Windwos 7 Handzahm machen
- Lexx
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Microsoft hat einen Patch für AMD's ''Bulldozer'' bereitgestellt. Leider wurde der Patch nach kurzer Zeit wieder von den frei verfügbaren HotFix-Downloads gestrichen und kann entweder per EMail vom Microsoft-Support angefordert werden, oder von Planet3Dnow.de (direkt vom FTP). Der Patch wird dort frei zugänglich und ohne Registrierung zur Verfügung gestellt.
Durch die komplett neue Architektur des Bulldozers hat Win 7 einige Probleme mit dem verteilen von Lasten auf die eingebetteten Module des Prozessors. Da die CPU nicht mehr nur auf ''Kernen'' basiert, sondern ein interner ''Cluster'' (Cluster Multi-threading, kurz CMT) vorhanden ist, gibt es Performancen einbußen. Der Hotfix ist nicht getestet und wird laut Microsoft selbst in überarbeiteter Form im SP2 (wahrscheinlich) untergebracht werden.
Der Patch ist ausschließlich für die neuen FX CPU's von AMD, die auf der Bulldozer Architektur basieren, vorgesehen!!! Anderen AMD CPU's schadet der Patch zwar nicht, aber da er noch in einer art BETA-Phase ist, sollte man ihn Sicherheitshalber nicht auf einen System mit wichtigen Daten bzw. Programmen installieren!!! Zudem sollte auf keinen Fall ein Intel-System damit gepatched werden!!!
Wer nen FX unter Win 7 laufen hat und auf eigene Gefahr bissl rumspielen will, hier der Link: (klick)
(der Patch ist für 32 & 64 Bit Versionen vorhanden)
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EDIT:
Heute (13.01.2011) wurde von Microsoft erneut ein Patch veröffentlicht. Dieser soll wie schon oben beschrieben, die AMD FX CPU's besser Unterstützen. Der Patch kann für Win 7- x86 und x64 geloaded werden. Erhoffen sollte man nicht all zu viel. Der jetzige Patch bringt zwar einiges an Performance mehr, aber reitzt den FX n keister Weise vollkommen aus. Laut diversen Web-Einträgen wird erst das SP2 für Win 7 hier abhilfe schaffen.
Hier der Link (für x64 Version klickt einfach auf ''Hotfixes für alle Platformen und...''): (klick)
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Durch die komplett neue Architektur des Bulldozers hat Win 7 einige Probleme mit dem verteilen von Lasten auf die eingebetteten Module des Prozessors. Da die CPU nicht mehr nur auf ''Kernen'' basiert, sondern ein interner ''Cluster'' (Cluster Multi-threading, kurz CMT) vorhanden ist, gibt es Performancen einbußen. Der Hotfix ist nicht getestet und wird laut Microsoft selbst in überarbeiteter Form im SP2 (wahrscheinlich) untergebracht werden.
Der Patch ist ausschließlich für die neuen FX CPU's von AMD, die auf der Bulldozer Architektur basieren, vorgesehen!!! Anderen AMD CPU's schadet der Patch zwar nicht, aber da er noch in einer art BETA-Phase ist, sollte man ihn Sicherheitshalber nicht auf einen System mit wichtigen Daten bzw. Programmen installieren!!! Zudem sollte auf keinen Fall ein Intel-System damit gepatched werden!!!
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(der Patch ist für 32 & 64 Bit Versionen vorhanden)
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EDIT:
Heute (13.01.2011) wurde von Microsoft erneut ein Patch veröffentlicht. Dieser soll wie schon oben beschrieben, die AMD FX CPU's besser Unterstützen. Der Patch kann für Win 7- x86 und x64 geloaded werden. Erhoffen sollte man nicht all zu viel. Der jetzige Patch bringt zwar einiges an Performance mehr, aber reitzt den FX n keister Weise vollkommen aus. Laut diversen Web-Einträgen wird erst das SP2 für Win 7 hier abhilfe schaffen.
Hier der Link (für x64 Version klickt einfach auf ''Hotfixes für alle Platformen und...''): (klick)
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Zuletzt geändert von Lexx am Mi 22. Feb 2012, 20:57, insgesamt 1-mal geändert.

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hallo leute hab mal eine frage zu win 7 fruher gab es mal einen menupunkt festplatte auf fehler testen. bei w7 gibt es nur so einen allgemeinen fehlertest ( alles bei systemsteuerung) . wiess jemand wie man seine festplatte auf fehler untersuchen kann. hatte die meldung festplatten-fehler sicherung durchfuehren. hab dann ein systemabbild gemacht und wollte dann nach diesem festplatten-fehler suchen fand aber kein menu dazu. wie schon erwaehnt nur so inen allgemeinen fehlersucher. falls jemand was weiss . danke
mit freundlichem gruss drosselbart
mit freundlichem gruss drosselbart
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erst mal danke fuer deine schnelle hilfe mduss. hab gemacht was du hier geschriben hast und es kam eine cdisk-option ich habe die dann ausfuehren lassen hat 5 stunden gedauert und er hat mir dann 18 clusterfehler gemeldet. leider war die meldung ( im dos-fenster )zu schnell weg so das ich nicht richtig alles lesen konnte. gibts den irgendwo eine log-datei wo ich die ergebnisse noch mal in ruhe lesen kann ?MDuss hat geschrieben:Explorer öffen.
Rechter Mausklick auf die Festplatte -> Eigenschaften -> Auf Register Tools wechseln.
Dann hast du den Punkt "Jetzt Prüfen".
MfG
MDuss
mit freundlichem gruss drosselbart
Servus der Herr,
ja, die Log Datei gibts. Im Windows Startmenü "Ereignisanzeige" eintippen, dann das Programm dieses Namens starten. Die Ereignisanzeige hat drei Hauptspalten, in der linken Spalte navigierst du zu Windows-Protokolle -> Anwendungen. Damit erscheint in der mittleren Spalte eine laaange Liste dessen, was Windows so über dich zu Protokoll gibt. Die Log Datei die du suchst, findest du am besten, indem du die Ergebnisse nach "Quelle" sortierst, und dann zur Logdatei der Quelle "chkdsk" scrollst. Doppelklick auf den Eintrag und schon hast du deine logdatei.
Wenn du dir um deine Festplatte Sorgen machst, würde ich aber eher auf ein Tool zurückgreifen, welches die S.M.A.R.T. Parameter der Festplatte auslesen kann. Das gibts auf der Website des Festplattenherstellers. Das Tool von Seagate sollte eigentlich mit Festplatten anderer Hersteller zurechtkommen, also hier der link. , falls du das Tool deines Herstellers nicht findest.
Solltest du dich im Englischen wohlfühlen, kannst du dir alternativ die Hersteller-unabhängige Freeware HD Tune angucken, die sagt dir auch, wie gesund deine Festplatte ist.
Frohe Jagd auf die Festplattenfehler!
ja, die Log Datei gibts. Im Windows Startmenü "Ereignisanzeige" eintippen, dann das Programm dieses Namens starten. Die Ereignisanzeige hat drei Hauptspalten, in der linken Spalte navigierst du zu Windows-Protokolle -> Anwendungen. Damit erscheint in der mittleren Spalte eine laaange Liste dessen, was Windows so über dich zu Protokoll gibt. Die Log Datei die du suchst, findest du am besten, indem du die Ergebnisse nach "Quelle" sortierst, und dann zur Logdatei der Quelle "chkdsk" scrollst. Doppelklick auf den Eintrag und schon hast du deine logdatei.
Wenn du dir um deine Festplatte Sorgen machst, würde ich aber eher auf ein Tool zurückgreifen, welches die S.M.A.R.T. Parameter der Festplatte auslesen kann. Das gibts auf der Website des Festplattenherstellers. Das Tool von Seagate sollte eigentlich mit Festplatten anderer Hersteller zurechtkommen, also hier der link. , falls du das Tool deines Herstellers nicht findest.
Solltest du dich im Englischen wohlfühlen, kannst du dir alternativ die Hersteller-unabhängige Freeware HD Tune angucken, die sagt dir auch, wie gesund deine Festplatte ist.
Frohe Jagd auf die Festplattenfehler!
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Diese Möglichkeit der Festplattenprüfung, die oebn erwähnt wurde, ist eigentlich nichts anderes als ein chkdsk befehl, den man auch über die Komandokonsole starten kann.
Wenn man einen intensivtest machen will, bei dem auch der freie Plattenspeicher geteset werden soll, so lautet der Vefehl:
chkdsk /F /R
Es kann dabei die Meldung kommen, dass noch offene Indizies vorhanden sind. Wenn dies kommt, die Frage, ob diese geschlossen werden solen mal mit Ja beantworten.
Wenn es geht, so läuft der test, wenn nicht,. dan wird einem die Möglichkeit geboten, den test beim nächtsten Neustart zu machen.
Der Test dauert zwar etwas, aber dafür ist dieser Gründlicher.
MfG
MDuss
Wenn man einen intensivtest machen will, bei dem auch der freie Plattenspeicher geteset werden soll, so lautet der Vefehl:
chkdsk /F /R
Es kann dabei die Meldung kommen, dass noch offene Indizies vorhanden sind. Wenn dies kommt, die Frage, ob diese geschlossen werden solen mal mit Ja beantworten.
Wenn es geht, so läuft der test, wenn nicht,. dan wird einem die Möglichkeit geboten, den test beim nächtsten Neustart zu machen.
Der Test dauert zwar etwas, aber dafür ist dieser Gründlicher.
MfG
MDuss
Einen Chkdsk-scan hat Drosselbart ja schon gemacht, wenn auch nur den normalen. Auch wenn er den von dir vorgeschlagenen intensiven Test macht, wird er das dabei erstellte Logfile auf dem beschriebenen Weg im event manager (deutsch: Ereignisanzeige) finden.
Wichtig ist: Im engeren Sinne prüft Chkdsk das Dateisystem, nicht die Festplatte selbst. Es kann beschädigte Sektoren markieren, und Dinge am Dateisystem reparieren. Wenn es am Dateisystem aber einiges zu reparieren gibt, dann besteht Grund zur Sorge, dass die Festplatte einen Knacks hat. Das kann man mittels eines der beschriebenen Festplattentools, dass die S.M.A.R.T.-Daten ausliest überprüfen. Damit lässt sich oft abschätzen, wann man eine Festplatte ersetzen muss, noch bevor sie tatsächlich hopps geht.
Wichtig ist: Im engeren Sinne prüft Chkdsk das Dateisystem, nicht die Festplatte selbst. Es kann beschädigte Sektoren markieren, und Dinge am Dateisystem reparieren. Wenn es am Dateisystem aber einiges zu reparieren gibt, dann besteht Grund zur Sorge, dass die Festplatte einen Knacks hat. Das kann man mittels eines der beschriebenen Festplattentools, dass die S.M.A.R.T.-Daten ausliest überprüfen. Damit lässt sich oft abschätzen, wann man eine Festplatte ersetzen muss, noch bevor sie tatsächlich hopps geht.
Zuletzt geändert von sers am Sa 21. Jan 2012, 22:30, insgesamt 1-mal geändert.
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hallo leute ich wollte den cdisk aus fuehren da hat mir windows gemeldet das eine festplatte die benutzt wird nicht geprueft werden kann. ich soll den befehl geben beim naechsten start den cdisk auszufuehren hab ich gemacht und neustarten aufgerufen. hat ja dann auch geklappt wie schon geschrieben hat die sache 5 std gedauert. es waren 251000 dateien drauf ( weiss gar nicht wo ich soviel dateien her habe) und 138 millionen freie cluster deshalb hat es bestimmt so lange gedauert. als alles vorbei war wurde win hochgefahren und die meldung kam festplatte einwandfrei. was mich ein bischen gewundert hat wo doch vorher eine meldung kam die mich warnte "festplattenfehler sicherungskopie machen und dann die festplatte wechseln. jetzt gehe ich aber davon aus das bei 138 millonen clustern 18 fehler keine katastophe sein koennen. werde mal den tip von sers ausfuehren und die log-datei suchen.
hallo sers ein normaler checkdisk dauert 15 minuten nicht 5 stunden bei mir wurden zuerst die dateien ueberprueft und 18 fehlerhafte cluster festgestellt und die schadhaften dateien ersetzt. den cdisk den ich ausfuehren lies ist in 5 teile geteilt und der 5te teil prueft die freien cluster
oben schon erwaehnt.
mit freunlichem gruss drosselbart
p.s. konnte die logdatei nicht finden
hallo sers ein normaler checkdisk dauert 15 minuten nicht 5 stunden bei mir wurden zuerst die dateien ueberprueft und 18 fehlerhafte cluster festgestellt und die schadhaften dateien ersetzt. den cdisk den ich ausfuehren lies ist in 5 teile geteilt und der 5te teil prueft die freien cluster
oben schon erwaehnt.
mit freunlichem gruss drosselbart
p.s. konnte die logdatei nicht finden
Macht nix, wenn der neueste scan "keine Fehler" meldete, steht auch im Logfile dazu nichts anderes drin. Die 18 Fehler im Dateisystem, die er vorher gefunden hatte hat er ja wohl auch gleich korrigiert.koenig-drosselbart hat geschrieben:p.s. konnte die logdatei nicht finden
Wenn du möchtest, kannst du trotzdem noch eins der vorgeschlagenen Tools, zB seatools drüberlaufen lassen, einfach zur Sicherheit.
Zuletzt geändert von sers am So 22. Jan 2012, 12:27, insgesamt 2-mal geändert.
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Hier mal eine Übersicht über die Schalter des chkdsk Befehls.
Diese kann man auch einsehen, wenn man in der Konsole den Befehl
chkdsk /?
eingibt.
Der befehl chkdsk /F /R ist dabei die Gründlichste Prüfung, wo 5 Test durchgeführt werden.
Wenn man die beiden Schalter /F /R wegläst, dann werden glaube ich nur 3 Test durchgeführt, wobei die Prüfung des freien Speicherplatzes auf der Festplatte (der längste der 5 Tests) wegfällt.
MfG
MDuss
Diese kann man auch einsehen, wenn man in der Konsole den Befehl
chkdsk /?
eingibt.
Code: Alles auswählen
CHKDSK [Volume[[Pfad]Dateiname]]] [/F] [/V] [/R] [/X] [/I] [/C]
[/L[:Größe]] [/B]
Volume Gibt den Laufwerkbuchstaben (gefolgt von einem
Doppelpunkt), den Bereitstellungspunkt oder das
Volume an.
filename Nur FAT/FAT32: Gibt die zu überprüfenden Dateien an.
/F Behebt Fehler auf dem Datenträger.
/V Nur FAT/FAT32: Zeigt den vollständigen Pfad und Namen
jeder Datei auf dem Datenträger an.
Nur NTFS: Zeigt zusätzlich Bereinigungsmeldungen an
(falls vorhanden).
/R Findet fehlerhafte Sektoren und stellt lesbare Daten
wieder her (bedingt /F).
/L:Größe Nur NTFS: Ändert die Größe der Protokolldatei (KB).
Fehlt die Größenangabe, wird die aktuelle Größe angezeigt.
/X Erzwingt das Aufheben der Bereitstellung des Volumes
(falls vorhanden). Alle geöffneten Handles auf
dem Volume werden dann ungültig (bedingt /F).
/I Nur NTFS: Überspringt das Prüfen von Indexeinträgen.
/C Nur NTFS: Überspringt das Prüfen von Zyklen innerhalb
der Ordnerstruktur.
/B Nur NTFS: Evaluiert fehlerhafte Cluster erneut auf dem
Volume (bedingt /R).
Die Option /I oder /C verringert den Zeitaufwand für die Ausführung von
CHKDSK, da einige Überprüfungen des Volumes übersprungen werden.
Wenn man die beiden Schalter /F /R wegläst, dann werden glaube ich nur 3 Test durchgeführt, wobei die Prüfung des freien Speicherplatzes auf der Festplatte (der längste der 5 Tests) wegfällt.
MfG
MDuss
*grins* mal sehen... ich hab 120GB Festplatte... davon 9 GB frei... ich wage zu bezweifeln, dass die Prüfung des freien Speichers in jedem Falle die längste Operation wäreMDuss hat geschrieben:[...] wobei die Prüfung des freien Speicherplatzes auf der Festplatte (der längste der 5 Tests) wegfällt.

Aber da /F und /R Operationen sind, die sich auf die gesamte Platte (einschließlich freier Speicher) beziehen, hast du natürlich recht.
- Mr.Gnom