir auf jeden fall alles gute und dass du bald wieder auf die beine kommst.


ich weiss zwar nicht wer streicher war, aber es ist immer schlimm jemanden zu verlieren, wo einem was bedeutet hat.

[zeitwesen]

Hallo Bloody_Kain,
also ich kenn Dich ja jetzt nicht persönlich, oder Deine Vorgeschichte und ich war auch nicht dabei, bei genanntem Gruppengespräch.
Anhand Deiner Beiträge schätze ich Dich als Mensch ein der nicht nur an der Oberfläche schwimmt, sondern sich auch sehr tiefgründige Gedanken macht.
Ich kenn das und manchmal muss man sich selbst zwingen aufzutauchen um Luft zu bekommen.
So wie Du das Gruppenerlebnis geschildert hast, hast Du ja mit gleichgültigen Äusserungen geantwortet, obwohl es Dir ja scheinbar gar nicht egal war.
Andererseits hast Du vieles "geschluckt" um des lieben Friedens willen, allerdings wars ja dann nicht Dein Frieden, wie sich später rausstellte.
Ich kann da einiges Nachempfinden, ich spreche nicht gerne in der Gruppe und suche eher Einzelgespräche. Mit Kritik kann ich mehr schlecht als recht umgehen, blocke dann gerne ab und spiele auch eher den Gleichgültigen.
Bin aber auch gerade dabei mein Schema aufzubiegen und Kritik zuzulassen und die Sichtweise des Kritikers einzusehen um dann aber auch meinen Standpunkt darstellen zu können, oder einen Kompromiss zu finden....manchmal klappts und ich habe gemerkt dass ich danach nicht ständig drüber nachdenken muss.
Wenn irgendwelche Leute meinen anschreien zu müssen geht das schon sehr auf die nerven, hab mir da inzwischen (sadistischer Weise) ein mildes, verständinsvolles Lächeln für diese Menschen antrainiert.
Naja auf jeden Fall glaube ich dass Du da viel in Dich reingefressen hast, ohne Deinen eigenen Standpunkt in dem Moment darzustellen und das nagt dann natürlich.
Vielleicht ist es ja auch eine Idee mal mit denjenigen, die Dich aus der Gruppe am stärksten kritisiert haben, Einzelgespräche zu suchen ?!
Eine Therapie ist auf jeden Fall nicht schändlich oder so und wenn Du merkst dass es nicht mehr geht sogar notwendig.
Ich drück Dir auf jeden Fall mal die Daumen dass sich die Wolken baldmöglichst verziehen.

[Bloody_Kain]

Man, es ist echt nervig einen "nervösen Reizdarm" zu haben.
Im Moment vergeht kein Morgen, wo ich nicht Dünnpfiff habe und Imudium oder was ähnliches schlucken muss, damit ich wenigstens die 45 Minuten Busfahrt aushalte.
Heute Morgen auch wieder.
Leider kann man dagegen nicht viel machen, das ist vererbt.

Oh und danke für eure Worte, da fühlt man sich nicht mehr so alleine mit seinen Problemen.
Das man nicht der einzige mit solchen Problemen auf der Welt ist, ist einem irgendwie immer klar, aber die Welt ist groß und man selbst sehr klein.
Aber wenn es sowas im eigenen Bekanntenkreis, und sei es "nur" bei Forenmembern in nem Forum ist, wo man selbst schon lange dabei ist, das ist dann doch schon etwas anderes.

Eigentlich hätte hier sogar ein anderer Post gestanden, leider hab ich beim Abschicken nen Fehler gemacht und der ganze Post, der fast so lang war wie mein Startpost, ist hops gegangen. -.-
Ärgerlich, ärgerlich. ^^

Gestern hatte mein Arzt geschlossen, werde den Heute kontaktieren. Danach sehe ich weiter...
Ich frag mich, ob ich weniger nervös werde, wenn ich weis dass ich im März nicht ins Praktikum, sondern in die offene anstallt gehe, oder ob es so bleibt / schlimmer wird...
Aber schlimmer kanns kaum noch werden, wenn ich das Theater jeden morgen bedenke. -.-

[Berserkr]

ganz egal wie du dich entscheidest, klar ist dass irgendwas passieren muss.
es kann nicht sein dass du dich wegen anderen selbst kaputt machst.

manchmal ist wirklich besser egoistisch zu sein, weilo man sich selbst am nächsten ist. und das was man hat was wichtig ist, wäre die gesundheit und die ist so wie ich das hier lese stark in mitleidenschaft gezogen worden.
das ist das wichtigste worum du dich mal kümmern solltest. wenn man nicht auf der höhe ist, egal ob körperlich oder geistig funktioniert der rest auch nicht so gut.

sobald es dir besser geht, wird der rest drumrum auch einfacher für dich.

deine gesundheit ist das A und O alles andere ist nebensache.

[tonidoc]

Hi Leute

Also heute Nacht kam ich auch mal dazu Bloody_Kains Beitrag richtig zu lesen.
Der Titel Deines Threads ist wirklich etwas befremdlich, um nicht das Wort komisch zu gebrauchen.

Bloody_Kain, denke mal daran, alle haben Ihre Bürden zu tragen, der eine mehr, der andere etwas weniger. Mit der Zeit fragt sich der eine oder der andere: Warum muss es eigentlich immer mich treffen? Auch ich habe mich gefragt: Warum muss nun ausgerechnet ich diese Schmerzen bei meiner letzten Diskushernie ertragen?

Glaube mir, wen ich dies hier einmal schreibe: Viele hätten Selbstmord begannen, hätten sie die gleiche Jugend wie ich gehabt. Nur mal eines. Ich musste mit 15 Jahren 100 Kg. Bundesgetreide Säcke schleppen, und dies in der ach so heilen Schweiz. Von daher ist es kein Wunder ist mein Rücken schon längst defekt.
Was ich frühzeitig gelernt habe, ist dies. Wen man es zu etwas bringen will, muss man es selber machen, niemand, oder mit Ausnahmen hilft einem dabei. Ich war mit 15 Jahren im schlimmsten Gefängnis, das es dazumals in der Schweiz gab, die hatten da sogar einen Hauseigenen Friedhof. Heute wäre so etwas undenkbar. Mal soviel über unsere Schweiz.

Selbstmord ist mit Sicherheit keine Lösung, und leider auch nicht mehr rückgängig zu machen. Es wäre nur allzuschön, wen man das Leben, wie in den Games abspeichern könnte, und bei Bedarf wieder beim zweiten oder dritten Savegame beginnen könnte.
Auch uns fehlt Streicher. Wie Du vieleicht schon gesehen hast, ist Streicher immer noch in unserer Mitgliederlise, und wird da auch nie gelöscht werden.

Nun, als ich in Deinem Alter war, habe ich vieles versucht. Meine Lehre hatte ich, auch gegen den Willen meines damaligen Amtsvormundes abgeschlossen.
Da habe ich mich eines Abends in mein kleines Zimmer gesetzt, und habe mir mal überlegt, wie löse ich meine Probleme, und was kann ich am besten, womit ich auch Geld verdienen kann.
Mein grösstes Problem dazumal war: Wie bringe ich meinen Amtsvormund los, ermorden konnte ich ihn ja nicht gut auch wen ich dies sehr gerne getan hätte, den ich wollte nicht ein ganzes Leben Bevormundet sein.
Als ich dieses Problem dann mit 23 Jahren gelöst hatte, fing ich an Geld zu verdienen, das dann nicht wie vorher mein Vormund verwaltete.

Und was ich noch schreiben will:
Auch hier in der Schweiz kenne ich sehr viele Leute, die leben vom Sozialamt, sind aber kerngesund, und jammern mir vor, wie schlecht es ihnen gehe.
Als ich dazumal noch mein Malergeschäft hatte, und ich solchen Leuten gesagt habe, ich könnte etwa zwei Wochen einen Hilfsmaler gebrauchen, wurde ich nur blöde angeschaut. Von arbeiten wollten die nichts wissen. Also bitte???
Ich münze dies nicht auf Dich, aber Du solltest Dir Dein Leben mal gründlich überdenken. Es wird doch sicher etwas geben, wo Du gut bist, oder besser gesagt, was Du gut kannst. Und danach solltest Du handeln, auch wen es gegen das Harz lV Abkommen ist. Den Dein ganzes Leben mit Harz lV zu leben, kann ja sicher nicht in Deinem Sinne sein? Und leisten kannst Du Dir mit dem Harz lV Geld auch nichts.
Als ich dazumals Selbstständig anfing, bekam ich von keiner Bank Kredit, Kredit bekam ich erst, als ich selber schon genug Kohle auf meinem Konto hatte, sehr witzig.
Ich fing an, mit einem Mofa ( kmh 30 ) , und einem Anhänger, wo ich mein Werkzeug darauf hatte. Wohlverstanden, ich habe sehr viel schwarz arbeiten müssen, musste ich ja, den die Abgaben, die ich dazumals schon bezahlen musste, konnte ich einfach nicht bezahlen, auch wen ich es gewollt hätte.
Ich habe manchesmal bis Morgens um 02:00 bis 03:00 Uhr gearbeitet, und gleichen Tags Morgens um 07:00 Uhr schon wieder auf einem anderen Bau gearbeitet. Dadurch ging meine Ehe in die Brüche.
Vor etwa 30 Jahren habe ich dann einen Elektronik Kurs gemacht, heute könnte ich nur schon von den Reparaturen sehr gut leben, was mich aber ankotzt. Hin und wieder mache ich noch Reparaturen, aber nur wen ich Lust habe. Sowas kann jeder, man muss es nur wollen.

MfG tonidoc

[Bloody_Kain]

Hast schon Recht Toni, nur damals war damals und Heute ist Heute.
Das mag jetzt nach ausrede klingen, aber Arbeiten aufm Bau, kommt für mich nicht in Frage.
Durch mein Jahrelanges Übergewicht, und wohl schlechter Gene, keine Ahnung, hab ich jetzt schon Rücken Probleme.
Ich muss jedes Mal wenn ich etwas anhebe aufpassen, das ich mich nicht überlaste oder falsch bewege, noch habe ich keinen Bandscheibenvorfall und das soll auch so bleiben.

Was meine "Talente" angeht und wie ich damit zu Geld komme, das habe ich bereits mehrmals Analysiert und bin immer zu dem selben Schluss gekommen:
Das was ich gerne mache, damit kann ich kein Geld verdienen.
Was mache ich gerne?
1. Kochen: Habe ich bereits 6 Monate Schulung inkl. 2 Monaten Praktikum hinter mir und nur 2 Tage in nem Hotelrestaurant haben mir meine Grenzen gezeigt und das wars. Brauche ich dem A.Amt auch nicht mehr mit kommen.
2. Modellbau: Kann ich aus Kostengründen nicht fortführen und meine Künste sind einfach zu mickrig.
3. Garten: Habe ich zwar noch nicht versucht, aber das bisschen was ich hier auf meinem Balkon mache, hat mit dem, was man in der Gärtnerei macht nun wirklich wenig zutun.
4. Zocken: Könnte man mit Geld verdienen, wenn man an diesen PVP Meisterschaften teilnimmt, aber ich bin nun einmal nicht so Ehrgeizig und ich spiele auch nicht gerne gegen andere Spieler, macht mir einfach keinen Spaß.
5. Schreiben: Da muss ich wohl nichts zu sagen oder? Die Chance ein gutes und Lizenzfreies Buch zu schreiben, dass in den Handel zu bringen und dass dies dann ein Erfolg wird, sind so klein wie ein Jackpottgewinn, vor allem als Neuling.
Außerdem wollen die Verläger eine Sicherheit von einem, falls das Buch floppt und was ist diese Sicherheit? Richtig, Geld. Dazu kommen dann noch Druckkosten, Werbung, etc.
Kann man vergessen, wenn man keine Rücklagen hat und welcher Arsch IV Empfänger hat die?
Außerdem habe ich derzeit keine Idee was ich schreiben soll. Nicht einmal meine alte Galaxy Phoenix Reihe kann ich fortführen und Bücher auf Lizenzbasis sind auch schwer durch zu bringen...

Darüber hinaus tue und kann ich wenig, was sich irgendwie zu nem Beruf eignet.
Das was ich mal in meiner Lehre gelernt habe, ist Heute ziemlich nutzlos, weil zu lange raus. Für mich wäre das, als wenn ich als Quereinsteiger rein käme und da ich nur in einer Abteilung gelernt habe, obwohl im Lehrplan eigentlich was anderes gestanden hat, kann ich nicht Mal auf andere Abteilungen wechseln.
Klar, neu lernen und so, aber wenn man keinen Bezug zu den Waren in den Abteilungen hat, was soll man dann da?

Vielleicht sehe ich das alles zu engstirnig, aber so bin ich nun einmal und genau das will ich ändern...
Naja, essen ist fertig. Bis demnächst Mal.
Cya

[tonidoc]

Hi Bloody_Kain

Ja zu Deiner Bandscheibe solltest Du schon Sorge tragen, da hast Du vollkommen recht, den das ist wirklich nicht lustig.
Ich wollte eigentlich mit meinem Beitrag nur sagen, dass Du Dein Leben mal überdenken sollst, den nun hast Du in Deinem Alter/ Jugend event. noch die Möglichkeit etwas zu ändern.
Den wen man dann einmal 50 Jahre alt, oder jung, wie man es nimmt gewesen ist, braucht man nicht mehr viel an seinem Leben zu ändern, den dies würde mit Sicherheit nicht mehr viel bringen.

Ich staune nur, den ich habe in beiden Spitäler wo ich war, Triemli und Schulthess Klinik Menschen kennen gelernt, die sind in etwa in Deinem Alter, aber haben keinen Bock auf das Leben.
Woher dies wohl kommen mag?

Ich weis, es ist schwer heute jrgendwas gescheites zu finden, und Harz lV macht die Angelegenheit auch nicht leichter.
Ich könnte nicht genau sagen, was ich machen würde, müsste ich in der heutigen Zeit so aufwachsen wie ich es oben beschrieben habe, wahrscheindlich würde ich heute Amok laufen.

Auch wollte ich Dir damit sagen, dass auch wir früher unsere Probleme hatten, die Probleme von heute haben sich einfach gegenüber früher verlagert. Ich habe ja schon mal jrgendwo erwähnt, wen ich so den Spruch höre: Früher war alles besser, dies stimmt schon mal nicht. Früher war einfach alles " anders ", aber bei weitem nicht besser.

MfG tonidoc

[Lexx]

Hi BK

Teilweise spricht du mir richtig aus der Seele!!!

Ich hatte vor 4 Jahren ein Burn-Out. Ich war am Ende, komplett. Schon allein der Weg vom Schlafzimmer zum Clo wurde zur Herausforderung. Alles nur wegen der dämlichen Firma und meinem noch dämlicheren Chef. Meinen Arbeitskollegen hat es ebenfalls erwischt, nur er war so schlau rechtzeitig drauf zu shicen und sich nen neuen Job zu suchen.

Zu allem Übel wurde ich dann noch im Krankenstand gekündigt, da ich mehrere Wochen daheim war (zuerst 7 Tage Spital und dann weitere 1,5 Monate zu Hause). 15min vorm PC und ich mußte mich hinlegen und rasten...keine schöne Zeit.

Neben Tabletten und Arbeitslosigkeit kam ich mir absolut nutzlos vor. Die Tab's drückten mich soweit runter das ich geschlagene 5min auf die Uhr sehen mußte um überhaupt zu checken wie spät es ist. Kopf war leer.

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Was ich damit sagen will, du bist nicht allein und laß es bitte nicht soweit kommen!!!

Hilfe zu suchen ist keine Schwäche sondern eine Stärke; nur derjenige der sich seiner selbst bewußt ist, kann reagieren! Es gibt Dinge im Leben die man einfach nicht alleine schaffen kann. Da ich auch der etwas defensive Typ bin, kann ich sehr gut verstehen das du bei der Theateraufführung einfach nen Rückzieher gemacht hast um den Frieden zu wahren. Nur geht das bei dir schon auf Kosten der Gesundheit, was die ersten Anzeichen für ein BurnOut sind. Einen Rat zu geben und zu sagen tu das oder mach jenes, das funktioniert nicht. Keiner kennt dich so gut wie du selbst. Bei mir war's der Gedanke, nimms einfach hin, mach das beste draus und gut ist...nur war das komplett die falsche Richtung.

Ich kenn dich auch nur hier aus dem Forum und deine Post's sind echt gut. Schon alleine die Story's die du dir für deine SciFi-Geschichten ausdenkst sind Wahnsinn. Zudem bist du einfach DU wenn du was schreibst, du versuchst auch gar nicht wer anderes zu sein. Mach es aber nicht zu deiner Pflicht, deine Story's unbediengt und mit Druck weiter zu schreiben. Kreativität hat keinen Schalter, niemand kanns einfach ein- oder ausschalten.

Was ich persönlich aus der Sache gelernt habe ist folgendes:

Hör auf deinen Körper!!! Hör auf deinen Körper!!! und hör auf deinen Körper!!!

Wir leben alle in ner Zeit wo 150% gefordert werden. Ich hasse die Sprüche von wegen ''wir müßen an dem und dem Tag fertig sein; bei Komplikationen müßen wir trozdem fertig sein'' Das ist absoluter Bullshit und heutzutage gang und gebe, weils einfach nur mehr um die Kohle geht und die führenden Personen meistens keine Ahnung haben!

Ich hab zum Glück jetzt selbst eine Führende Position und mache diesen Fehler nicht. Ich weiß was es heißt unter Druck zu stehen und ich kann nachvollziehen was dein Overkill war; das hab ich in der Firma wo ich jetzt arbeite komplett abgeschafft. Die Zeit die es braucht, wird sich genommen! Ich will mich hier nicht selbst beweihräuchern, sondern einfach aufzeigen, daß nach ner Talfahr auch wieder ein HOCH kommt.

Ich hoffe dir damit irgendwie/irgendwo geholfen zu haben...wenn du ne Auszeit brauchst, dann nimm sie dir!!! Versetzt dich nicht selbst in die Lage unbediegt und mit vollem Druck etwas zu erledigen wenn du nicht mehr kannst. Die Leute shicen auf dich und deine Probleme, weil jeder seine eigenen hat...also nimm dir das Recht und machs genauso (klingt blöd, ist aber so)!

greets, Lexx

[Bloody_Kain]

Hi Lexx,
danke für deine Worte.
Ich denke nicht das ich nen Burn Out hatte oder auch nur nahe dran war, ehr das gegenteil ist der Fall: Ein Bore Out.
Guckst du hier: http://www.jameda.de/gesundheit/psyche- ... -bore-out/

Symptome sind da die selben.
Als das an dem Freitag war, ist mir im Kopf rumgegangen, dass zuviel auch einfach zuviel sein kann.
Wir sollten allen ernstes bis zur Premiere 9 Tage durchmachen? Sorry aber das hätte mein ohnehin überdrehtes Nervenkostüm nicht gepackt.
Dazu kam das immer noch nicht alles lief wie es sollte.
End vom Lied war, ich war an dem Samstag da, Sonntag hatten alle frei.
Montag haben alle mit angepackt wo es nur ging, Dienstag Bühnen Abräumkommandos bestimmt und Generalprobe und Mittwoch dann Premiere.
Donnerstag nen Tag verschnaufpause, Freitag 2. Aufführung und nachher ein wenig abbau.
Samstag Morgen dann verladen, sauber machen und Schluss.
Das letzte hat keine 2 Stunden gedauert. ^^

Lustig für mich war, das ich die ganze Zeit vor der Premiere die Ruhe in Person war. Hab mich zurück gezogen, Musik im Ohr und gut war.
Bin wohl einmal Pampig geworden als unser Co Regiesseur den ich nicht leiden konnte meinte, ich solle bei einem seiner albernen Aufwärmtrainings mitmachen und ich wollte nicht.
Bin dann stattdessen raus und hab n paar runden um das Gebäude gedreht. Ich muss schon sagen, wenn alle um dich herum nervös sind, färbt das irre ab.
Erst +- 15 Minuten vorm Auftritt wurde ich dann schon etwas nervös, aber sobald ich auf der Bühne war, konnte ich mich auf meine Rolle Konzentrieren und alles andere, inkl. der Zuschauer ausblenden.

Schlimmer wars dann am Freitag, weil meine Familie dabei war bei den Zuschauern.
Da war ich dann richtig nervös, aber selbes Spiel: Zuschauer ausblenden, Rolle durchziehen und hat wunderbar geklappt.

Ich musste diese Premiere einfach durchziehen, nicht nur das ich da 2 unersetzbare Rollen hatte (wir hätten keinen Ersatzmann gehabt), ne das wollte ich für mich persönlich erreichen. Endlich wieder ein Projekt, das ich von vorne bis hinten durchgezogen habe und dann auch noch mit Erfolg.

Das ist nämlich das, was bei meinen Geschichten leider meist zum Vorzeitigen Abbruch führt.
Ich kann die meistens nur gut schreiben, wenns mir grad richtig mies geht.
Sobald ich mich nem anderen Projekt widme, oder in ner Schulung bin, fällt mir kaum mehr was ein, ob nun sinnvoll oder nicht.
Das was ich da schreibe, ist zum Teil das was ich mir insgeheim wünsche und wovon ich leider weis, das es nie in Erfüllung gehen wird.
Trotzdem, es ist etwas was mir Spaß macht, wenn ich es mache.

Tjo, im Moment bin ich erst einmal Krank geschrieben. Heute Mittag gehts zur Vorstellung in die neue psychiatrische Abteilung hier in meinem Ort.
Da werde ich noch mal wiederholen, was ich schon letzten Montag an anderer Stelle gesagt habe und habe ja auch schon den Bericht von der anderen Ärztin, so das ich nicht nochmal alles wiederholen muss. ^^

Danach kommt dann erst mal ne hoffentlich nicht zu lange Wartezeit.
In der Zeit werde ich dann auch alles andere wichtige Regeln.

Aber immerhin habe ich dieses WE 2 Dinge Geschaft, wofür ich die letzten 2 Wochen keine Zeit und Kraft hatte:
Ein Mal 3 Maschinen Wäsche fertig gemacht und das 2. einen Megaabwasch hingelegt.
Ja ist ekelig, ich weis, aber wenn man nach hause kommt und nur noch ins Bett will, auch wenn man gar nicht so viel getan hat an dem Tag, ist das schon echt mist und da bleibt dann halt ne Menge liegen.

Diese Woche muss ich nochmal rund 3 - 4 Maschinen Wäsche machen, dann ist der Korb erst Mal wieder leer und mein Schrank bis zum platzen voll.
Müsste eigentlich mal aussortieren wegen Altkleider, aber ich fürchte dann dürfte der Schrank zu 2/3teln leer werden. xD

Was im Moment meine Tagesgestaltung angeht, spiele ich wieder verstärkt Skyrim.
Nach dem Windoof neu aufspielen im Dezember, sind leider alle meine Savegames und Charas hops gegangen.
Hatte aber auch was gutes, nach ner Neuinstallation des Spieles wegen Dragonborn, wurden alle Mods neu angeordnet und bisher konnte ich mehr als 6 Stunden am Stück spielen, ohne das der abgeschmiert ist.
Nur vorhin ist der einmal abgeschmiert, wahrscheinlich weil ich mehr als 6000 Kilo mit mir herum geschleppt habe. xD
Zum glück für mich konnte ich einen Autosave Stand laden und habe so nur ein paar Meter statt eines ganzen Dungeons verloren. ^^

Tjo, ansonsten gibts im Moment auch nix neues. Hätte Morgen... Heute Nachmittag noch nen Termin beim Diabetologen, aber den werde ich verschieben weil ich nächste Woche zur Quartalsuntersuchung muss, da kann ich dem dann die neueren Ergebnisse bringen dann lohnt sich das wenigstens.

Wünsch euch noch ne gute Nacht.
Ich gebe zurück an die Sendezentrale des Zentralsenders... ;-)

[Bloody_Kain]

Man, also manchmal könnte ich unsere Ärzte...
War Heute bei meinem "Termin" und bekomme da zu hören, dass ich erst zu nem niedergelassenem Psychotherapeuthen gehen soll, bevor die mich annehmen können.
Komischerweise konnten mir das weder meine Hausärztin, noch die andere Ärztin vorher sagen, bei der ich letzte Woche wegen Besprechungstermin war.
Da hieß es immer, ich brauche so nen Nervenarzt für die weitere behandlung nach dem aufenthalt, aber niemand sagte mir was von davor!
Nun muss ich erst mal so nen Arzt drankriegen.
Mein Bruder hat einen bekommen, aber erst für Oktober!!!
Also so lange wollte ich nicht Krankschreiben weitergeben...

Ich hatte mich gemeldet wegen dem zusammenbruch, meinen diversen anderen Psychischen Leiden und wegen der Angst vor dem Praktikum.
Stattdessen soll ich mich doch bis dahin Krank schreiben lassen! O.O
Die haben echt Nerven. -.-

Naja, zum Glück ist Heute das beste Wetter seit Ende letzten Jahres, sonnig, warm, herrlich!
Also bin ich noch ne weile rumgewandert, insg. vielleicht so 5 - 7 Km.
Dachte ich hätte was von nem Trödelmarkt 'Heute gelesen als ich Samstag im Netz nach was gesucht hatte.
War aber nix, bin so ziemlich umsonst rumgetigert.
Egal, hab mich bewegt und das Wetter genießen können. Hab dann noch Glück gehabt und nen Bus erwischt, der zum Bahnhof zurück gefahren ist.
Dann noch schnell nach Rewe, Getränke holen und aufm Rückweg n lecker Eis gefuttert.
Und gleich mach ich mir was schnelles zu mittag.

Morgen Früh werde ich direkt erst einmal diese Psychotherapeuthen abklappern und schauen, wann ich da nen Termin bekommen kann und wenn, ob noch dieses Jahr. ^^
Ansonsten, waren die echt keine große Hilfe. Anscheinend muss man erst austicken bis die leute mit dem weißen langarmshirt in Überlänge auftauchen, bis einem geholfen wird...
Ach ne, da wird man ja nur weggesperrt und unter Drogen gesetzt bis man stirbt...
Auch nicht das wahre... -.-

[tonidoc]

Hi Bloody_Kain

Ja Dir geht es so wie mir. Triemli Spital hat mich auch weggeschickt am letzten Dezembertag, die wollten anscheinend lieber an Silvester gehen, statt mir meine Schmerzen zu lindern.

Ich musste über Internet auch erst alle Krankenhäuser, und Kliniken hier in der Schweiz abklappern, bis ich dann entlich Hilfe bekommen habe.
Heute geht se mir zum Glück schon sehr sehr viel besser.

Oktober ist ja gewaltig. Jede Wette, wärt Ihr Privatpatienten, hättet Ihr morgen schon einen Termin bei einem Therapeuten.

MfG tonidoc

[Bloody_Kain]

Wer weis Toni, wer weis... ;-)

[tonidoc]

Wer weis Toni, wer weis... ;-)

Hi Bloody_Kain

Mit Sicherheit.
So leid es mir tut, dies hier schreiben zu müssen.
Auch in der Schweiz werden leider Privat Patienten bevorzugt behandelt.

MfG tonidoc