Ähnliche Spiele, verflixte Steuerungsunterschiede!
Verfasst: Mi 29. Okt 2014, 23:27
Manmanman...
Ich hab in letzter Zeit mehrere Sidescrolling open World Sandboxspiele ausprobiert... genauer Darkout (was ich schon seit Anfang des Jahres habe) Starbound und Terraria, was ich vorhin noch einmal gespielt habe.
Außerdem eine Version von Anfang des Jahres von Edges of Space und letztens ein Spiel namens... Windforge.
Alle spielen sich sehr ähnlich, unterscheiden sich aber in Grafik, Steuerung, Sound, Möglichkeiten und natürlich Story und Setting.
Von der Grafik und Steuerung her, ist Darkout dabei mein absoluter Favorit.
Von den Möglichkeiten her, schlägt Starbound dagegen die anderen um längen, vor allem wegen der ganzen Mods die es schon dafür gibt und an denen immernoch gearbeitet wird.
Edge of Space war damals fast schon eine Qual, da ich absolut nicht wusste wie ich da was machen konnte und hab es schnell wieder deinstalliert.
Windforge war vom Thema her sehr interessant, aber sau schwer und die Grafik... nun sie wäre aushaltbar gewesen, wenn es eine Zoom Funktion gegeben hätte!
Das ist auch etwas, was ich bei den anderen Spielen, außer bei Darkout, zu kritisieren habe: Die fehlende Zoom Funktion.
Terraria, Starbound, Edge of Space und Windforge spielt man immer nur aus einer entfernung, wobei man bei Starbound die Zoomstufe im Optionsmenu einstellen kann...
Dennoch ist man in der höchsten Zoomstufe immer noch ziemlich weit vom Charakter entfernt.
In Darkout kann man dagegen so nahe an den Charakter heranzoomen, bis der gefühlt den Großteil des Bildschirms ausfüllt, was einem sehr genaues platzieren von Gegenständen und das genauere Abbauen von Blöcken ermöglicht.
Bei Terraria und Starbound ist das noch einigermaßen einfach, bei Windforge, was man grafisch ein wenig bei den alten Contra Spielen aus der SNES und Mega Drive Ära ansiedeln kann, ist das schon schlimmer. Sowas von ungenau und unübersichtlich, was man mit einer fließenden Zoomfunktion ohne Probleme hätte beheben können.
So spielt sich das Spiel aber ehr, als würde man eine Zeitung auf Armeslänge von sich weghalten und versuchen mit der eigenen Kurzsichtigkeit die Artikel zu lesen.
Edge of Space... Nun, ich habs nicht lang genug gespielt, aber nach einem kleinen Lets Play neuerem Datums, hab ich für mich entschieden, dass es nichts für mich ist.
Das Hauptproblem bei all den Spielen ist aber: Sie sind sich sehr ähnlich, sind aber von verschiedenen Spieleschmieden und deshalb haben alle unterschiedliche Hotkeys, Belegungen sowie Bau und Forschungsoptionen und natürlich Steuerungen.
Klar, die grundlegende Steuerung WSAD zum bewegen, Space für Sprung und die Belegung der Maustasten ist meistens gleich.
Der Rest kann aber unterschiedlicher nicht sein.
Bei Terraria müsst ihr fast genau vor den Werkbänken etc. stehen, bevor ihr die dort verzeichneten Items herstellen könnt.
Bei Starbound müsst ihr jedes Herstellungsgerät einzeln anklicken, damit ihr die dort enthaltenen Teile / Items herstellen könnt.
Bei Edge of Space weis ich es nicht mehr. Irgendwas mit einem Baumenü, wo man einen Blueprint anklickt, dann rechts in einem weiteren Menu einzeln die Rohstoffe in Fenster einsortiert und das dann bauen könnt, wenn ihr die richtigen und die richtige Anzahl habt.
Bei Windforge habt ihr eine Bauliste, die sich daran richtet, welche Herstellungsgeräte und Werkbänke in der Nähe sind.
Bei all diesen Spielen, außer wie gesagt bei Edge of Space wo ich es nicht weis, muss man die Rohstoffe aus denen man was herstellen will, im Inventar haben, ansonsten kann man nichts herstellen.
Dann kommt Darkout, was sehr zuvorkommend ist.
Man hat ein Bau und ein Forschungsmenu. Hat man die Sachen erst einmal erforscht, wozu die passenden Recourcen gebraucht werden, kann man sie praktisch immer bauen, wenn man in der Nähe der gebrauchten Maschinen ist.
Deshalb empfielt sich ein dreistöckiges Bauwerk, wo im späteren Spielverlauf die erste und dritte Etage mit Herstellungsmaschinen und die mittlere mit Lagern vollgepackt wird.
Dabei werden automatisch die Recourcen aus den Lagern und Tanks genommen, und die Erzeugnisse ins Inventar gelegt.
Die Steuerung ist sehr einfach und intuitiv, man braucht echt nicht lange um sie zu erlernen.
Wenn man dann aber auf eines der anderen Spiele wechselt, ist alles aus.
Bei den allen davon gibt es zum Beispiel Plattformen, wo man durchspringen, oder sich nach unten durchfallen lassen kann.
Bei Terraria und Sterbound, funktionieren diese auch als Treppen, so das man ein einfaches Treppenhaus schnell erstellen kann. Bei Darkout sind dies nur Plattformen.
Allerdings muss man bei diesen drei spielen nur nach unten drücken, und schon fällt man durch.
Bei Windforge muss man dagegen nach unten und Sprung drücken, damit man durch kommt.
Zuerst ärgert man sich im Spiel dauernd darüber, das man nciht schnell genug nach unten kommt, wogegen man sich dann wenn man zurück auf die anderen Spiele wechselt ärgert, das man immer noch nach unten und Sprung drückt, wenn man sich fallen lassen will... zumindest passiert mir das dauernd.
Terraria und Darkout spielen jeweils auf seitlich begrenzten Planeten, wobei Terraria mehr Biome, Darkout aber die bessere Grafik hat.
Starbound spielt dagegen in einem offenen Universum, das man aber nur nach und nach erkunden kann.
Bei Edge of space... kA.
Bei Windforge hat man einen Planeten, spielt aber in verschiedenen Atmosphärenschichten mit selbstgebauten Luftschiffen, wobei die Qualität der Motoren, Rotoren, ob man Ballons oder Zeppeline benutzt und und und sich auf Geschwindigkeit und Manövrierfähigkeit auswirken. Auch die Platzierung der Waffen ist wichtig, um so wenig wie möglich tote Winkel zu haben... allerdings sind das zu Anfang alles Munitionswaffen und die ist schnell verbraucht.
Außerdem gibt es Luftpiraten, Monster, Wahle, Luftströmungen etc.
Man stürzt wirklich sehr oft ab bevor man was erreicht hat... leider.
Das man die Steuerung an all diese Spiele anpassen muss ist schon klar. Auch das man nicht einfach ein bestimmtes Modell für Menuführung, Hotkeys, Forschung und Produktion nutzen kann, ohne das sich wer bestellt.
Aber Himmel noch eins, es wäre wirklich besser, wenn alle EIN Modell nutzen würden und den Rest anpassen oder weitere Hotkeys hinzufügen wenn es nötig ist.
Der Wechsel von einem Spiel auf ein anderes ist echt anstrengend, abgesehen von der Grafik. ^^
Auch frage ich mich immer, warum nicht all diese Spiele eine Ingame Zoomfunktion haben, die man per Mausrad steuert?
Ist das so schwer?
Und warum soll man ein Spiel gerne spielen wollen, das grafisch bzw. Zoomtechnisch so schlecht ist wie eben Windforge?
Ich meine Sound und Grafik sind bei Terraria und Starbound schon fast grenzwertig, 8 Bit, aber es macht zumindest einen gewissen Charme aus.
Windforge sieht besser aus als die beiden, aber man hat eben dieses "mit einem Fernglas vor den Augen kleine Suppennudeln mit einer Wurstgabel essen" Gefühl.
Schlimm!
Mal ehrlich, kann nicht mal einer ein Spiel machen, was das beste aus diesen Spielen miteinander kombiniert?
Grafik, Menüführung und Steuerung aus Drakout, Flexibilität, MP und Modfreundlichkeit aus Starbound, Luftschiffe / Raumschiffe selber bauen wie in Windforge... oder noch besser und so die Welt/en erkunden.
Waffenvielfalt wie in Starbound, eine kleine Story als Hintergrund die sich aber immer wieder im Spiel bemerkbar macht und nicht einfach nur ein Intro und dann ist man auf sich gestellt.
Ein Questsystem wie in Starbound, denn das in Darkout ist zwar nett gemacht, aber zu lahm und ziemlich Sinnlos, weil man viel zu schnell an diesen Punkten vorbei ist.
Sprachausgabe, gute Hintergrundmusik, passende Sounds, Welten wo man bis hoch in die Atmosphäre bauen kann, um so z.B. Orbitalstationen bauen zu können an denen dann auch die Raumschiffe andocken können, oder Orbitalstationen und Werften, die nicht mit dem Planeten verbunden sind.
All die schönen Items aus Starbound, die man bei den NPCs abstauben kann wenn man geschickt ist und die man dann auch selbst herstellen kann.
Das Blaupausensystem aus Darkout, allerdings nur für wirklich wichtige Sachen oder Items und Möbel, auf die man so von selbst nicht kommen würde.
Dazu wären Ruinenstädte gut, wo man den Schutt und die Ruinen nach nützlichem durchsuchen und dabei auf wilde Tiere oder Pre Apokalyptische Wesen treffen kann.
NPCs die nicht blöd und unnütz in der Gegend rumrennen und immer die Türen für allerhand Monster offen stehen lassen, sondern ähnlich wie z.B. bei Skyrim einen eigenen Tagesablauf haben, selbst auf Recourcensuche gehen, sich nützlich machen, ihre eigenen Wohnungen bauen usw.
Eine wirklich große anzahl unterschiedlicher Monster, und nicht immer dieselben Monster neu eingefärbt und zufällig angreifen oder nicht.
(Bei Starbound kommt es z.B. oft vor, das man ein und das selbe Monster in unterschiedlichen Farben auf 2 Planeten vorfindet. Nur, auf dem ersten Planeten ist das Teil agressiv und greift euch an, beim 2. ist es friedlich, dafür ist was anderes was vorher vielleicht friedlich war nun agressiv. Und dann gibts noch Monster die Harmlos aussehen, euch aber bei Sicht killen wollen, und andere denen ihr weder am Tag noch in der Nacht begegnen wollt, die sich für euch aber absolut nicht interessieren. Sehr unausgeglichen...)
Vielleicht noch ein paar Sachen, die ich hier nicht aufgezählt habe.
Und ja, das alles in dieser 2D Seitwärtsscrollgrafik von Darkout und nicht in diesem 3D Blockchaos von Minecraft.
Aber leider ist es wie so oft: Man kann nicht einfach Elemente von verschiedenen Spielen in einem vereinen, weil man sonst probleme mit dem Produzenten und vertrieben eben dieser Spiele bekommt.
Mein Hauptproblem im Moment ist aber ehr, das ich gerne Darkout weiterspielen würde, aufgrund eines bugs aber nun ein Savegame in das ich gefühlte 100 Stunden investiert habe, nicht weiter machen kann, da das Spiel immer an genau der selben Stelle abschmiert.
Außerdem sind mir die Möglichkeiten bei Darkout einfach zu gering, und die Welt, selbst auf größtem Maßstab, zu klein und das Suchen nach diesen Kristallhöhlen zu nervig und langwierig geworden.
Dazu kommt, das derzeit der Support im Forum fast Tod ist.
Bis letzte Woche hat sich nur noch ein Entwickler blicken lassen, der sich um das Bugtracking, deren Behebung sowie das einspielen neuer mini Patches und das schreiben der Patchnotes gekümmert hat.
Von dem Hauptverantwortlichen fehlt seit einiger Zeit jede Spur. Der Aktuelle Beta Patch ist nun schon fast 2 Monate alt und es geht einfach nicht weiter.
Auf Fragefreds an die Devs gibts keine Antworten und Ideen werden anscheinend auch nicht mehr beachtet.
Dazu kommt, dass das Spiel weder Modbar ist, noch über einen MP verfügt, sonst würde alles etwas schneller gehen.
Das Teil ist wirklich eine ewige Baustelle, aber leider ist es so, dass das Spiel kaum noch wen interessiert. Verkauft wird es wenn dann nur noch in Aktionen wie bei GOG oder STEAM, wobei aber nur die STEAM Version updatefähig ist, weil als Anfang des Jahres einer der Programierer gegangen ist, er böserweise auch den Update Server mitgenommen hat (war seiner), und das Team mit einer neu eingekauften Engine, auf der er MP Teil weiterentwickelt werden sollte, und eben ohne diesen MP Teil der in Arbeit war, zurückgelassen hat.
Es ist echt zum Heulen! -.-
Ich hab in letzter Zeit mehrere Sidescrolling open World Sandboxspiele ausprobiert... genauer Darkout (was ich schon seit Anfang des Jahres habe) Starbound und Terraria, was ich vorhin noch einmal gespielt habe.
Außerdem eine Version von Anfang des Jahres von Edges of Space und letztens ein Spiel namens... Windforge.
Alle spielen sich sehr ähnlich, unterscheiden sich aber in Grafik, Steuerung, Sound, Möglichkeiten und natürlich Story und Setting.
Von der Grafik und Steuerung her, ist Darkout dabei mein absoluter Favorit.
Von den Möglichkeiten her, schlägt Starbound dagegen die anderen um längen, vor allem wegen der ganzen Mods die es schon dafür gibt und an denen immernoch gearbeitet wird.
Edge of Space war damals fast schon eine Qual, da ich absolut nicht wusste wie ich da was machen konnte und hab es schnell wieder deinstalliert.
Windforge war vom Thema her sehr interessant, aber sau schwer und die Grafik... nun sie wäre aushaltbar gewesen, wenn es eine Zoom Funktion gegeben hätte!
Das ist auch etwas, was ich bei den anderen Spielen, außer bei Darkout, zu kritisieren habe: Die fehlende Zoom Funktion.
Terraria, Starbound, Edge of Space und Windforge spielt man immer nur aus einer entfernung, wobei man bei Starbound die Zoomstufe im Optionsmenu einstellen kann...
Dennoch ist man in der höchsten Zoomstufe immer noch ziemlich weit vom Charakter entfernt.
In Darkout kann man dagegen so nahe an den Charakter heranzoomen, bis der gefühlt den Großteil des Bildschirms ausfüllt, was einem sehr genaues platzieren von Gegenständen und das genauere Abbauen von Blöcken ermöglicht.
Bei Terraria und Starbound ist das noch einigermaßen einfach, bei Windforge, was man grafisch ein wenig bei den alten Contra Spielen aus der SNES und Mega Drive Ära ansiedeln kann, ist das schon schlimmer. Sowas von ungenau und unübersichtlich, was man mit einer fließenden Zoomfunktion ohne Probleme hätte beheben können.
So spielt sich das Spiel aber ehr, als würde man eine Zeitung auf Armeslänge von sich weghalten und versuchen mit der eigenen Kurzsichtigkeit die Artikel zu lesen.
Edge of Space... Nun, ich habs nicht lang genug gespielt, aber nach einem kleinen Lets Play neuerem Datums, hab ich für mich entschieden, dass es nichts für mich ist.
Das Hauptproblem bei all den Spielen ist aber: Sie sind sich sehr ähnlich, sind aber von verschiedenen Spieleschmieden und deshalb haben alle unterschiedliche Hotkeys, Belegungen sowie Bau und Forschungsoptionen und natürlich Steuerungen.
Klar, die grundlegende Steuerung WSAD zum bewegen, Space für Sprung und die Belegung der Maustasten ist meistens gleich.
Der Rest kann aber unterschiedlicher nicht sein.
Bei Terraria müsst ihr fast genau vor den Werkbänken etc. stehen, bevor ihr die dort verzeichneten Items herstellen könnt.
Bei Starbound müsst ihr jedes Herstellungsgerät einzeln anklicken, damit ihr die dort enthaltenen Teile / Items herstellen könnt.
Bei Edge of Space weis ich es nicht mehr. Irgendwas mit einem Baumenü, wo man einen Blueprint anklickt, dann rechts in einem weiteren Menu einzeln die Rohstoffe in Fenster einsortiert und das dann bauen könnt, wenn ihr die richtigen und die richtige Anzahl habt.
Bei Windforge habt ihr eine Bauliste, die sich daran richtet, welche Herstellungsgeräte und Werkbänke in der Nähe sind.
Bei all diesen Spielen, außer wie gesagt bei Edge of Space wo ich es nicht weis, muss man die Rohstoffe aus denen man was herstellen will, im Inventar haben, ansonsten kann man nichts herstellen.
Dann kommt Darkout, was sehr zuvorkommend ist.
Man hat ein Bau und ein Forschungsmenu. Hat man die Sachen erst einmal erforscht, wozu die passenden Recourcen gebraucht werden, kann man sie praktisch immer bauen, wenn man in der Nähe der gebrauchten Maschinen ist.
Deshalb empfielt sich ein dreistöckiges Bauwerk, wo im späteren Spielverlauf die erste und dritte Etage mit Herstellungsmaschinen und die mittlere mit Lagern vollgepackt wird.
Dabei werden automatisch die Recourcen aus den Lagern und Tanks genommen, und die Erzeugnisse ins Inventar gelegt.
Die Steuerung ist sehr einfach und intuitiv, man braucht echt nicht lange um sie zu erlernen.
Wenn man dann aber auf eines der anderen Spiele wechselt, ist alles aus.
Bei den allen davon gibt es zum Beispiel Plattformen, wo man durchspringen, oder sich nach unten durchfallen lassen kann.
Bei Terraria und Sterbound, funktionieren diese auch als Treppen, so das man ein einfaches Treppenhaus schnell erstellen kann. Bei Darkout sind dies nur Plattformen.
Allerdings muss man bei diesen drei spielen nur nach unten drücken, und schon fällt man durch.
Bei Windforge muss man dagegen nach unten und Sprung drücken, damit man durch kommt.
Zuerst ärgert man sich im Spiel dauernd darüber, das man nciht schnell genug nach unten kommt, wogegen man sich dann wenn man zurück auf die anderen Spiele wechselt ärgert, das man immer noch nach unten und Sprung drückt, wenn man sich fallen lassen will... zumindest passiert mir das dauernd.
Terraria und Darkout spielen jeweils auf seitlich begrenzten Planeten, wobei Terraria mehr Biome, Darkout aber die bessere Grafik hat.
Starbound spielt dagegen in einem offenen Universum, das man aber nur nach und nach erkunden kann.
Bei Edge of space... kA.
Bei Windforge hat man einen Planeten, spielt aber in verschiedenen Atmosphärenschichten mit selbstgebauten Luftschiffen, wobei die Qualität der Motoren, Rotoren, ob man Ballons oder Zeppeline benutzt und und und sich auf Geschwindigkeit und Manövrierfähigkeit auswirken. Auch die Platzierung der Waffen ist wichtig, um so wenig wie möglich tote Winkel zu haben... allerdings sind das zu Anfang alles Munitionswaffen und die ist schnell verbraucht.
Außerdem gibt es Luftpiraten, Monster, Wahle, Luftströmungen etc.
Man stürzt wirklich sehr oft ab bevor man was erreicht hat... leider.
Das man die Steuerung an all diese Spiele anpassen muss ist schon klar. Auch das man nicht einfach ein bestimmtes Modell für Menuführung, Hotkeys, Forschung und Produktion nutzen kann, ohne das sich wer bestellt.
Aber Himmel noch eins, es wäre wirklich besser, wenn alle EIN Modell nutzen würden und den Rest anpassen oder weitere Hotkeys hinzufügen wenn es nötig ist.
Der Wechsel von einem Spiel auf ein anderes ist echt anstrengend, abgesehen von der Grafik. ^^
Auch frage ich mich immer, warum nicht all diese Spiele eine Ingame Zoomfunktion haben, die man per Mausrad steuert?
Ist das so schwer?
Und warum soll man ein Spiel gerne spielen wollen, das grafisch bzw. Zoomtechnisch so schlecht ist wie eben Windforge?
Ich meine Sound und Grafik sind bei Terraria und Starbound schon fast grenzwertig, 8 Bit, aber es macht zumindest einen gewissen Charme aus.
Windforge sieht besser aus als die beiden, aber man hat eben dieses "mit einem Fernglas vor den Augen kleine Suppennudeln mit einer Wurstgabel essen" Gefühl.
Schlimm!
Mal ehrlich, kann nicht mal einer ein Spiel machen, was das beste aus diesen Spielen miteinander kombiniert?
Grafik, Menüführung und Steuerung aus Drakout, Flexibilität, MP und Modfreundlichkeit aus Starbound, Luftschiffe / Raumschiffe selber bauen wie in Windforge... oder noch besser und so die Welt/en erkunden.
Waffenvielfalt wie in Starbound, eine kleine Story als Hintergrund die sich aber immer wieder im Spiel bemerkbar macht und nicht einfach nur ein Intro und dann ist man auf sich gestellt.
Ein Questsystem wie in Starbound, denn das in Darkout ist zwar nett gemacht, aber zu lahm und ziemlich Sinnlos, weil man viel zu schnell an diesen Punkten vorbei ist.
Sprachausgabe, gute Hintergrundmusik, passende Sounds, Welten wo man bis hoch in die Atmosphäre bauen kann, um so z.B. Orbitalstationen bauen zu können an denen dann auch die Raumschiffe andocken können, oder Orbitalstationen und Werften, die nicht mit dem Planeten verbunden sind.
All die schönen Items aus Starbound, die man bei den NPCs abstauben kann wenn man geschickt ist und die man dann auch selbst herstellen kann.
Das Blaupausensystem aus Darkout, allerdings nur für wirklich wichtige Sachen oder Items und Möbel, auf die man so von selbst nicht kommen würde.
Dazu wären Ruinenstädte gut, wo man den Schutt und die Ruinen nach nützlichem durchsuchen und dabei auf wilde Tiere oder Pre Apokalyptische Wesen treffen kann.
NPCs die nicht blöd und unnütz in der Gegend rumrennen und immer die Türen für allerhand Monster offen stehen lassen, sondern ähnlich wie z.B. bei Skyrim einen eigenen Tagesablauf haben, selbst auf Recourcensuche gehen, sich nützlich machen, ihre eigenen Wohnungen bauen usw.
Eine wirklich große anzahl unterschiedlicher Monster, und nicht immer dieselben Monster neu eingefärbt und zufällig angreifen oder nicht.
(Bei Starbound kommt es z.B. oft vor, das man ein und das selbe Monster in unterschiedlichen Farben auf 2 Planeten vorfindet. Nur, auf dem ersten Planeten ist das Teil agressiv und greift euch an, beim 2. ist es friedlich, dafür ist was anderes was vorher vielleicht friedlich war nun agressiv. Und dann gibts noch Monster die Harmlos aussehen, euch aber bei Sicht killen wollen, und andere denen ihr weder am Tag noch in der Nacht begegnen wollt, die sich für euch aber absolut nicht interessieren. Sehr unausgeglichen...)
Vielleicht noch ein paar Sachen, die ich hier nicht aufgezählt habe.
Und ja, das alles in dieser 2D Seitwärtsscrollgrafik von Darkout und nicht in diesem 3D Blockchaos von Minecraft.
Aber leider ist es wie so oft: Man kann nicht einfach Elemente von verschiedenen Spielen in einem vereinen, weil man sonst probleme mit dem Produzenten und vertrieben eben dieser Spiele bekommt.
Mein Hauptproblem im Moment ist aber ehr, das ich gerne Darkout weiterspielen würde, aufgrund eines bugs aber nun ein Savegame in das ich gefühlte 100 Stunden investiert habe, nicht weiter machen kann, da das Spiel immer an genau der selben Stelle abschmiert.
Außerdem sind mir die Möglichkeiten bei Darkout einfach zu gering, und die Welt, selbst auf größtem Maßstab, zu klein und das Suchen nach diesen Kristallhöhlen zu nervig und langwierig geworden.
Dazu kommt, das derzeit der Support im Forum fast Tod ist.
Bis letzte Woche hat sich nur noch ein Entwickler blicken lassen, der sich um das Bugtracking, deren Behebung sowie das einspielen neuer mini Patches und das schreiben der Patchnotes gekümmert hat.
Von dem Hauptverantwortlichen fehlt seit einiger Zeit jede Spur. Der Aktuelle Beta Patch ist nun schon fast 2 Monate alt und es geht einfach nicht weiter.
Auf Fragefreds an die Devs gibts keine Antworten und Ideen werden anscheinend auch nicht mehr beachtet.
Dazu kommt, dass das Spiel weder Modbar ist, noch über einen MP verfügt, sonst würde alles etwas schneller gehen.
Das Teil ist wirklich eine ewige Baustelle, aber leider ist es so, dass das Spiel kaum noch wen interessiert. Verkauft wird es wenn dann nur noch in Aktionen wie bei GOG oder STEAM, wobei aber nur die STEAM Version updatefähig ist, weil als Anfang des Jahres einer der Programierer gegangen ist, er böserweise auch den Update Server mitgenommen hat (war seiner), und das Team mit einer neu eingekauften Engine, auf der er MP Teil weiterentwickelt werden sollte, und eben ohne diesen MP Teil der in Arbeit war, zurückgelassen hat.
Es ist echt zum Heulen! -.-