Fallout 4 Technik im realen Leben, möglich oder nicht?

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Bloody_Kain
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Fallout 4 Technik im realen Leben, möglich oder nicht?

Beitrag von Bloody_Kain »

Hi auch.

Ich weis der Titel ist n bissl schlecht gewählt, vor allem weil in Englisch statt deutsch geschrieben, und hier wird dann nur wieder deutsch verwendet, also sorry an unsere englischsprachigen Mitglieder.
Den Kompletten Text ins englische übersetzen bring ich einfach nicht. ^^

Nachdem ich vorhin dieses Video geschaut hab:


Kam mir der Gedanke: Warum ein Smartphone Display einbauen, wenn es doch möglich wäre, so ein Teil wirklich bauen zu können?
Ich mein, das ist doch nur ein Case mit nem Mini Computer, Monitor, Geigerzähler, Sateliten und Radio Empfänger, einem Vitalfunktionsprüfer, einem Laufwerk, begrenztem internen Speicher, eine Datenverbindung nach außen und einem kleinen aber seeehr leistungsstarkem Akku, oder nicht?

Mit Heutiger Technik geht das doch alles wunderbar, denn bis auf den Geigerzähler ist ja alles schon in heutigen Smartphones drin... und sogar einiges mehr und normalerweise reicht ja auch das Case, n Smartphone und die App.

Aber was wäre wenn man so ein Case, in einen ECHTEN Pipboy umbauen würde? Kein Smartphone zum reinstecken und rausnehmen, wirklich sicher, so das es wirklich sowas wie ein Überlebenscomputer fürs Ödland ist?
Sicher, wie man V.A.T.S. umsetzen will ist mir schleierhaft, denke nicht dass das möglich ist.
Aber der Rest?

Also ich schau Mal ob ich das zusammen bekomme:

Ein Display, kein Touch Display, das entweder in einer von mehreren Einstellbaren Farben daher kommt, oder eben ein normales buntes Display wie man es heute kennt.
Wobei, diese könnten evtl. anfälliger gegen Strahlung sein als die alten Röhrendisplays.
Die Bedienung müsste rein über die Drehknöpfe gehen. Hier würde wohl Hightech auf Lowtech treffen.
Dann hätten wir den Internen Speicher.
Ich mein, wenn auf eine SD Karte schon über 32gb passen, sollte das wirklich kein Problem sein oder? Sogar die Rams, welche im Orginal 64k haben, sollten kein Problem sein.
Das Laufwerk, nun das was einer Holodisk bei uns am nächsten Käme, sind alte ZIP Datenträger, dann die 3,5 Zoll Disketten oder die Datasette, wie man sie von alten C64gern kennt.
Allerdings sind das Magnet Datenträger und wären bei einer Apokalypse genauso schnell gelöscht wie es bei Modernen Chips wäre.
Also könnte man gleich einfach einen Port einbauen, in dem mehrere verschiedene Versionen bekannter SD Karten eingelesen werden könnten + einem USB Steckplatz für Externe Lesegeräte.
Wenn Mini CDs mehr im Gebrauch wären (die welche der alte Nintendo Gamecube benutzt), würden diese bestimmt auch in den Holodisk platz passen.

Der Geigerzähler braucht natürlich einen Sensor und seine eigene Software oder sowas. Der Radioempfänger... nun ich bin alles andere als ein Fachmann, aber wie klein kann ein Radio Sendereinstellmechanismus der alten Schule sein?
Die Antenne für den Empfang könnte ja eine sein wie bei nem Smartphone, nur halt mit einem Frequenz Sucher für so ziemlich alle Frequenzen abklappert die es gibt, um z.B. auch Störsender zu umgehen.

Das Datenkabel mit dem Verbinder wäre nach heutiger Technik ein USB 3.0 Kabel, also kann der Anschluss entsprechend klein sein.
Eine Art Navi mit Satteliten Empfangsgerät wäre für die Kartenfunktion gut, und ein paar Sensoren zur Überwachung des Gesundheitszustandes wären innen in dieser Lederummantelung für den Arm angebracht... auch wenn ich mich frage wie die Dinger funktionieren sollen, ohne Nanobots im Blut oder etwas das den Blutfluss kontrolliert...

Das Inventar System ist auch so ne Sache. Das wird wohl so nicht funktionieren.
Sicher, man könnte über einen Stift und ne ausklappbare Minitastatur alles Manuell eingeben, aber das wäre ein echt heftiger Aufwand und diese "Inventur" müsste man bei jedem gefundenen Gegenstand und nach jedem Schusswechsel machen.

Theoretisch müsste es ein Erkennungssystem bei ALLEN Items geben, die es in der Welt so gibt... und das wäre eine Datenbank die einfach zu groß wäre egal für welchen kleinen Rechner denke ich.
Denn diese Datenbank würde enthalten: Name, Gewicht, Aussehen, Komponenten die man daraus gewinnen könnte und eine Art Wert System, z.B. alter Preis und neuer Preis in neuer Währung. (Bottlecaps)

Neue Items müssten Manuell nachgetragen werden, und das ist im Spiel ja durch das Design des Pipboys nicht möglich.
Die Datenbank muss also von Anfang an Teil des Pipboys sein.
Auch muss es irgendeine Art Sensor geben, vielleicht Optisch, also ne Cam, womit das System erkennen kann, was genau ins Inventar aufgenommen und was raus genommen wurde.

Ehrlich, das Inventar System macht mir hier am meisten Sorgen. Alles andere ist mehr oder weniger Statisch, wenn man von den Map Markern auf der Umgebungskarte absieht.
Oh, da fällt mir ein, eine Kompass "APP" oder ein klassischer Kompass sollten auch drin bzw. dran sein. xD
Wie will man sich sonst in einem Ödland, wo man nicht immer die Sterne oder Sonne sieht orientieren?

Oh, und natürlich eine auf LEDs basierende "Lampe" wie sie im Spiel vorkommt. ^^

Ok, wir haben die Hardware abgegrast und da kommt einiges zusammen.
Bei der Software hab ich wohl noch die Perks vergessen, aber kann man Heutzutage "Talente" und erlerntes Wissen in Perks umwandeln bzw. die SPECIAL Atribute oder Skillpunkte?
Ich denke das dieses System ebenfalls nicht drin sein würde weils für die Reale Welt einfach unsinnig wäre.

Was wohl gehen würde wären Tutorials und ähnliche Software Erweiterungen, so das man immer Mal wieder nachschauen kann, wenn man Mal nicht weiter weis... z.B. wie man ein Schloss mit Schraubendreher und Haarklammer öffnet. xD

Beim Hacken in Systemen denk ich allerdings ehr an eine eigene automatische Hackersoftware, die man per USB Kabel mit dem zu hackenden System verbindet.
Problem, das ist in unserer Welt nicht so einfach wie es im Spiel der Fall ist und die Softwares im realen Leben haben meist auch ein paar echt garstige Abwehrmaßnahmen, die dann die Software im Pipboy beschädigen wenn nicht sogar löschen könnten.

Das allergrößte Problem sehe ich dann aber noch beim Akku.
Der im Spiel reicht ein ganzes Leben... was auch immer die für nen Akku verwenden, denn ich habe an dem Gerät im Spiel, als auch an dem Pipboy aus der Collectors Edition (jedenfalls auf den Bildern und in ein paar Unboxing Vids), nirgends ein Batteriefach für Microfusionszellen entdecken können.

Mufusion, du hast doch diesen Pipboy, kannst du mal schauen ob man da sowas erkennen kann?


Bei einem Realen Pipboy wäre das wohl sowas wie ein erweiterter Smartphone Akku, die sind nicht sehr groß, halten aber auch nicht ewig. Also müsste der Pipboy ne Möglichkeit haben, den Akku wieder aufzuladen und das auch unabhängig vom USB Stecker.

Außerdem müsste man den Pipboy natürlich auch wieder ablegen können, nicht so wie bei Fallout 3 wo das Teil ein Leben lang dran hängt (Biotisches Siegel usw.).
Ehrlich, das Ding hängt über dem Vault Anzug, heist dass das die sich nie wieder waschen oder was? xD
Da finde ich die Lösung aus Fallout 4 wesentlich besser und logischer.

Da fällt mir ein, das Ding müsste nicht nur Wasserfest, sondern die Hardware innen drin auch Strahlengeschützt sein, und da fängt das Problem wirklich an.
Baut man das Case mit Blei, wird das sehr schnell viel zu schwer zum tragen.
Bei Stahl ists auch so, welches auch keinen Schutz der Hardware gegen Strahlung liefert und auch schwer ist... außerdem wäre man ein Blitzmagnet mit sowas am Arm. ^^
Also bleiben nur Kunststoffe, wie Glasfaser Verbundstoffe oder eben gegossenes Plastik und das ist wohl der unzuverlässigste Baustoff dafür.

Hmm...

Okay, ich sag einfach Mal, das die Hardware eines echten Pipboys ohne Probleme baubar währe...
Mit der heutigen Mikrotechnik, würde das alles locker in das Gehäuse passen und wenn man aktuelle Datenträgertechnik statt des Holobandes, und USB Technik für das Verbindungskabel nimmt, spart man sogar etwas Platz den man für andere Extras nutzen kann.
Der Akku und die Auflademöglichkeiten dürften ein Designproblem werden, denn der normale Pipboy hat sowas nicht.

Die Probleme fangen da ehr bei der Software an.
Inventar Software, Gesundheits Überwachungs Software, Perk und Skill Tree und auch die Navisoftware oh und natürlich V.A.T.S.
Einiges davon ist möglich, aber nur auf umwegen... oder ich denke zu kompliziert.
Anderes macht im RL keinen Sinn und wäre ne reine Spielerei und wieder anderes ist leider nicht Möglich, jedenfalls nicht so wie es im Spiel da gestellt wird.
Mit moderner Technik könnte man allerdings ein HUD aufbauen, in dem man den Pipboy über einen Port mit einer HUD Brille verbindet. So könnte man auch VATS nutzen, welches einfach eine Art Zielunterstützung dastellt... allerdings immer noch in Echtzeit und nicht wie im Spiel mit Zeit Verlangsamung oder mit nem kompletten Zeitstop.
Wäre ehr was für Momente, wo man vom "Gegner" noch nicht entdeckt wurde und z.B. zum Snipern oder für die Nachtsicht oder sowas.
Man könnte sich auch ne Minimap und nen Compass einblenden lassen, so das man sich schneller Orientieren kann.

Aber das sind alles Spielereien, welche im Spiel so nicht vorkommen, aber logischer wären, als das was man in den Fallout Teilen für gewöhnlich hat.

Ich weis dass dies wieder einmal ein ziemlicher und recht Chaotischer Textblock ist, aber ich bin auch ein Leihe was diesen Elektronik Kram angeht und habe nur aus dem Gedächtnis heraus alles aufgezählt was mir einfiel und wie ich denke, dass dies so funktioniert.

Was denkt ihr? Bin ich das zu kompliziert angegangen? Hab ich was vergessen?
Möglich oder ehr nicht?

Würde mich echt Interessieren.

Bis die Tage. :D
Zuletzt geändert von Bloody_Kain am Fr 10. Feb 2017, 23:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Fallout 4 Technik im realen Leben, möglich oder nicht?

Beitrag von mufusion »

Die Hardware ist Definitiv machbar, gibt auch einige die das schon so (ohne geigerzähler) gebaut haben, die Software ist wie gesagt ein Riesen Problem.

Zur Batterie: Laut New Vegas wird der Pip Boy von einer Kernspaltungsbatterie betrieben, wo diese reinpassen soll ist mir allerdings schleierhaft. Es gibt diverse Formen und Hohlräume im Pip Boy, diese sind aber an stellen wo man die Hardware vermuten würde, auch das Große runde ding was viele für die Batterie hielten ist nur der extrem Klobige Anschluss des Pip Boy.
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Re: Fallout 4 Technik im realen Leben, möglich oder nicht?

Beitrag von Bloody_Kain »

Ich denk Mal du meinst das hier oder?



Ja die Power Zelle.
Wer hat schon gerne was "Radioaktives" direkt am Arm? :lol :ärger :tnt

Würde aber natürlich erklären, wieso das Teil noch nach 200 Jahren funktioniert...
Andererseits, 200 Jahre irgendwo rumliegen, ohne Wartung... da würde man doch eigentlich erwarten, dass die Fusionszelle irgendwie undicht wird oder?
Ich mein, ne normale Batterie wird schon nach wenigen Monaten in einem gerät undicht, bzw. wenn sie mit Feuchtigkeit in Berührung kommt. (Und das Teil war am Körper einer verwesenden Leiche. Nur der Kitterboden könnte verhindert haben dass direkte Feuchtigkeit an das Teil ran kam... und vielleicht das Leder Inlay... aber warums das noch gibt und es sich nicht auch mit aufgelöst hat über die Jahre oder während der Verwesung... :denken )

Allerdings, würde echt gerne Mal wissen wie so ne "Kernspaltungsbatterie" funktionieren soll. Das müsste ja so ablaufen wie in nem Kernkraftwerk, aber dort wird sowas zum "Wasserkochen" benutzt wo dann der Dampf die Turbinen antreibt die den Strom erzeugen.
Aber für ne geregelte Kernspaltung braucht man einiges, vor allem Kühlung und vor allem muss das immer beaufsichtigt werden.
Sowas in Batterie form ist zumindest für mich nicht vorstellbar...
und erst recht nicht dass das über 200 Jahre rum liegt und dann immer noch sicher ist und funktioniert, statt den gesamten Raum zu verstrahlen.

... oder könnte es sein, dass der Pipboy dort absichtlich Platziert wurde?
Sprich als dieser Kellog dort hin ging um mit den Institutlern das Baby zu rauben, könnten die doch den Pipboy geborgen und mit genommen haben.
Aber andererseits ergibt das keinen Sinn, wenn man die Aufzeichnungen durchliest... oder kanns sein das die allesamt gefälscht sind?


Naja egal, weiter gehts.


MR. Handy.

Ich gehe jetzt Mal nur auf diesen ein, da Mr. Gutsy auf die selbe Weise funktioniert, nur eine andere Armbestückung, Software und etwas mehr "Panzerung" besitzt.

Wie wir wissen ist Mr. Handy als Haushaltshilfe konzipiert. Von den drei Armen ist mindestens einer eine Greifklaue, einer kann einen kleinen Flammenwerfer enthalten und einer eine Art Kreissäge.

Angetrieben wird sein Schwebeapparat mit Gas, er schwebt außerdem auf einer Art Düsenstrahl und besitzt wahrscheinlich ebenfalls eine solche Kernbatterie für die Elektrik. (Einige Gutsys oder Schrottbot Modelle die auf diesen basieren, gehen nach der Vernichtung hoch wie ne ne Autobombe... also explodierende Fahrzeugwracks, ihr wisst schon.)

Durch die drei Augen kann er sich nicht nur auf seine Arbeit konzentrieren, er kann auch die Umgebung im Auge behalten und seine Software hat eine Art eigene vorprogrammierte Persönlichkeit.

Ich denke Mal dass es im Inneren ein Leistungsstarkes Gyroskop gibt, damit der sich grade in der Luft halten kann, auch wenn er Arbeitet oder Dinge trägt.
Was mich stutzig macht ist, das es keine Manövrierdüsen gibt, sondern er sich durch Gewichtsverlagerung fort bewegt.

Die Software für solch einen Roboter ist bestimmt nicht einfach zu programmieren, aber Tatsache ist, dass Ingenieure und Forscher an KIs arbeiten, die der eines Mr. Handy bald sehr ähnlich werden könnten.

Allerdings, niemand will ne tickende Atombombe in seinem Haus haben, also wird man wohl auf normale hochleistungsfähige Akkupacks und eine Ladestation zurück greifen müssen.
Das Hauptproblem sehe ich allerdings in dessen Fortbewegungsmittel.
Solch ein Düsenstrahl setzt die meisten Materialien ohne Probleme in Brand und verbraucht auch sehr viel "Spritt" und so n Mr. Handy sieht nicht danach aus als wenn er große Tanks in sich hätte.
Ein Ionentriebwerk schließe ich ebenfalls aus, weil dieses in der Atmosphäre nicht gut funktioniert und selbst im All eine gewisse Zeit braucht bis es ein Objekt auf annehmbare Geschwindigkeit bringt.

Außerdem würde allein die Abluft so heiß sein, dass sich jeder Mensch in näherer Umgebung die Beine verbrennen würde.

Auch die Arme sind gefährlich.
Die Kreissäge ist bei vielen Modellen ungesichert. (Siehe Fallout 3 und NV, bei Fallout 4 muss ich noch Mal genau hinsehen.)
Der Flammenwerfer... wofür mag ein Mr. Handy den wohl im normalen Dienst benutzen?, hat ja immer eine Initialflamme die ständig brennt, oder mittels Zündmechanismus aktiviert werden kann. Wenns diesen Mechanismus nicht gibt, ist dies ein weiterer Gefahrenherd.

Warum ist dann in Fallout so vieles nicht einfach abgefackelt wenn dort Mr. Handys dienst taten?
Nun, in unserer Welt gibts Asbest, das bei uns lange Zeit als Brandschutz und Dämmung benutzt wurde, wo man dann aber feststellte, das die feinen Fasern wenn sie eingeatmet werden, Lungenkrebs erzeugen können. (oder eben da wo sie sich festsetzen.)
Deshalb wird so viel Aufwand betrieben, Gebäude zu sanieren und dieses Zeug zu entfernen. Problem nur, was macht man danach damit weil es Sondermüll ist?

In Fallout scheint das kein Problem zu sein... oder die Firmen belügen die Leute nach Strich und Faden und die zu der Zeit leichtgläubigen Amis kaufen denen alles ab ohne zu hinterfragen, und die Leute die sich beschweren oder anderes heraus gefunden haben, werden Mundtot gemacht. (Geschieht heutzutage auch immer wieder. Der bekannteste Fall der mir einfällt betrifft die Light Produkte von Coca Cola, weil die ein Süßungsmittel aus Mais verwendet haben, ob sie es immer noch tun weis ich nicht, das als Abfallprodukt bei der Mais Verarbeitung gewonnen wird.
Damals wurde mehrfach bedenken geäußert und Tests gemacht bei denen raus kam, dass dieses Süßungsmittel Krebs erzeugen könnte, aber diese Leute und ihre Tests wurden dann von den Lobbys in Amiland die damit Milliarden verdienten zum schweigen gebracht, auf die eine oder andere Methode. (Meistens über Gericht mit geschmierten Anwälten oder Richtern.)

Kann also sein, dass dies auch vor dem großen Knall bei den Amis so war.

But thats a Story for another Day.


Fazit:
Also, rein vom Mechanischen, bis auf den Antrieb, wäre ein Mr. Handy wahrscheinlich möglich, inkl. des Gyroskops und der passenden Software die dieses Ausliest, damit der immer das Gleichgewicht hält.
Auch die KI wird wohl irgendwann bereit stehen, wenn auch nicht SO bald.
Lediglich der Antrieb, der diese in der Luft hält, könnte arge Probleme machen, einerseits bei der Energieversorgung dieses Antriebs (Spritt Effizienz) andererseits durch die Extrem hohe Abwärme, die einfach alles direkt unter und in näherer Umgebung verbrennen / verletzen würde.

Ich denke wir müssen uns da etwas anderes Einfallen lassen, es sei denn jemand findet eine Möglichkeit, eine Antigravitationsplattform zu entwickeln, die sich nicht negativ auf Objekte, Geräte oder Lebewesen in der Umgebung auswirkt und nur einen SEHR niedrigen Stromverbrauch hat. ^^

Die Klauen könnten außerdem mit Kupplungsstücken ausgestattet sein, so dass der Mr. Handy jeh nach verlangtem Job, immer das richtige Werkzeug parat hat.
(Man erinnere sich an Fallout 3 und der unliebsahmen Begegnung des Kuchens mit der Kreissäge... Da wäre ein normales Messer besser gewesen. ^^ )
Das Grundprogramm der KI würde wahrscheinlich auf den Speicher einer 1TB Festplatte passen, die Echtzeit Datenverarbeitung braucht allerdings wesentlich mehr Platz und einen seeehr schnellen Prozessor.
Es ist überhaupt ein Wunder dass es sowas im Fallout Universum gibt, da die dort ja die Mikro Technologie wie wir sie nutzen, gar nicht hatten bzw. grade erst entdeckt worden war.
(Man schaue sich nur die riesen Computer im Institut an. Sie sehen schick aus, aber andererseits nur viel Blink Blink und wahrscheinlich nur wenig dahinter. )

Soviel zum Mr. Handy.


Übrigens gibt es im Fallout Universum 2 Firmen, die es auch im Real Life gibt: General Atomics und Rhein Metal AG.
In unserer Welt sind beides Waffenhersteller. In der Fallout Welt war ersteres, General Atomics (International), die Hauptfirma in Sachen Nukleartechnik und letztere hat sich mit Schusswaffen beschäftigt.

In der Realen Welt arbeitet Rhein Metal (Defence) an hochspezialisierten Waffensystemen zum Schutz von Truppen und Gelände.
Aus nem Video das ich vorige Tage auf Youtube gefunden habe, arbeiten die seit ein paar Jahren an einem Turm und Radar gestützten Laser Abwehr System, mit dem man Aller Arten von Marschflugkörpern und Drohnen eliminieren kann. bevor sie zur Gefahr werden können.

General Atomics hingegen arbeitet für das Amerikanische Militär an der Railgun Technik für See und Landstreitkräfte, derzeit allerdings ehr für Kriegsschiffe und Abwehrtürme, statt als handbares Gauss Gewehr... jedenfalls wenn man nach den Vorstell Videos geht.
Wie weit die wirklich mit einer Handbaren Kanone / einem Gauss Gewehr wie in Fallout oder spielen wie Crysis 1 sind, wer weis. ^^
Zuletzt geändert von Bloody_Kain am Fr 10. Feb 2017, 23:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Fallout 4 Technik im realen Leben, möglich oder nicht?

Beitrag von mufusion »

Bloody_Kain hat geschrieben:
Allerdings, würde echt gerne Mal wissen wie so ne "Kernspaltungsbatterie" funktionieren soll. [...]
Allerdings, niemand will ne tickende Atombombe in seinem Haus haben,
Dabei muss man einfach beachten das Fallout in einem Paralleluniversum spielt wo seit den 50gern die Waffen und Atomtechnologie sehr stark vorangetrieben war, im Fallout Universum nutz man für alles Atomkraft, dementsprechend vorgeschritten ist auch die Technologie.
Bloody_Kain hat geschrieben:
Aus nem Video das ich vorige Tage auf Youtube gefunden habe, arbeiten die seit ein paar Jahren an einem Turm und Radar gestützten Laser Abwehr System, mit dem man Aller Arten von Marschflugkörpern und Drohnen eliminieren kann. bevor sie zur Gefahr werden können.

General Atomics hingegen arbeitet für das Amerikanische Militär an der Railgun Technik für See und Landstreitkräfte, derzeit allerdings ehr für Kriegsschiffe und Abwehrtürme, statt als handbares Gauss Gewehr... jedenfalls wenn man nach den Vorstell Videos geht.
Die Videos kenne ich und die Entwicklungen verfolge ich nun auch schon seit einigen Monaten, sehr interessant was da alles in Zukunft in sachen Waffentechnologie (vor allem aber auch Verteidigungssysteme) noch kommt.
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Re: Fallout 4 Technik im realen Leben, möglich oder nicht?

Beitrag von Bloody_Kain »

Hi, wieder ich. ^^
Jup ich bin mit dem Thema hier noch lange nicht fertig, denn wenn ich schon grade bei Robotern bin, dann muss ich auch all die anderen in Fallout 4 vorkommenden "Standart" Roboter und deren Bewaffnung behandeln.

Nun, was haben wir da?
Den Protektron, den Assaultbot, den Brainbot, den Wachbot und das Modell aus Fallout NV... wie hieß der noch?
Ah ja Sekuritron... oh und natürlich die Eye Bots.

Fangen wir Mal mit dem Eye Bot an.

Dieser ist eigentlich mehr oder weniger wie eine der heutigen Drohnen, allerdings mit einer eigenen KI, oder er wird durch ein stehendes Netzwerk, z.B. durch einen Hauptrechner auf nem Stützpunkt gesteuert. Als Bewaffnung kommen die meistens mit einer Art von Laser, sind sehr Leicht gepanzert und ehr für den Scout Einsatz ausgelegt.
Könnte man sowas im Realen Leben bauen?
Hülle und Hardware: Ja. Software... soweit es nicht die KI betrifft: wohl auch ja.
Antriebssystem... da bin ich mir nicht sicher. Außerdem wäre solch eine Drohne mit dem Antrieb in Fallout wohl für jedes Infrarot Zielsystem so einfach zu sehen wie die Lampe eines Zuges in einem ansonsten dunklen Tunnel. ^^
Energieversorgung müsste wohl über Akkus laufen, was die Einsatzdauer stark begrenzt.
Im "Auge" kann man wahrscheinlich allerhand moderne Technik unterbringen, ist schließlich ein ehr altbackenes Design und auch die ganzen Antennen wird man wohl durch besser funktionierende und kleinere ersetzen können.

Der Protektron.
Endlich Mal ein bodenständiges Modell, und da diese Produktlinie mir die Älteste erscheint, allein schon wegen der Gangart, dürfte dieser "Wachroboter" wohl auch am einfachsten nachzubauen sein... wenn man bei sowas von Einfach sprechen kann.

Derzeit wird, vor allem in Japan, fleißig an der Roboter Technik gearbeitet, um bald schon menschenähnliche Roboter " Androiden" zu erschaffen und die sind wirklich auf nen guten Weg dahin.
Es gibt sogar eine Firma, die sich in den Kopf gesetzt hat, einen echten, laufenden und steuerbaren Gundam zu bauen.
Außerdem gibts ja bereits einige Testmodelle, die selbst laufen und sogar Treppen steigen können.

Wenn man das nun auf einen Protektron umsetzen würde, wäre zumindest was den Laufapparat angeht schon Mal eine Hürde aus dem Weg.
Das Ortungssystem dürfte auf einem kleinen Radar, optische und Geräuschsensoren basieren, welche im "Rumpf" untergebracht sein würden.
Die Bewaffnung wäre allerdings ein kleines Problem, denn Protektoren haben im Spiel 1. jeh nach Einsatzgebiet andere Waffen und 2. sind deren Norm Waffen Laser.

Dies würde bei uns wohl noch nicht funktionieren, denn bisher gibts noch keine "Laserwaffen" die klein und leistungsstark genug sind um sie mit denen aus Fallout zu vergleichen.
(Es gibt kleine Laser Projektoren, die so klein sind wie diese Laserpointer, und die man "frisieren" kann bis sie einen Lichtstrahl aussenden, der stark genug ist um viele Gegenstände nach ein paar Sekunden Dauerbestrahlung in Brand zu setzen. Aber an die zerstörungskraft eines Fallout Lasers kommt das noch lange nicht ran.)
Protektrons scheinen einen begrenzten Einsatzzeitraum zu haben bevor sie sich wieder aufladen müssen. (Zu sehen in Fallout 4. Wenn man da Protektrons aktiviert und später noch Mal wieder kommt, stehen die abgeschaltet in der Gegend rum.)

Hier wären vielleicht Taser oder Munitionsbasierte Kleinkaliber bzw. non Lethal Anti Bersonenwaffen oder Gas betriebene Waffen gut. Auch ein Reizgas Sprüher und Schlagwaffen wären Denkbar. Alles andere ehr nicht.
Die Waffen dürften nämlich auch nicht zu schwer sein, wegen der plumpen Gangart.

Was die verschiedenen Modelle angeht, wie Sinnvoll die sind wage ich Mal in den Raum zu stellen, in Fallout wollen die einem ja alle nur ans Leder. ^^
Beispiel: Der Protektron mit dem Defibrilator. Mal ehrlich, da sind die Ärzte schneller mit ihren Handgeräten unterwegs.
Das Baumodell könnte nützlich sein, aber ehr zum schwere Lasten heben statt zum "Gleisnägel verschießen".
Das Feuerwehrmodell halte ich für nützlich, aber nur wenn es einen Anschluss am rücken für den Hochdruckschlauch, ein gutes Kühlsystem und feuerfeste Panzerung und Sensoren hat.
Weil dann könnte es mit den beiden Armen Löschwasser in brennenden Gebäuden versprühen, während die Rettungskräfte Opfer retten.
Das Polizei Modell halte ich für über bewaffnet. Schwere Laser gegen Zivilisten?
Die anderen zivilen Modelle... nun ich denke Mal dass es da wie bei Mr. Handy ist, nur klobiger und langsamer, dafür aber ohne Verbrennungsgefahr. ^^

Assaultron:

Im Spiel das letzte und tödlichste Modell das Rob Co und General Atomics gebaut haben... kann mich natürlich auch irren, hab da auf Wiki nicht so genau hin gesehen.
Ein Androide wie er im buche steht... warum man aber eine ehr weibliche Form gewählt hat, kA. ^^
Diese Androiden sind schnell, beweglich und es gibt sie in verschiedenen Modellen, jeh nach Einsatzgebiet.

Die meisten moderneren haben diesen tödlichen Laser im Kopf, Klauenhände hinter denen ein ordentlicher Punch steckt und evtl. noch Gasgranaten Werfer in selbigen.
Andere Modelle sind ehr für Assassinationsmissionen ausgelegt, mit Stealth Boy System und mindestens einer Klingenwaffe.

Im Realen Leben dürften die im Moment noch nicht möglich sein. Man könnte sie in dieser Form bestimmt bauen, aber sie wären mitnichten so schnell unterwegs, so flink und so extrem Gefährlich wie sie es im Spiel sind. Es gäbe keinen vernichtenden Kopf Laser, aber vielleicht eine Art Stakato Blitzlicht das wirkt wie eine Flash Granate und die Gegner blenden könnte. Es gäbe kein Gerät, das mit einem Stealth Boy verglichen werden kann, auch wenn daran bereits seit einigen Jahren gearbeitet wird... wenn auch derzeit nur bei Militärfahrzeugen wie Panzern.
Der Selbstzerstörungsmodus kann natürlich überall eingebaut werden, aber bei der Menge an Industriespionage denke ich nicht das es nen großen Unterschied macht, ob der Gegner einen schrottigen Roboter oder nur noch schrott Teile bekommt. (Außer wenn es darum ginge, ein Terroristennest auszuschalten.)

Und natürlich wie immer das Problem mit der KI.

Für den Zivilen Sektor könnte man bestimmt auch ne Lösung finden, hängt aber viel vom Ursprungsmodell und einer komplett neuen KI und Persönlichkeit ab.
Schließlich will man keinen Robo im Haus haben, welche bei der kleinsten Provokation sofort die Gäste in Asche verwandelt oder der kompletten Einrichtung einen neuen roten Anstrich verpasst. ^^



Nun kommen wir zu den Rad und Ketten nutzern unter den Robotern.

Der Securitron:
Der Securitron sticht durch sein Ein Rad Fahrwerk aus den anderen Robotern heraus.
Ich kann mir nicht vorstellen, wie sinnig solch ein Design ist. Das Gyroskop muss da ja massiv Überstunden machen und ich kann mir vorstellen, dass dieses Modell Probleme mit steileren Steigungen hat... aber wenn ichs recht bedenke, die hat wohl jedes Robo Modell außer vielleicht Ketten betriebene, aber die brauchen dann nen gehörigen Anlauf. ^^

Die Technik scheint wie beim Protektron recht simpel zu sein. Waffen in den Armen, Laffetten in beiden Schultern. Sensoren um den Bildschirm herum welcher meistens ein Gesicht zeigt.

Diese Securytrons könnte man sich gut als "Wachen" und Auskunftgeber in... ja, Las Vegas oder als Polizeiunterstützung in Großstädten oder Freizeitparks vorstellen... dann allerdings auch entsprechend Lackiert... und ohne die versteckten Waffen.

Das Design an sich finde ich nicht so dolle, erst recht nicht fürs Militär. Klobiger als der Protektron und von vorne oder hinten einfach nur ne riesige T förmige Zielscheibe auf nem Rad und mit Armen. Dafür läuft das Sprachmodul wesentlich flüssiger und schneller ab als beim Protektron. Ist nicht Einfach den irgendwo unter zu bringen außer dem was ich bereits geschrieben habe.


Der Brain Bot.
Uh, hier gehts los. Das Chassi ist recht simpel, eine Dose auf einem Kettenantrieb mit armen und dort angebrachten Händen mit eingebauten Waffen.
Das Haupt Problem ist hier ehr, und das wird in Fallout 4 auch gesagt, der Link zwischen einem echten Gehirn und der Technik, und natürlich das man dieses Hirn vorher einem Lebenden Wesen entnehmen, alle Anzeichen des vorherigen "Besitzers" löschen und komplett neu Programmieren muss.

In Fallout 4 wird auch erklärt, das diese Robohirne, befehle sehr eigen interpretieren und deren Persönlichkeit oftmals... schwierig ist.

Als kleine Sidenote dazu der Robohund. Eine Verschmelzung vom liebsten Haustier und moderner Technik. Ähnliches Prinzip, nur das hier einem Lebenden Körper weitere künstliche Implantate und Gliedmaßen "implantiert" werden bis der beste freund des Menschen aussieht, als hätte er einen schrägen Unfall mit einer Maschine gehabt.

Im Spiel scheint dieser Prozess aber wesentlich besser zu funktionieren als beim Brainbot mit einem Menschen Gehirn. vielleicht weil Tiere etwas simpler gestrickt sind, was ihre Hirnfunktionen angeht und dort einfach andere Prioritäten haben.

Ob ein Brainbot möglich wäre... weis ich nicht. Es gibt Experimente, das Gehirn mit Platinen zu versehen, welche bestimmte Befehle zu Implantierten Gliedmaßen schicken um diese besser steuern zu können und auch um Dinge per Gedanken fern zu steuern, aber das ist noch Meilenweit von dem entfernt, was es bräuchte um ein Gehirn für sich alleine mit einer Maschine zu verbinden.


Und als letztes der Goliath unter den Robotern, wenn Man Mal Liberty Prime außen vor lässt; Der Wachbot.

Stehend und fahrend auf drei Beinen die mir Reifen oder Kettenrädern ausgestattet sein können, verfügt dieses Massive Modell über bis zu vier Waffensysteme: je eins in jedem Arm und ein oder zwei unterschiedliche Mörser oder Raketenwaffen auf dem Rücken.
Er ist schwer gepanzert und hat eigentlich nur eine wirkliche Schwachstelle: Er neigt zur Überhitzung bei zu langem Waffeneinsatz und muss dann eine Notkühlung einleiten.
Dies geschieht beim Einsatz von Laserwaffen natürlich schneller als bei Munitionsbasierten Waffen.
Die Energieversorgung geschieht über zwei oder mehr große Fusionszellen, die selben wie sie im Spiel in Power Armors verwendet werden. Eine Technik die uns leider nicht vorliegt.

Im Realen kann man bestimmt so ein Teil bauen, aber auch hier gibts wieder Probleme mit der KI und diesmal vor allem der Energieversorgung.
Solch ein Massives Teil braucht viel Energie im Einsatz und außer vielleicht einer Brennzelle die Wasserstoff umwandelt, ist mir nichts Bekannt das derzeit genug Energie liefern würde.
Allerdings ist Wasserstoff extrem flüchtig und sehr gefährlich sobald es mit Sauerstoff in Verbindung kommt.

Also ehr nix für den Militär Einsatz.

Im Zivilen Leben, wäre das Teil wohl auch ehr was für den Bau und Rettungsdienst, vielleicht für die Blauen Engel vom THW?
Mit den richtigen Armen, einer Hydraulik Panzerung und einem Abschleppseil an der hinteren Rad Aufhängung (das hintere Bein), sollte er recht nützlich in Regionen sein, wo schwereres Baugerät nicht hin kommt.

Wo anders, außer vielleicht auch bei der Feuerwehr, könnte ich mir den kaum vorstellen eben weil der so groß ist.
Das Gyroskop müsste auf die Verwendung von drei Beinen geeicht sein, mit einem Schwerpunkt genau mittig, egal ob sich der Oberkörper dreht oder nicht.
Die Bewaffnung besteht meistens aus einem Raketenwerfer und einer Minigun / Gattling Laser in den Armen und bei manchen Modellen Mörsern oder senkrecht startende Raketenpods auf dem Rücken. Dazu sind die Dinger für ihre Größe recht schnell und haben auch einen üblen Schlag drauf wenn man denen, oder sie einem zu nahe kommen.
Es wäre denen sogar möglich, mit einer Spurt Attacke jemanden einfach um zu werfen und zu überrollen.

Die starke Panzerung könnte normales Maschinengewehrfeuer relativ einfach abwehren, aber das Teil müsste ein Gefahren Früh Erkennungs- und Zielsystem neuster Bauart haben, um z.B. anfliegende Raketen von tragbaren Werfern abzuwehren oder um versteckte Minen orten zu können, auch jene improvisierten die Terroristen gerne verwenden.

Das Überhitzunsproblem ist natürlich schlecht. Grade in heißeren Gegenden wie eben im Iran / Irak wären diese Massiven Teile nicht nur große Zielscheiben, sondern eben auch durch die hohen Außentemperaturen gehandicapt.
Das Not Kühl System wäre zwar ne Lösung, aber 1. muss sich dafür das Teil für ne gewisse Zeit abschalten und dann wieder hoch fahren, was nicht nur im Spiel zu einem Schuss in den nicht gepanzerten Rücken einlädt, und dann natürlich wieder hoch fahren, was bei einem Schaden durch Hitze nicht so einfach wäre, nebst einigen Hitze bedingten Ausfällen der Freund / Feind Erkennung oder des Zielsystems.
(Es könnte schnell passieren dass so n Teil Amok läuft.)

Eine Ferngesteuerte EMP Ladung, wenns so eine Technik gäbe, wäre ne Lösung, aber damit würde man ein Millionen wenn nicht Milliarden teures Stück Militärtechnik sofort zur neuen Schrottplatz Gallionsfigur degradieren, von der Neigung sich selbst zu zerstören wenn zu viele interne Systeme, z.B. durch Beschuss ausfallen ganz zu schweigen.

Ich fasse also Mal zusammen:
Protektron: Nutzen im Militärbereich: Mäßig, Nutzen im Zivil Bereich: auch, Baubar: Wahrscheinlich

Assaultron: Nutzen im Militärbereich: mäßig, Nutzen im Zivil Bereich: ebenfalls, Baubar: Wahrscheinlich

Eye Bot: Nutzen im Militärbereich: gering, Nutzen im Zivil Bereich: Außer als Begleiter auf Cosplays oder mobile Radiostation für Werbung, auch wenns da besseres gibt, sehr gering. Baubar: ehr nicht wegen Antriebssystem

Securitron: Nutzen im Militärbereich: kaum, Nutzen im Zivilbereich: mäßig. Als Unterstützung für schwere Polizeiaktionen und bei der Evakuierung von Zivilisten oder als Auskunft in Freizeitparks durch den Monitor vielleicht, aber ansonsten wüsste ich keine Rolle wo es nicht qualifiziertere und einfachere Wege gibt. Baubar: Wahrscheinlich

Brainbot: Nutzen im Militärbereich: Keiner, Nutzen im Zivilbereich: auch keiner, Baubar: nein deshalb auch kein Nutzen

Der Wachbot: Nutzen im Militärbereich: mäßig, nutzen im Zivilbereich, ebenfalls. Es gibt Rollen die solch eine Roboter Konstruktion erfüllen könnte, aber alles ehr im Außendienst und nicht in Gebäuden, denn für sowas ist dieser Robo viel zu groß und zu sperrig. Baubar: Wahrscheinlich.

Warum steht bei fast allen Wahrscheinlich wenns um den Bau geht?
Einfach: So wie sie im Spiel vorkommen gehts nicht. Mit aktueller Technik gehts vom Design her vielleicht, aber das Problem im Moment ist die KI Programmierung und die Feinabstimmung.

Warum steht beim nutzen meistens nur mäßig:
Ehrlich, wir haben für solche Jobs Fachkräfte die ne lange Ausbildung hinter sich haben, wir haben Spürhunde und schwere Maschinen wenn wir was erledigt haben wollen. Menschen reden lieber mit Menschen statt mit Maschinen und ich denke, wenn wir wollten, können wir auch effizientere Designs entwickeln und bauen als die im Spiel.

Zum Beispiel halte ich einen Roboter wie einen Armored Core aus gleichnamigem Spiel, welcher auf dem Chassi eines Panzers beruht und dessen Turm durch den Oberkörper eines Mechas mit Waffenarmen, Rückenmodulen, Sensorkopf und 1 Mann Cockpit für wesentlich wahrscheinlicher in der Machbarkeit, als einen Liberty Prime.
Das Problem wäre hier einfach nur die Größe von sowas. Je größer und Schwerer desto schlechter zu transportieren und desto größer ist die Zielscheibe.
Außerdem, auch wenn das vielleicht ein bisschen Schwarzseherei ist, ist neuste Technik immer wieder sehr Wartungsintensiv, verursacht also massive Nebenkosten und geht gerne auch Mal mitten im Gefecht kaputt, ob nun durch Feindtreffer oder weil sie einfach unausgereift ist.

Sicher das trifft auch auf alles mögliche andere zu. (Fernseher z.B. die von einer Stunde bis zu einem Jahr nach Garantieablauf einfach den Geist aufgeben), aber von einem Fernseher hängt nur in ganz wenigen Fällen das Leben eines oder mehrerer Menschen ab.

Und ja man baut auch Militärtechnik die super funktioniert, aber erst nach wie viel Zeit in der Testphase?

Dennoch, wenn die Militärs ein solches Design für nützlich halten würden, egal ob die hier besprochenen Roboter oder einen Roboter / Panzer mix /(Ranzer oder Rank?) hätte man sowas wohl schon ausprobiert, und als Privatperson ist der Versuch sowas auf eigene Faust zu bauen, wohl ehr nicht zu empfehlen, auch wenns bereits versuche in diese Richtung gibt:



oder dieser hier:


Naja, ich schau gespannt in die Zukunft, was noch so alles gebaut wird. ^^

Übrigens, die Informationen die ich hier verwendet habe, was und woran wohl grade gearbeitet wird, da habe ich keine Links oder Quellen für.
Sie basiert auf Informationen die ich irgendwo irgendwann in den letzten beiden Jahren gelesen oder auf Youtube oder im Fernsehn in Dokus und einzelnen Beiträgen gesehen habe.
Ich weis dass dies für einige Leute etwas schwammig ist, aber mehr hab ich dazu derzeit und in Zukunft leider nicht zu bieten.
Wem das nicht reicht, der kann ja selbst Nachforschungen anstellen. ;-)

Bis denn oder bis zum nächsten Post. ^^
Zuletzt geändert von Bloody_Kain am Fr 10. Feb 2017, 23:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Fallout 4 Technik im realen Leben, möglich oder nicht?

Beitrag von mufusion »

Zum Robohirn: Gehirntransplantation wird schon länger geforscht, zwischen zwei Menschlichen körpern aber auch die Transplantation in Maschinen, bis das ganze "Marktreif" ist dauert es aber noch lange.

Das die Bewegung bei den Potektrons und Assaultrons Problematisch werden können bezweifle ich stark, auch die Securitrons wären möglich, Moderne Gyroskope und Bewegungsmittel von Robotern sind erschreckend gut, siehe z.b. die Roboter von Boston Dynamics




Und das ist nur einer der vielen sehr fortgeschrittenen Roboter von denen
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Re: Fallout 4 Technik im realen Leben, möglich oder nicht?

Beitrag von Bloody_Kain »

Moin auch.
Wow, ich glaubs immer noch net!
Schaut Mal was ich grade auf Youtube gefunden hab:


Jut, das ding ist arsch teuer: 350$ + shipping und man muss ne Ewigkeit drauf warten, aber einfach nur wow!
Ein USB Stick in Form von ner Holo Disk ist nice, die Schalter funktionieren wirklich, es ist kein dummes Smartphone drin wie mir scheint, sieht klasse aus und kommt in diesem speziellen goldigem Case mit Ständerwerk wie das bei der Collectors der Fall war... auch wenn der Case der Collectors noch besser aussah.
http://www.thinkgeek.com/product/iuso/?cpg=yt

Wenn ich das richtig Lese, dauert die Wartezeit rund n halbes Jahr.
Ich denk Mal das Team kann sich vor Aufträgen kaum retten... zumindest von jenen die die Knete haben. ^^
Zuletzt geändert von Bloody_Kain am Fr 10. Feb 2017, 23:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Fallout 4 Technik im realen Leben, möglich oder nicht?

Beitrag von mufusion »

es ist sogar der selbe Robco Sticker auf dem Sockel wie bei dem Original von Bethesda, sieht fast so aus als hätten die mit Bethesda zusammengearbeitet, das ding sieht auch exakt so aus wie der von Bethesda, auch von der Verarbeitung, die Knöpfe funktionieren beim Original auch, das einzige was die hier halt gemacht haben ist statt nen Slot fürs smartphone haben die nen kleinen computer da rein gebaut und mit den knöpfen verbunden.
Auf jeden fall geil das ding, da müsste man nur mal 350 Dollar zu viel haben xD
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Re: Fallout 4 Technik im realen Leben, möglich oder nicht?

Beitrag von Ziron »

I would love to see power armor in a small form factor, kinda like Halo. Where the armor could take bullets.
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