Noch mal etwas zu den Oberstudierten der EU
- tonidoc
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Noch mal etwas zu den Oberstudierten der EU
Hi Leute
Vor zwei Jahren, und in der letzten Zeit fällt mir immer mehr auf, dass kein Staatsmitglied von Deutschland, sei es nun Merkel, Westerwelle etc. wen da wieder mal die Frage über die EU läuft, einen Satz an einem Stück rauskriegen. In einem Satz höre ich immer mehr " äh " , oder " oh " , aber nie ein Satz flüssig. Ich denke mir mit der Zeit ist es dem dümmsten Politiker der EU bewusst geworden, dass ihr System nicht funktioniert kann.
Die Griechen sind clever, die machen wieder gute Mine zum bösen Spiel, bist die nächste Rate von der EU wieder bezahlt ist, danach geht das selbe Spiel ( randalieren, demonstrieren ) wieder frisch fröhlich weiter. Nun hat ja Schäuble mal gesagt, habe ich schon einmal erwähnt: Spanien brauche den Rettungsschirm nicht, wie sieht es knapp 4 Monate nach Schäubles Aussage aus?
Auch habe ich einen Bericht gelesen, und dies ist nicht einmal eine Schweizerzeitung, dass es den Deutschen schlechter geht, als vor der EU, und dies glaube ich ungesehen.
Wen nun noch der so lang ersehnte Eurobonds dazu kommt, sage ich Deutschland jetzt schon gute Nacht, den dann gäbe es die Staatsanleihen, die Deutschland heute noch erhält nicht mehr zu diesen günstigen Zinsen, was dies heist, brauche ich Euch ja nicht extra zu erklären.
Das einzige, was in Deutschland boomt, sind die Billiglöhne. Ein jeder Rentner hier in der Schweiz hat fast das dreifache von MDuss Lohn.
Da frage ich mich doch:
Was um Himmelswillen soll den an der EU so gut sein?
MfG tonidoc
Vor zwei Jahren, und in der letzten Zeit fällt mir immer mehr auf, dass kein Staatsmitglied von Deutschland, sei es nun Merkel, Westerwelle etc. wen da wieder mal die Frage über die EU läuft, einen Satz an einem Stück rauskriegen. In einem Satz höre ich immer mehr " äh " , oder " oh " , aber nie ein Satz flüssig. Ich denke mir mit der Zeit ist es dem dümmsten Politiker der EU bewusst geworden, dass ihr System nicht funktioniert kann.
Die Griechen sind clever, die machen wieder gute Mine zum bösen Spiel, bist die nächste Rate von der EU wieder bezahlt ist, danach geht das selbe Spiel ( randalieren, demonstrieren ) wieder frisch fröhlich weiter. Nun hat ja Schäuble mal gesagt, habe ich schon einmal erwähnt: Spanien brauche den Rettungsschirm nicht, wie sieht es knapp 4 Monate nach Schäubles Aussage aus?
Auch habe ich einen Bericht gelesen, und dies ist nicht einmal eine Schweizerzeitung, dass es den Deutschen schlechter geht, als vor der EU, und dies glaube ich ungesehen.
Wen nun noch der so lang ersehnte Eurobonds dazu kommt, sage ich Deutschland jetzt schon gute Nacht, den dann gäbe es die Staatsanleihen, die Deutschland heute noch erhält nicht mehr zu diesen günstigen Zinsen, was dies heist, brauche ich Euch ja nicht extra zu erklären.
Das einzige, was in Deutschland boomt, sind die Billiglöhne. Ein jeder Rentner hier in der Schweiz hat fast das dreifache von MDuss Lohn.
Da frage ich mich doch:
Was um Himmelswillen soll den an der EU so gut sein?
MfG tonidoc
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- wolfwlf
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Willst Du wirklich von mir eine Antwort?
Hallo toni, erinnerst Du Dich an mich? Ich bin unter denen, die hier schreiben, wohl der einzige, der konsequent die EU als Institution verteidigt.
Du hast mal auf einen meiner Kommentare geantwortet, ich hätte Dich nicht überzeugt. Ich spreche Dir weder Deinen Verstand noch Deine Wut ab, doch muss ich sagen: Überzeugen kann man in so einem Forum nicht. Ich müsste unmöglich viele Worte verlieren, müsste bei Adam und Eva anfangen, viele festgefügte Urteile, die für mich aus Halbwissen resultieren, aufbrechen und revidieren - wie soll ich das tun? Denn ich maße mir nicht an, wesentlich mehr zu wissen als andere in diesem Forum. Vielleicht bin ich hier der einzige, der Mitglieder des Europäischen Parlaments persönlich kennt, vielleicht bin ich auch der einzige, der in diesem Forum selbst ein wenig ehrenamtlich politisch aktiv ist.
Ich denke, wenn ich nicht viel mehr weiß, dann habe ich aber doch einen anderen Blick auf die Dinge. Die EU ist faktisch ein gewaltiges Wirtschaftsförderungsprogramm für die deutsche Wirtschaft, für die schweizerische übrigens auch - bloß haben die Schweizer nicht alle die Vorteile, die die deutschen genießen können.
Gut - Deutschland ist in den Bilanzen, welche sich mit den Zahlungen staatlicher und supranationaler Institutionen befassen, ein Nettozahler und wird es für sehr lange Zeit bleiben. Aber in den Bilanzen der nichtstaatlichen Wirtschaft sieht es anders aus, da kommen gewaltige deutsche Exporterlöse zustande. Ich hatte es hier schon einmal angeführt: Für jeden staatlich bezahlten Euro in die Kassen der EU erwirtschaftet die deutsche Privatwirtschaft acht Euro im Verkehr mit anderen EU-Ländern. Das ist das effektivste Wirtschaftsförderungsprogramm, welches sich denken lässt. Nicht zu Unrecht pochen andere EU-Länder darauf, dass dieses Deutschland, welches aus der Besteuerung seiner außenwirtschaftlichen Erträge ungeheure Steuereinnahmen erzielt, einen Gutteil dieser Staatseinkünfte über die EU zurückfließen lässt. Schließlich sind deutsche Überschüsse die Defizite der anderen. Die Schweiz ist meines Wissens ebenfalls eine Exportnation - der Wegfall dieser Einkommensquelle würde den schweizer Wohlstand verschwinden lassen.
Ich habe nicht die Lust, hier einen ewig langen Aufsatz oder eine Vorlesung in europäischer Wirtschaftspolitik abzuhalten, ich will nur eines ausdrücken dürfen: Ich bin aus eigenem Ratschluss ein Anhänger der europäischen Integration. Ob ich jemand von meiner Meinung überzeugen kann, ist dabei von geringem Belang. Mir geht es nur darum, hier kund zu tun, dass es auch andere Ansichten gibt.
Ich danke für die Aufmerksamkeit!
Du hast mal auf einen meiner Kommentare geantwortet, ich hätte Dich nicht überzeugt. Ich spreche Dir weder Deinen Verstand noch Deine Wut ab, doch muss ich sagen: Überzeugen kann man in so einem Forum nicht. Ich müsste unmöglich viele Worte verlieren, müsste bei Adam und Eva anfangen, viele festgefügte Urteile, die für mich aus Halbwissen resultieren, aufbrechen und revidieren - wie soll ich das tun? Denn ich maße mir nicht an, wesentlich mehr zu wissen als andere in diesem Forum. Vielleicht bin ich hier der einzige, der Mitglieder des Europäischen Parlaments persönlich kennt, vielleicht bin ich auch der einzige, der in diesem Forum selbst ein wenig ehrenamtlich politisch aktiv ist.
Ich denke, wenn ich nicht viel mehr weiß, dann habe ich aber doch einen anderen Blick auf die Dinge. Die EU ist faktisch ein gewaltiges Wirtschaftsförderungsprogramm für die deutsche Wirtschaft, für die schweizerische übrigens auch - bloß haben die Schweizer nicht alle die Vorteile, die die deutschen genießen können.
Gut - Deutschland ist in den Bilanzen, welche sich mit den Zahlungen staatlicher und supranationaler Institutionen befassen, ein Nettozahler und wird es für sehr lange Zeit bleiben. Aber in den Bilanzen der nichtstaatlichen Wirtschaft sieht es anders aus, da kommen gewaltige deutsche Exporterlöse zustande. Ich hatte es hier schon einmal angeführt: Für jeden staatlich bezahlten Euro in die Kassen der EU erwirtschaftet die deutsche Privatwirtschaft acht Euro im Verkehr mit anderen EU-Ländern. Das ist das effektivste Wirtschaftsförderungsprogramm, welches sich denken lässt. Nicht zu Unrecht pochen andere EU-Länder darauf, dass dieses Deutschland, welches aus der Besteuerung seiner außenwirtschaftlichen Erträge ungeheure Steuereinnahmen erzielt, einen Gutteil dieser Staatseinkünfte über die EU zurückfließen lässt. Schließlich sind deutsche Überschüsse die Defizite der anderen. Die Schweiz ist meines Wissens ebenfalls eine Exportnation - der Wegfall dieser Einkommensquelle würde den schweizer Wohlstand verschwinden lassen.
Ich habe nicht die Lust, hier einen ewig langen Aufsatz oder eine Vorlesung in europäischer Wirtschaftspolitik abzuhalten, ich will nur eines ausdrücken dürfen: Ich bin aus eigenem Ratschluss ein Anhänger der europäischen Integration. Ob ich jemand von meiner Meinung überzeugen kann, ist dabei von geringem Belang. Mir geht es nur darum, hier kund zu tun, dass es auch andere Ansichten gibt.
Ich danke für die Aufmerksamkeit!
- tonidoc
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Hi wolfwlf
Also mal: Erinnern tue ich mich nicht an Dich, dafür bist Du zuwenig aktiv im Forum. Und ja ich habe Deinen Beitrag gelesen.
Und ein jeder darf seine Meinung äussern, es muss nicht die meinige sein. Und noch dies: Nach Deinem Beitrag, der mich eigentlich in keiner Weise überzeugt, bin ich immer noch kein EU - Befürworter, und werde dies auch mit Sicherheit nie werden.
Als ich Deinen Beitrag so durch gelesen hatte, kam in mir immer mehr das Gefühl auf, dass Du nicht alle Beiträge von mir über die EU gelesen hast. Es soll ja Leute geben, die laufen mit sogenannten Scheuklappen durch die Gegend, auch die haben das Recht zu leben, und ihre Meinung Kund zu tun.
In diesem Sinne: Ein dreifach Hoch, auf die EU.
Und da sei mir doch die Frage erlaubt: Was denkst Du, warum heute 270'000 Deutsche in der Schweiz leben, und es täglich mehr werden? Kannst Du mir dies erklären? Ich denke weniger. Wen es Deutschland doch soooo gut geht, laut Deinem Beitrag, warum arbeiten die nicht in Deutschland? Es kann ja nicht daran liegen, dass wir die schöneren Mädels als Deutschland hätten? Nein es muss einen ganz anderen Grund haben.
MfG tonidoc
Also mal: Erinnern tue ich mich nicht an Dich, dafür bist Du zuwenig aktiv im Forum. Und ja ich habe Deinen Beitrag gelesen.
Und ein jeder darf seine Meinung äussern, es muss nicht die meinige sein. Und noch dies: Nach Deinem Beitrag, der mich eigentlich in keiner Weise überzeugt, bin ich immer noch kein EU - Befürworter, und werde dies auch mit Sicherheit nie werden.
Als ich Deinen Beitrag so durch gelesen hatte, kam in mir immer mehr das Gefühl auf, dass Du nicht alle Beiträge von mir über die EU gelesen hast. Es soll ja Leute geben, die laufen mit sogenannten Scheuklappen durch die Gegend, auch die haben das Recht zu leben, und ihre Meinung Kund zu tun.
In diesem Sinne: Ein dreifach Hoch, auf die EU.
Und da sei mir doch die Frage erlaubt: Was denkst Du, warum heute 270'000 Deutsche in der Schweiz leben, und es täglich mehr werden? Kannst Du mir dies erklären? Ich denke weniger. Wen es Deutschland doch soooo gut geht, laut Deinem Beitrag, warum arbeiten die nicht in Deutschland? Es kann ja nicht daran liegen, dass wir die schöneren Mädels als Deutschland hätten? Nein es muss einen ganz anderen Grund haben.
MfG tonidoc
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- Bloody_Kain
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Nee Toni, die schöneren Mädels leben wenn dann in Finnland und Norwegen. 
Bei euch leben dann die mit den großen... blauen Augen.
Was Wolfi hier angeht, ich weis schon das er schon einmal was zur Verteidigung der EU geschrieben hat, auch wenns mich ebenfalls nicht wirklich überzeugt hat (und dabei bin ich Deutscher und nicht Schweizer wie du Toni).
Sorry Wolf, aber wenn die EU weiterhin Pleitestaaten in ihr Bettchen holt, nur weil sie ein vereintes europa haben will, dann kann man diese Schnapsidee EU bald komplett vergessen und wir werden vielleicht bald in Anarchie leben wenn die EU als ganzes wieder auseinanderbricht.
Denn dann wird unser Geld, der gelobte T€uro keinen Pfifferling mehr wert sein. (Wobei diese Pilze sogar mehr wert haben als dieses stück kombinierten Altmetalles, was wir in unseren Taschen mit uns rumtragen ^^ )
Ach ja, es wird übrigens überlegt, ob man die 1 und 2 Cent Münzen abschaffen soll weil zu viel Aufwand.
Dann werden die Preise aufgerundet damit maximal eine 5 hinten am Preis steht.
Da wird dann aus 19,99€ einfach 20€ oder ne 20,05€
Klingt einerseits toll, andererseits werden es dann wieder einige, vor allem die Tanken, an die Spitze treiben und dann nicht mehr in 1 - 2 Cent schüben die Preise erhöhen, sondern in 5 Cent schüben und bei einigen Litern, die in so ein Auto rein passen, kann das dann schon ne ganze Ecke sein!
So viel zu den tollen Plänen unserer EU. -.-

Bei euch leben dann die mit den großen... blauen Augen.

Was Wolfi hier angeht, ich weis schon das er schon einmal was zur Verteidigung der EU geschrieben hat, auch wenns mich ebenfalls nicht wirklich überzeugt hat (und dabei bin ich Deutscher und nicht Schweizer wie du Toni).
Sorry Wolf, aber wenn die EU weiterhin Pleitestaaten in ihr Bettchen holt, nur weil sie ein vereintes europa haben will, dann kann man diese Schnapsidee EU bald komplett vergessen und wir werden vielleicht bald in Anarchie leben wenn die EU als ganzes wieder auseinanderbricht.
Denn dann wird unser Geld, der gelobte T€uro keinen Pfifferling mehr wert sein. (Wobei diese Pilze sogar mehr wert haben als dieses stück kombinierten Altmetalles, was wir in unseren Taschen mit uns rumtragen ^^ )
Ach ja, es wird übrigens überlegt, ob man die 1 und 2 Cent Münzen abschaffen soll weil zu viel Aufwand.
Dann werden die Preise aufgerundet damit maximal eine 5 hinten am Preis steht.
Da wird dann aus 19,99€ einfach 20€ oder ne 20,05€
Klingt einerseits toll, andererseits werden es dann wieder einige, vor allem die Tanken, an die Spitze treiben und dann nicht mehr in 1 - 2 Cent schüben die Preise erhöhen, sondern in 5 Cent schüben und bei einigen Litern, die in so ein Auto rein passen, kann das dann schon ne ganze Ecke sein!
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eat my Wings to make me tame.
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- tonidoc
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Hi Bloody_Kain
Ja ich habe ja auch schon mal erwähnt, dass ich die Ideen der EU die ersten zwei drei Jahre sehr gut fand, danach ging es mit meiner Meinung über die EU aber sehr schnell bergab.
Wir haben in den kommenden Wochen wieder eine Abstimmung, die nennt sich Auns. Da geht es darum, das das Schweizervolk mehr mit bestimmen kann. Dies passt aber unserer Bundesrätin Somaragua aber überhaupt nicht.
Da wäre mal dies, dass unsere Bundesräte dem IWF nicht einfach Milliarden Beiträge versprechen kann, den dann könnten wir über solche Angelegenheiten mitreden. Es kann ja wohl nicht angehen, dass die EU, und der IWF immer mehr Geld von uns verlangen, dafür aber bei jeder Gelegenheit über die Schweiz herziehen? Wir sind nicht die Melkkuh von Europa.
Wen man dann noch zu lesen kriegt, dass die Chefin des IWF's den Griechen vorschreibt, sie sollen ihre Steuern bezahlen, sie aber selber keinen Cent Steuern bezahlt, dann habe ich keine Fragen mehr, den dies kommt mir so vor: Wie wen ein Alkoholiker einem anderen vorschreibt, er solle entlich mit dem saufen aufhören. Lachhaft
Es kann ja wohl nicht sein, dass solche Top - Verdiener keine Steuern bezahlen müssen, Diplomat hin oder her, gerecht ist dies in keiner Art und Weise. Vorschriften machen, aber selber nichts bezahlen?????
Ich finde ein jeder soll seine Steuern bezahlen, ob nun: Diplomat, Reich, Mittelschicht, oder Arm. Wie heist es doch so schön? Vor dem Gesetz sind alle gleich? Ja: Die Armen arm, die Reichen reich!!!!
Hi Bloody_Kain
Ja dies mit den 1 Centstücken habe ich auch mal jrgendwo gelesen. Wen man dies nach Abschaffung des 1 Centstücks auf ein Jahr zusammen rechnet, kommt da ein stattlicher Haufen Kohle zusammen.
Noch etwas zu besagter Auns - Abstimmung. Ich habe " Ja " gestimmt. Sollte die zustande kommen, hat es die EU noch etwas schwerer mit der Schweiz. Das sich die EU in der Schweiz nicht gerade beliebt gemacht hat, daran ist sie selber schuld. Wir Schweizer sind ein friedliebendes Volk, wir haben nie Kriege etc. begonnen.
Noch zum Schluss:
Das Griechenland, und die anderen EU - Länder bei ihren Abstimmungen für die EU stimmen müssen, liegt ja wohl klar auf der Hand, den die EU hat diese Länder schon so verknechtet, dass diese gar nicht mehr anders können. Auch Frankreich wird da keine Ausnahme machen. Aber jedesmal wird da wieder ein riesen Theater gemacht, trotzdem jeder Spastiker von vornherein weis, das diese Länder nicht anders können. Wie viele Jahre dauert nun schon diese angebliche " Eurokrise? ", und nimmt die je mal ein Ende?
Stehe ich morgens auf, schalte den Fernseher ein: Höre ich Eurokrise, stelle ich den Sender um, wieder Eurokrise, und so weiter. Da soll mir noch jemand erzählen, die EU sei eine gute Sache, so etwas ist nur lächerlich.
Noch etwas persönliches an Wolfi: Wir Schweizer haben den ersten, und den zweiten Weltkrieg überlebt, wir überleben auch die EU. Und wir Schweizer sind uns gewohnt, den Gürtel auch einmal enger zu schnallen, aber nicht für die EU, sondern für unser eigenes Land.
MfG tonidoc
Ja ich habe ja auch schon mal erwähnt, dass ich die Ideen der EU die ersten zwei drei Jahre sehr gut fand, danach ging es mit meiner Meinung über die EU aber sehr schnell bergab.
Wir haben in den kommenden Wochen wieder eine Abstimmung, die nennt sich Auns. Da geht es darum, das das Schweizervolk mehr mit bestimmen kann. Dies passt aber unserer Bundesrätin Somaragua aber überhaupt nicht.
Da wäre mal dies, dass unsere Bundesräte dem IWF nicht einfach Milliarden Beiträge versprechen kann, den dann könnten wir über solche Angelegenheiten mitreden. Es kann ja wohl nicht angehen, dass die EU, und der IWF immer mehr Geld von uns verlangen, dafür aber bei jeder Gelegenheit über die Schweiz herziehen? Wir sind nicht die Melkkuh von Europa.
Wen man dann noch zu lesen kriegt, dass die Chefin des IWF's den Griechen vorschreibt, sie sollen ihre Steuern bezahlen, sie aber selber keinen Cent Steuern bezahlt, dann habe ich keine Fragen mehr, den dies kommt mir so vor: Wie wen ein Alkoholiker einem anderen vorschreibt, er solle entlich mit dem saufen aufhören. Lachhaft
Es kann ja wohl nicht sein, dass solche Top - Verdiener keine Steuern bezahlen müssen, Diplomat hin oder her, gerecht ist dies in keiner Art und Weise. Vorschriften machen, aber selber nichts bezahlen?????
Ich finde ein jeder soll seine Steuern bezahlen, ob nun: Diplomat, Reich, Mittelschicht, oder Arm. Wie heist es doch so schön? Vor dem Gesetz sind alle gleich? Ja: Die Armen arm, die Reichen reich!!!!
Hi Bloody_Kain
Ja dies mit den 1 Centstücken habe ich auch mal jrgendwo gelesen. Wen man dies nach Abschaffung des 1 Centstücks auf ein Jahr zusammen rechnet, kommt da ein stattlicher Haufen Kohle zusammen.
Noch etwas zu besagter Auns - Abstimmung. Ich habe " Ja " gestimmt. Sollte die zustande kommen, hat es die EU noch etwas schwerer mit der Schweiz. Das sich die EU in der Schweiz nicht gerade beliebt gemacht hat, daran ist sie selber schuld. Wir Schweizer sind ein friedliebendes Volk, wir haben nie Kriege etc. begonnen.
Noch zum Schluss:
Das Griechenland, und die anderen EU - Länder bei ihren Abstimmungen für die EU stimmen müssen, liegt ja wohl klar auf der Hand, den die EU hat diese Länder schon so verknechtet, dass diese gar nicht mehr anders können. Auch Frankreich wird da keine Ausnahme machen. Aber jedesmal wird da wieder ein riesen Theater gemacht, trotzdem jeder Spastiker von vornherein weis, das diese Länder nicht anders können. Wie viele Jahre dauert nun schon diese angebliche " Eurokrise? ", und nimmt die je mal ein Ende?
Stehe ich morgens auf, schalte den Fernseher ein: Höre ich Eurokrise, stelle ich den Sender um, wieder Eurokrise, und so weiter. Da soll mir noch jemand erzählen, die EU sei eine gute Sache, so etwas ist nur lächerlich.
Noch etwas persönliches an Wolfi: Wir Schweizer haben den ersten, und den zweiten Weltkrieg überlebt, wir überleben auch die EU. Und wir Schweizer sind uns gewohnt, den Gürtel auch einmal enger zu schnallen, aber nicht für die EU, sondern für unser eigenes Land.
MfG tonidoc
Zuletzt geändert von tonidoc am Fr 1. Jun 2012, 14:22, insgesamt 8-mal geändert.
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- tonidoc
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Hi Bloody_KainBloody_Kain hat geschrieben:Nee Toni, die schöneren Mädels leben wenn dann in Finnland und Norwegen.
Bei euch leben dann die mit den großen... blauen Augen.![]()
Was Wolfi hier angeht, ich weis schon das er schon einmal was zur Verteidigung der EU geschrieben hat, auch wenns mich ebenfalls nicht wirklich überzeugt hat (und dabei bin ich Deutscher und nicht Schweizer wie du Toni).
Sorry Wolf, aber wenn die EU weiterhin Pleitestaaten in ihr Bettchen holt, nur weil sie ein vereintes europa haben will, dann kann man diese Schnapsidee EU bald komplett vergessen und wir werden vielleicht bald in Anarchie leben wenn die EU als ganzes wieder auseinanderbricht.
Denn dann wird unser Geld, der gelobte T€uro keinen Pfifferling mehr wert sein. (Wobei diese Pilze sogar mehr wert haben als dieses stück kombinierten Altmetalles, was wir in unseren Taschen mit uns rumtragen ^^ )
Ach ja, es wird übrigens überlegt, ob man die 1 und 2 Cent Münzen abschaffen soll weil zu viel Aufwand.
Dann werden die Preise aufgerundet damit maximal eine 5 hinten am Preis steht.
Da wird dann aus 19,99€ einfach 20€ oder ne 20,05€
Klingt einerseits toll, andererseits werden es dann wieder einige, vor allem die Tanken, an die Spitze treiben und dann nicht mehr in 1 - 2 Cent schüben die Preise erhöhen, sondern in 5 Cent schüben und bei einigen Litern, die in so ein Auto rein passen, kann das dann schon ne ganze Ecke sein!
So viel zu den tollen Plänen unserer EU. -.-
Ja event. hat Wolfi da einen Vorsitz in der EU, wen dem so ist, muss er für die EU sein. Grölen
Dies mit den Mädels mit den blauen Augen, kann man nun verstehen, wie man will, totlachen.
Ich weis nur eines mit Sicherheit: Sollte die Schweiz einmal der EU beitreten, aus welchen Gründen auch immer, habe ich die Mittel nicht mehr Nudefix weiter am Leben zu halten. Dies ist so sicher, wie das Amen in der Kirche. Ich habe schon etwas Erspartes, dies heisst aber noch lange nicht, dass ich mein Erspartes dann in Nudefix stecken würde.
Übrigens finde ich Deinen Beitrag interessant. Da kommt mir doch gleich eine Werbung in den Sinn: Auch von Deutschland, wo man dann an der Kasse, nach dem Einkauf, beim bezahlen sagen kann: Aufrunden bitte!!! Wie wen die Deutschen nicht schon genug zur Kasse gebeten werden.
MfG tonidoc
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Hi wolfwlf
Noch etwas für Dich zum studieren. Wie sagte Schäuble da noch etwa vor zwei Monaten? Spanien brauche keine Gelder vom Rettungsschirm? Ich frage mich doch manchesmal, ob die sogenannten selbsterwählten EU - Experten überhaupt wissen, was sie da erzählen, und wie viel Schaden sie mit ihrem Müll veranstalten. Auch in einer deutschen Zeitung gelesen: Merkel habe bei einer Rede gesagt, Deutschland hätte nicht im Sinne Europa zu dominieren, wofür sie postwendend von der EU gelobt wurde, ich glaub mein Schwein pfeift!!!!!
Spanien wehrt sich natürlich in der Öffentlichkeit vor dem Rettungsschirm, sobald die EU Spanien unter ihrem Rettungsschirm haben, haben wir ein zweites Griechenland, mit dem Unterschied, dass Spanien etliches grösser ist, und die EU mit Spanien machen kann, was sie wollen, siehe Griechenland.
Ich habe dazumals schon gesagt, dass ich an Schäubles Aussagen zweifle. Auch habe ich schon erwähnt, das das einzige Land, das im Moment von der Eurokrise profitiert Deutschland ist. Aber zu welchem Preis, und wie lange noch?
Wen jemand die Krise schön redet wie Du, muss der schon gewaltige Scheuklappen anhaben. Tut mir leid, dass ich das einem meiner Mitglieder sagen muss. Im kommenden Jahr wird noch Serbien, und Kroatien in die EU aufgenommen. Beide Länder sind marode, und sind spätestens in einem oder zwei Jahre nach dem Beitritt in die EU auch unter dem Rettungsschirm. Ich frage mich nur: Wie dies dann alles bezahlt werden soll?
Ich möchte da noch etwas zusammen fassen:
Es hies einmal, ein Fiskalpaket werde es nicht geben?
Dann hies es, als Hollande die Präsidentschaftskanditatur angetreten hat, und grossspurig versprochen hat, dieses Fiskalpaket anzufechten, und bis anhin nichts in dieser Richtung passiert ist, und wahrscheindlich auch nicht viel geschehen wird, dass das Fiskalpaket nicht geändert werde. Was haben wir nun heute alles? Ich könnte noch etliches mehr auflisten. Nun warte ich noch auf den Eurobonds, der wohl oder übel ja auch einmal kommen wird.
Wen man das ganze Theater der EU so betrachtet stellt man fest, dass die EU keinen Stil hat. Auch kommt in einem das Gefühl auf, dass die EU nicht einmal einen Plan hat, wie sie aus ihrer Miesere wieder rauskommt. So viel von unseren EU Studierten, die alle gerne mit Herrn Doktor angeredet werden möchten.
Wen mir die Frage erlaubt ist: Für was gibt es eigentlich die sogenannten fünf Wirtschaftsweisen? Die sind ja auch zu nichts zu gebrauchen.
MfG tonidoc
Noch etwas für Dich zum studieren. Wie sagte Schäuble da noch etwa vor zwei Monaten? Spanien brauche keine Gelder vom Rettungsschirm? Ich frage mich doch manchesmal, ob die sogenannten selbsterwählten EU - Experten überhaupt wissen, was sie da erzählen, und wie viel Schaden sie mit ihrem Müll veranstalten. Auch in einer deutschen Zeitung gelesen: Merkel habe bei einer Rede gesagt, Deutschland hätte nicht im Sinne Europa zu dominieren, wofür sie postwendend von der EU gelobt wurde, ich glaub mein Schwein pfeift!!!!!
Spanien wehrt sich natürlich in der Öffentlichkeit vor dem Rettungsschirm, sobald die EU Spanien unter ihrem Rettungsschirm haben, haben wir ein zweites Griechenland, mit dem Unterschied, dass Spanien etliches grösser ist, und die EU mit Spanien machen kann, was sie wollen, siehe Griechenland.
Ich habe dazumals schon gesagt, dass ich an Schäubles Aussagen zweifle. Auch habe ich schon erwähnt, das das einzige Land, das im Moment von der Eurokrise profitiert Deutschland ist. Aber zu welchem Preis, und wie lange noch?
Wen jemand die Krise schön redet wie Du, muss der schon gewaltige Scheuklappen anhaben. Tut mir leid, dass ich das einem meiner Mitglieder sagen muss. Im kommenden Jahr wird noch Serbien, und Kroatien in die EU aufgenommen. Beide Länder sind marode, und sind spätestens in einem oder zwei Jahre nach dem Beitritt in die EU auch unter dem Rettungsschirm. Ich frage mich nur: Wie dies dann alles bezahlt werden soll?
Ich möchte da noch etwas zusammen fassen:
Es hies einmal, ein Fiskalpaket werde es nicht geben?
Dann hies es, als Hollande die Präsidentschaftskanditatur angetreten hat, und grossspurig versprochen hat, dieses Fiskalpaket anzufechten, und bis anhin nichts in dieser Richtung passiert ist, und wahrscheindlich auch nicht viel geschehen wird, dass das Fiskalpaket nicht geändert werde. Was haben wir nun heute alles? Ich könnte noch etliches mehr auflisten. Nun warte ich noch auf den Eurobonds, der wohl oder übel ja auch einmal kommen wird.
Wen man das ganze Theater der EU so betrachtet stellt man fest, dass die EU keinen Stil hat. Auch kommt in einem das Gefühl auf, dass die EU nicht einmal einen Plan hat, wie sie aus ihrer Miesere wieder rauskommt. So viel von unseren EU Studierten, die alle gerne mit Herrn Doktor angeredet werden möchten.
Wen mir die Frage erlaubt ist: Für was gibt es eigentlich die sogenannten fünf Wirtschaftsweisen? Die sind ja auch zu nichts zu gebrauchen.
MfG tonidoc
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O Mann!
Liebe Leute,
erst einmal eine Bitte um Entschuldigung, ich wurde direkt angesprochen und antworte Tage später. Das war unhöflich.
Nun zum Inhaltlichen. Das Erste, was mir auffällt: In dieser Diskussion wird zweierlei vermengt und das passt mir nicht: Die Betrachtung der Institution EU an sich und der Umgang dieser Institution mit der Eurokrise. Das sind unterschiedliche Ebenen.
Die Frage nach der Attraktivität der Schweiz als Arbeitsort für Deutsche: Einfache Antwort - hohes Entgeltniveau, sichere Arbeitsplätze, Bedarf. Die Schweiz ist ökonomisch ein stabiles Land, gilt als weitgehend frei von Korruption, die Schweizer haben eine hohe Steuermoral, die Verwendung öffentlicher Gelder ist effizient - in der Folge finden Firmen Bedingungen vor, die es ihnen ermöglichen, höhere Gehälter zu zahlen, als Konkurrenzfirmen in anderen Ländern mit schlechteren Rahmenbedingungen. Diese wirtschaftliche Stabilität macht Arbeitsplätze sicherer - auch das ist ein Pro-Schweiz-Kriterium. Weiterhin gibt es den Bedarf schweizer Firmen an qualifizierten Beschäftigten. Nur auf den schweizstämmigen Arbeitsmarkt gestützt hätte sich die Schweiz nie so phantastisch wirtschaftlich entwickeln können.
Die Währungsfragen
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, hat die Schweizer Notenbank den Kurs des Franken an den Euro gekoppelt - das ist eine bewusste Inflationierung des Franken als Folge der Infaltionierung des Euro (auch des Dollar, aber das ist ein anderes Feld). Ohne diese Inflationierung wäre die Schweizer Exportwirtschaft aufgrund eines starken Franken eingegangen - Schweizer Produkte wären zu teuer geworden.
Ich bitte dies in Erinnerung zu halten - der Mechanismus spielt eine wichtige Rolle.
Unterpunkt: Euro oder kein Euro
Bei Währungen gibt es im Prinzip drei Varianten - erstens die unabhängigen Währungen mit voll flexiblen Wechselkursen, zweitens die gekoppelten Währungen, wie jetzt beim Franken an den Euro oder vor Einführung des Euro die europäische Währungsschlange, drittens wäre das System fester Wechselkurse (wie im Bretton-Woods-System nach dem zweiten Weltkrieg) mit der finalen Möglichkeit der Verschmelzung wie beim Euro.
Die Exportnation Deutschland hat kein Interesse an voll flexiblen Wechselkursen. Eine immer wertvoller werdende Mark hatte stets zur Verteuerung deutscher Waren auf dem Weltmarkt geführt, während Importe so günstig wurden, dass heimische Produktion kaum mehr mithalten konnte. Ein Land mit überstarker Währung verliert Arbeitsplätze und Wohlstand - keine den Deutschen schmackhafte Entwicklung.
Als Zwischenlösung gibt es "pegged exchange rates", wie auf dem amerikanischen Doppelkontinent mit der Koppelung der verschiedenen Pesos an den Dollar oder eben in den 80er und 90er Jahre in Europa mit der Schlange. Der Nachteil dieses Systems aus deutscher Sicht ist der mangelnde Einfluss derjenigen Länder, welche dieses System stützen gegenüber denjenigen, die die Quersubventionen einstreichen.
Als für Deutschland lockendste Variante stellte sich eben die europäische Einheitswährung mit einer nach dem Vorbild der Deutschen Bundesbank organisierten Europäischen Zentralbank heraus.
Bewertung: Die Kritiker der Einführung des Euro zum Zeitpunkt dieser Einführung führten ihre "Krönungstheorie" an: Die Einheitswährung sollte die Vereinheitlichung der Finanz- und Wirtschaftspolitik krönen, nicht die Einheitswährung diese Vereinheitlichung erzwingen. Diese Kritiker können sich bestätigt sehen - ihre Prognose ist eingetreten. Diejenigen, die à la Sarrazin so tun, als könne bei einem bereits eingeführten Euro mit den Mitteln hantiert werden, die lediglich bis zur Einführung des Euro zur Verfügung standen, sind dummschätzende Halbidioten oder charakterlose Populisten.
Griechenland ist ein Land ohne Hoffnung. Eine Lösung der Probleme dieses Landes unter Beibehaltung der griechischen Souveränität erscheint mir unmöglich. Die bisherige herrschende Garde will keine Veränderung, kann keine Veränderung, versteht die Zusammenhänge nicht. Dieser junge smarte Sozialist prahlt mit staatlichem Selbstmord und ist stolz darauf.
Griechenland hängt am Tropf. Die Situation für Griechenland ist so, dass das Land sich aus eigener Kraft nicht aus der Krise befreien kann. Ein Kurs des Durchfütterns der Griechen bei gleichzeitigem Neuaufbau des Staates wäre die einzige Möglichkeit, aber ob dieses realisiert werden kann, steht in den Sternen.
Bei einem griechischem Bankrott unter Ausschluss aus dem Euro würde eine massive Verelendung einsetzen. Dann bezahlt Griechenland seine Schulden in Naturalien. Tonidoc bekommt als griechischen Sklaven einen alten Tattergreis, der ihm auf den Teppich kackt, dafür werden ihm aber pro Monat 1000 Franken abgezogen - das wäre Tilgung der griechische Schuld bei der Schweiz. Ich glaube, das will weder die schweizer, noch die griechische Bevölkerung - auch die Deutschen wollen die Griechen nicht versklaven, sondern das Problem los werden.
Das geht aber nicht auf die Schnelle, nicht in einem Hauruckverfahren. Bei einer Wiedereinführung der Drachme würde die eh schon aufgrund der staatlichen Sparmühen kollabierte Wirtschaft vollends eingehen. Die besten, gut ausgebildeten und mobilen Teile der Bevölkerung würden das Land verlassen, Kranke, Alte, Untaugliche würden bleiben. Griechenland wäre ein billiges Urlaubsland, aber es gäbe keine Erholung zu kaufen. Es gäbe überhaupt nichts zu kaufen - die heimische Produktion läge darnieder, importierte Güter (Treibstoff inbegriffen) unbezahlbar.
Zur Politikerschelte: Ich selbst sehe mich nicht als Politiker. Die 22 Euro, welche ich dreimal pro Jahr für eine Ortsratssitzung erhalte, sind kein nennenswertes Einkommen, dafür muss ich Akten lesen, führen und lagern. Ich sehe mich als aktiven politischen Menschen, der einige Leute kennt, die Politik als Beruf betreiben. Es gibt einige Hallodris unter diesen - auch in meiner eigenen Partei. Aber in der Regel sind Politiker um Integrität bemüht, fleißig und gerne zur Hilfe bereit.
Sie haben aber erst dann Einfluss, wenn sich die Oberen soweit vermanövriert haben, dass sie nicht weiterwissen. Frau Merkel ist keine Wirtschafts- und schon gar keine Währungsexpertin. Sie versteht als Physikerin einiges von komplexen Modellen, aber sie hat keinen Wirtschaftsinstinkt, wie ihn Helmut Schmidt hatte (und hat). Herr Schäuble ist ein fleißiger Mann, der in der Lage ist, über den Tellerrand zu schauen, doch seine Hauptaufgabe dieser Tage ist es, die hitzigen Gemüter zu kühlen. Politik ist in dieser Krise zum großen Teil ein Spiel auf Zeitgewinn. Zeit, damit die griechische Katastrophe auf den Märkten eingepreist werden konnte - jetzt würde ein Ausscheren Griechenlands nicht die Verheerungen anrichten, die vor ein paar Monaten drohten. Zeit, damit Spanien Handlungsspielraum zurückgewinnt.
Eurobonds: Eurobonds würden Deutschland Kredite verteuern, die anderer Länder verbilligen. Eine Rechnung, die ich aufstellen würde, sähe so aus: Was ist billiger für Deutschland? Die zu hohen Zinsen aufgenommenen Schulden anderer Länder zurückzahlen, indem man selber Geld zu beinahe null Prozent aufnimmt, oder Schulden anderer Länder zurückzahlen, die zu niedrigen Zinsen aufgenommen werden, dafür aber mit Geldern zu arbeiten, die ein wenig höher verzinst werden müssen. Keine Glaubensfrage, nur eine kaufmännische Kalkulation.
Hat sich überhaupt jemand die Mühe gemacht, zu verstehen, was ich zum Ausdruck bringen will? Es geht mir nicht um kalte Wut. Nicht um heiß auflodernden Zorn. Ich verstehe Wut und Zorn - beides hat seine Rechtfertigung. Ich aber rechne mich zu denen, die das Schlimmste verhindern wollen. Dazu bedarf es meiner Ansicht nach eines klaren Kopfs. Das Kind mit dem Bade auszuschütten hilft nicht. Aber es muss den Völkern erklärt werden, warum was geschehen soll. Das leistet die Politik dieser Tage nun überhaupt nicht.
erst einmal eine Bitte um Entschuldigung, ich wurde direkt angesprochen und antworte Tage später. Das war unhöflich.
Nun zum Inhaltlichen. Das Erste, was mir auffällt: In dieser Diskussion wird zweierlei vermengt und das passt mir nicht: Die Betrachtung der Institution EU an sich und der Umgang dieser Institution mit der Eurokrise. Das sind unterschiedliche Ebenen.
Die Frage nach der Attraktivität der Schweiz als Arbeitsort für Deutsche: Einfache Antwort - hohes Entgeltniveau, sichere Arbeitsplätze, Bedarf. Die Schweiz ist ökonomisch ein stabiles Land, gilt als weitgehend frei von Korruption, die Schweizer haben eine hohe Steuermoral, die Verwendung öffentlicher Gelder ist effizient - in der Folge finden Firmen Bedingungen vor, die es ihnen ermöglichen, höhere Gehälter zu zahlen, als Konkurrenzfirmen in anderen Ländern mit schlechteren Rahmenbedingungen. Diese wirtschaftliche Stabilität macht Arbeitsplätze sicherer - auch das ist ein Pro-Schweiz-Kriterium. Weiterhin gibt es den Bedarf schweizer Firmen an qualifizierten Beschäftigten. Nur auf den schweizstämmigen Arbeitsmarkt gestützt hätte sich die Schweiz nie so phantastisch wirtschaftlich entwickeln können.
Die Währungsfragen
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, hat die Schweizer Notenbank den Kurs des Franken an den Euro gekoppelt - das ist eine bewusste Inflationierung des Franken als Folge der Infaltionierung des Euro (auch des Dollar, aber das ist ein anderes Feld). Ohne diese Inflationierung wäre die Schweizer Exportwirtschaft aufgrund eines starken Franken eingegangen - Schweizer Produkte wären zu teuer geworden.
Ich bitte dies in Erinnerung zu halten - der Mechanismus spielt eine wichtige Rolle.
Unterpunkt: Euro oder kein Euro
Bei Währungen gibt es im Prinzip drei Varianten - erstens die unabhängigen Währungen mit voll flexiblen Wechselkursen, zweitens die gekoppelten Währungen, wie jetzt beim Franken an den Euro oder vor Einführung des Euro die europäische Währungsschlange, drittens wäre das System fester Wechselkurse (wie im Bretton-Woods-System nach dem zweiten Weltkrieg) mit der finalen Möglichkeit der Verschmelzung wie beim Euro.
Die Exportnation Deutschland hat kein Interesse an voll flexiblen Wechselkursen. Eine immer wertvoller werdende Mark hatte stets zur Verteuerung deutscher Waren auf dem Weltmarkt geführt, während Importe so günstig wurden, dass heimische Produktion kaum mehr mithalten konnte. Ein Land mit überstarker Währung verliert Arbeitsplätze und Wohlstand - keine den Deutschen schmackhafte Entwicklung.
Als Zwischenlösung gibt es "pegged exchange rates", wie auf dem amerikanischen Doppelkontinent mit der Koppelung der verschiedenen Pesos an den Dollar oder eben in den 80er und 90er Jahre in Europa mit der Schlange. Der Nachteil dieses Systems aus deutscher Sicht ist der mangelnde Einfluss derjenigen Länder, welche dieses System stützen gegenüber denjenigen, die die Quersubventionen einstreichen.
Als für Deutschland lockendste Variante stellte sich eben die europäische Einheitswährung mit einer nach dem Vorbild der Deutschen Bundesbank organisierten Europäischen Zentralbank heraus.
Bewertung: Die Kritiker der Einführung des Euro zum Zeitpunkt dieser Einführung führten ihre "Krönungstheorie" an: Die Einheitswährung sollte die Vereinheitlichung der Finanz- und Wirtschaftspolitik krönen, nicht die Einheitswährung diese Vereinheitlichung erzwingen. Diese Kritiker können sich bestätigt sehen - ihre Prognose ist eingetreten. Diejenigen, die à la Sarrazin so tun, als könne bei einem bereits eingeführten Euro mit den Mitteln hantiert werden, die lediglich bis zur Einführung des Euro zur Verfügung standen, sind dummschätzende Halbidioten oder charakterlose Populisten.
Griechenland ist ein Land ohne Hoffnung. Eine Lösung der Probleme dieses Landes unter Beibehaltung der griechischen Souveränität erscheint mir unmöglich. Die bisherige herrschende Garde will keine Veränderung, kann keine Veränderung, versteht die Zusammenhänge nicht. Dieser junge smarte Sozialist prahlt mit staatlichem Selbstmord und ist stolz darauf.
Griechenland hängt am Tropf. Die Situation für Griechenland ist so, dass das Land sich aus eigener Kraft nicht aus der Krise befreien kann. Ein Kurs des Durchfütterns der Griechen bei gleichzeitigem Neuaufbau des Staates wäre die einzige Möglichkeit, aber ob dieses realisiert werden kann, steht in den Sternen.
Bei einem griechischem Bankrott unter Ausschluss aus dem Euro würde eine massive Verelendung einsetzen. Dann bezahlt Griechenland seine Schulden in Naturalien. Tonidoc bekommt als griechischen Sklaven einen alten Tattergreis, der ihm auf den Teppich kackt, dafür werden ihm aber pro Monat 1000 Franken abgezogen - das wäre Tilgung der griechische Schuld bei der Schweiz. Ich glaube, das will weder die schweizer, noch die griechische Bevölkerung - auch die Deutschen wollen die Griechen nicht versklaven, sondern das Problem los werden.
Das geht aber nicht auf die Schnelle, nicht in einem Hauruckverfahren. Bei einer Wiedereinführung der Drachme würde die eh schon aufgrund der staatlichen Sparmühen kollabierte Wirtschaft vollends eingehen. Die besten, gut ausgebildeten und mobilen Teile der Bevölkerung würden das Land verlassen, Kranke, Alte, Untaugliche würden bleiben. Griechenland wäre ein billiges Urlaubsland, aber es gäbe keine Erholung zu kaufen. Es gäbe überhaupt nichts zu kaufen - die heimische Produktion läge darnieder, importierte Güter (Treibstoff inbegriffen) unbezahlbar.
Zur Politikerschelte: Ich selbst sehe mich nicht als Politiker. Die 22 Euro, welche ich dreimal pro Jahr für eine Ortsratssitzung erhalte, sind kein nennenswertes Einkommen, dafür muss ich Akten lesen, führen und lagern. Ich sehe mich als aktiven politischen Menschen, der einige Leute kennt, die Politik als Beruf betreiben. Es gibt einige Hallodris unter diesen - auch in meiner eigenen Partei. Aber in der Regel sind Politiker um Integrität bemüht, fleißig und gerne zur Hilfe bereit.
Sie haben aber erst dann Einfluss, wenn sich die Oberen soweit vermanövriert haben, dass sie nicht weiterwissen. Frau Merkel ist keine Wirtschafts- und schon gar keine Währungsexpertin. Sie versteht als Physikerin einiges von komplexen Modellen, aber sie hat keinen Wirtschaftsinstinkt, wie ihn Helmut Schmidt hatte (und hat). Herr Schäuble ist ein fleißiger Mann, der in der Lage ist, über den Tellerrand zu schauen, doch seine Hauptaufgabe dieser Tage ist es, die hitzigen Gemüter zu kühlen. Politik ist in dieser Krise zum großen Teil ein Spiel auf Zeitgewinn. Zeit, damit die griechische Katastrophe auf den Märkten eingepreist werden konnte - jetzt würde ein Ausscheren Griechenlands nicht die Verheerungen anrichten, die vor ein paar Monaten drohten. Zeit, damit Spanien Handlungsspielraum zurückgewinnt.
Eurobonds: Eurobonds würden Deutschland Kredite verteuern, die anderer Länder verbilligen. Eine Rechnung, die ich aufstellen würde, sähe so aus: Was ist billiger für Deutschland? Die zu hohen Zinsen aufgenommenen Schulden anderer Länder zurückzahlen, indem man selber Geld zu beinahe null Prozent aufnimmt, oder Schulden anderer Länder zurückzahlen, die zu niedrigen Zinsen aufgenommen werden, dafür aber mit Geldern zu arbeiten, die ein wenig höher verzinst werden müssen. Keine Glaubensfrage, nur eine kaufmännische Kalkulation.
Hat sich überhaupt jemand die Mühe gemacht, zu verstehen, was ich zum Ausdruck bringen will? Es geht mir nicht um kalte Wut. Nicht um heiß auflodernden Zorn. Ich verstehe Wut und Zorn - beides hat seine Rechtfertigung. Ich aber rechne mich zu denen, die das Schlimmste verhindern wollen. Dazu bedarf es meiner Ansicht nach eines klaren Kopfs. Das Kind mit dem Bade auszuschütten hilft nicht. Aber es muss den Völkern erklärt werden, warum was geschehen soll. Das leistet die Politik dieser Tage nun überhaupt nicht.
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Hi wolfwlf
Soweit ist Dein Beitrag gut, nichts weiter anzuführen.
Aber da stellen sich mir als Schweizer doch etliche Fragen:
Da wurde einmal von EU Seite gesagt, ( weil das Schweizervolk ums verrecken nicht der EU beitreten will, ) so wie die Schweiz sei, so etwas dürfte es auf der Landkarte eigentlich gar nicht geben. Dies ist aus meiner Sicht eine Frechheit, die Seinesgleichen sucht.
Dies ist mal das Erste, das zweite, und da beisst keine Maus einen Faden ab.
Der grösste Fehler der EU ist der: Da wurde ganz zu Anfang der EU gesagt: Kein EU - Land müsse für ein anderes EU - Land aufkommen. Diese Klausel wurde ja dann auch wieder geändert, ohne jrgendwelchen Bürger zu fragen. In meinen Augen liegt genau da der sogenannte Hund begraben. Das Geld, das Deutschland, und auch andere Länder für etwas besseres gebrauchen könnte, geht nun so einfach in den Rettungsschirm.
Dieses sogenannte Sparprogramm, dass die EU maroden EU - Länder aufbürdet, ist, wie man ja sieht, und was ich auch schon längst erwähnt habe, auch nicht das gelbe vom Ei. Man sieht ja wohin dies führt.
Die Schweizerische Nationalbank, sollte in meinen Augen auch den Euro nicht mehr stützen, dies sage nicht nur ich alleine, nein sogar Wirtschaftsbosse und Banker sind der gleichen Meinung, und die haben mit Sicherheit mehr auf dem Kasten als ich. Die Schweiz hätte ganz andere Möglichkeiten, für Export, und Import als nur Deutschland, den ich habe mir sagen lassen, es gäbe auch noch andere Länder.
Wen dies mit Spanien so weiter geht, brauchen die über kurz oder lang auch den Rettungsschirm. Übrigens " Rettungsschirm ist ein total behämmertes Wort". Hier würde man sagen: Staatliche Sozialhilfe. Auch Italien wird nicht mehr lange auf sich warten lassen. Und so frage ich mich schon seit langem: Woher um Himmelswillen sollen all diese Gelder kommen?
wolfwlf: Ich weis was der Eurobonds für Deutschland bedeuten würde, auch darüber habe ich mich schlau gemacht. Es ist doch einfach so: Dass es so nicht weiter gehen kann, dies sollte inzwischen jedem klar sein. Auch diese EU - Treffen haben bis heute nur heisse Luft, und die Belastungen der Steuergelder eingebracht, den die Politiker lassen sich für solche Treffen sehr gut bezahlen, da sind Deine 22 Euro nur ein Trinkgeld dagegen.
Die EU hatte ja das Zehnjährige? Gab es da jrgendein Freudenfest? Nein, den es gibt ja nichts zu feiern, ausser man würde die schon etwa 5 Jährige Schuldenkrise feiern.
Habe da noch etwas schönes gefunden. Wer da Erspartes auf der Bank hat, sollte dieses möglichst schnell holen, grölen. Es ist wieder einmal wie schon des öftern, eine Schnapsidee von Barroso.
Und hier stellt sich mir unweigerlich die nächste Frage:
Also die IWF - Chefin Legarde muss ja keine Steuern zahlen, warum? Wie schaut dies den bei den EU - Gurus aus? Barroso etc. Die müssen mit Sicherheit auch keine Steuern zahlen? Ja es ist einfacher, und tut weniger weh, in fremde Geldbeutel zu greifen.
Ja, ja, ich bin immer noch nicht überzeugt von der EU Politik, besonders wen man dann wieder solche Berichte zu lesen kriegt, wie die das der Sparer nun die Banken retten soll, da waren die Schildbürger doch um etliches schlauer, schieflachen. Schon die Idee alleine zeugt nun tatsächlich von keinem wachen Hirn. Wie lange muss man zur Schule gehen, um überhaupt auf eine solche Idee zu kommen? Da muss doch in jedem Sparerherz der Wunsch aufkommen, gleich noch mehr zu sparen, und seinen letzten Euro den er noch in der Tasche hat, gleich zur nächsten Bank zu bringen.Grölen
MfG tonidoc
Soweit ist Dein Beitrag gut, nichts weiter anzuführen.
Aber da stellen sich mir als Schweizer doch etliche Fragen:
Da wurde einmal von EU Seite gesagt, ( weil das Schweizervolk ums verrecken nicht der EU beitreten will, ) so wie die Schweiz sei, so etwas dürfte es auf der Landkarte eigentlich gar nicht geben. Dies ist aus meiner Sicht eine Frechheit, die Seinesgleichen sucht.
Dies ist mal das Erste, das zweite, und da beisst keine Maus einen Faden ab.
Der grösste Fehler der EU ist der: Da wurde ganz zu Anfang der EU gesagt: Kein EU - Land müsse für ein anderes EU - Land aufkommen. Diese Klausel wurde ja dann auch wieder geändert, ohne jrgendwelchen Bürger zu fragen. In meinen Augen liegt genau da der sogenannte Hund begraben. Das Geld, das Deutschland, und auch andere Länder für etwas besseres gebrauchen könnte, geht nun so einfach in den Rettungsschirm.
Dieses sogenannte Sparprogramm, dass die EU maroden EU - Länder aufbürdet, ist, wie man ja sieht, und was ich auch schon längst erwähnt habe, auch nicht das gelbe vom Ei. Man sieht ja wohin dies führt.
Die Schweizerische Nationalbank, sollte in meinen Augen auch den Euro nicht mehr stützen, dies sage nicht nur ich alleine, nein sogar Wirtschaftsbosse und Banker sind der gleichen Meinung, und die haben mit Sicherheit mehr auf dem Kasten als ich. Die Schweiz hätte ganz andere Möglichkeiten, für Export, und Import als nur Deutschland, den ich habe mir sagen lassen, es gäbe auch noch andere Länder.
Wen dies mit Spanien so weiter geht, brauchen die über kurz oder lang auch den Rettungsschirm. Übrigens " Rettungsschirm ist ein total behämmertes Wort". Hier würde man sagen: Staatliche Sozialhilfe. Auch Italien wird nicht mehr lange auf sich warten lassen. Und so frage ich mich schon seit langem: Woher um Himmelswillen sollen all diese Gelder kommen?
wolfwlf: Ich weis was der Eurobonds für Deutschland bedeuten würde, auch darüber habe ich mich schlau gemacht. Es ist doch einfach so: Dass es so nicht weiter gehen kann, dies sollte inzwischen jedem klar sein. Auch diese EU - Treffen haben bis heute nur heisse Luft, und die Belastungen der Steuergelder eingebracht, den die Politiker lassen sich für solche Treffen sehr gut bezahlen, da sind Deine 22 Euro nur ein Trinkgeld dagegen.
Die EU hatte ja das Zehnjährige? Gab es da jrgendein Freudenfest? Nein, den es gibt ja nichts zu feiern, ausser man würde die schon etwa 5 Jährige Schuldenkrise feiern.
Habe da noch etwas schönes gefunden. Wer da Erspartes auf der Bank hat, sollte dieses möglichst schnell holen, grölen. Es ist wieder einmal wie schon des öftern, eine Schnapsidee von Barroso.
Und hier stellt sich mir unweigerlich die nächste Frage:
Also die IWF - Chefin Legarde muss ja keine Steuern zahlen, warum? Wie schaut dies den bei den EU - Gurus aus? Barroso etc. Die müssen mit Sicherheit auch keine Steuern zahlen? Ja es ist einfacher, und tut weniger weh, in fremde Geldbeutel zu greifen.
Ja, ja, ich bin immer noch nicht überzeugt von der EU Politik, besonders wen man dann wieder solche Berichte zu lesen kriegt, wie die das der Sparer nun die Banken retten soll, da waren die Schildbürger doch um etliches schlauer, schieflachen. Schon die Idee alleine zeugt nun tatsächlich von keinem wachen Hirn. Wie lange muss man zur Schule gehen, um überhaupt auf eine solche Idee zu kommen? Da muss doch in jedem Sparerherz der Wunsch aufkommen, gleich noch mehr zu sparen, und seinen letzten Euro den er noch in der Tasche hat, gleich zur nächsten Bank zu bringen.Grölen
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Nope toni, nicht zur Bank sondern in die Matratze. ^^
Man bekommt zwar keine Zinsen und man hat die Gefahr, das irgendwas passiert und das Geld ist wech, andererseits wird das Geld dann nciht von der Bank fürs "Glücksspiel" an der Börse oder für mehr als Fragwürdige Anleihen benutzt, welche uns vor ein paar Jahren schon einmal in die Kriese geführt haben.
Ich hatte da letztens irgendwo was interessantes gelesen oder gehört, wie das damals mit den Schulden war, als es noch Königreiche gab.
Da lag die Finanzgewalt noch nicht bei Banken, sondern beim König.
Wenn es den Bürgern zu schlecht ging und sie drohten in ein Nachbarkönigreich abzuwandern, konnte der König einfach hingehen, und einen Schuldenerlass ausschreiben oder einfach für diesen Erlass ein paar "Familienmitglieder" ins Soldatentum pressen um dann die Staatskassen mit einem Krieg gegen das Nachbarland wieder aufzufüllen.
Nachdem das Bankentum aufkam, war das nicht mehr möglich.
Sicher es gab nun einen zentralen Ort in fast jeder Stadt und bald danach auch in jedem Dorf, wo die Leute ihr Geld bunkern konnten, doch die Vorteile kamen dann auch mit Nachteilen.
Denn das Geldwesen was vorher das Königreich bestimmt hatte, wurde nun Privatisiert und dabei kommt leider nicht immer was gutes raus.
Wohin sowas führt sieht man ja nun.
Irgendwann wird die GANZE WELT so verschuldet sein, das alle Wirtschaftssysteme zusammenbrechen und dieser Tag ist nicht SO fern wie man gerne glauben Mag (genauso wie der Tag an dem uns das Erdöl ausgehen wird.)
Schon Heute werden in vielen Ländern doch nur noch Schulden umgeschichtet, aber wirklich bezahlt wird nichts.
Wir kleinen Bürger bekommen davon nur so viel mit, wie es unser normales Leben beeinflusst, also Erhöhung der Steuern, Preise und das wir immer weniger in den Taschen haben.
Betriebe die schließen und tausende die Arbeitslos werden.
Andere Betriebe sind Tochterunternehmen von Firmen im Ausland und wenn die meinen, bei uns sei nix mehr zu holen werden Werke dicht gemacht. (Stichwort Opel)
Nebenbei sehen wir Bürger nur diese endlosen Streitereien in den Bundestagen, die EU Sitzungen wo Leute ohne viel Verstand versuchen, etwas auf die Beine zu stellen, was sich Eurobonds nennt, was aber im Endeffekt nur ein Papier ist, mit dem man sich später den Hintern abwischen kann, weil es nix wert ist, dafür aber vorher tausende wenn nicht Millionen Euros gefressen hat. (Einführung, Verwaltung, Aufsicht, Geldfluss etc.)
Da muss ich die Merkel loben, denn bisher hat sie es geschafft, diese Hirnrissigen Ideen mancher mit EU Staaten abzuschmettern.
(Muss ziemlich nervig sein wenn man dem einen vorher ein großes NEIN auf die Stirn tätowiert hat, nur um dann festzustellen, das dessen Nachfolger es immer noch net verstanden hat)
Trotzdem, es müssen bessere Lösungen gefunden werden.
Was Griechenland angeht:
Was haben die an natürlichen Recourcen was die veräußern könnten?
Mir fällt da im Moment nicht viel ein.
Und Toni: Damals als die EU beschlossen wurde, gabs auch das Gesetz, das nur Staaten mit einem bestimmten Schuldenschnitt da rein kommen dürfen.
Deutschland hat diesen Schuldenschnitt nie wirklich geschafft und Griechenland hat sich hinein gemogelt, eben in dem sie sich ihre Schulden blauäugig schön gerechnet haben.
Der Zusammenbruch war nur eine Frage der Zeit.
Ob er uns dann noch genauso schwer getroffen hätte, sei mal dahin gestellt, kann ich nicht sagen.
Nur, das die EU auf biegen und brechen ein vereintes Europa haben will, auch auf die Gefahr hin, so wie es jetzt ist, die Pleitestaaten mit rein zu nehmen und dann durchzufüttern, das will nicht mal mir in den Schädel.
Heh, ich als Privatmann würde doch nie jemanden in die Familie rein holen, von welcher ich weis, das die bis über beide Ohren verschuldet ist oder?
Sicher, liebe macht Blind, aber spätestens vor der Hochzeit, würde ich alle Finanzdaten geklärt haben wollen.
Ist man erst verheiratet, trägt man die Schulden schließlich mit, und das will man ja nicht.
hmm... nun fällt mir nix mehr ein. Kurz vor 5 Uhr Morgens ist auch nicht die beste Zeit über Polentik zu reden oder zu schreiben.
Aber Toni, eine bitte an dich:
Wenn du ein Wenn schreibst, tu es bitte richtig und nicht immer nur mit einem n, also wen.
Man ist es zwar als Stammmitglied mittlerweile gewöhnt, aber manchmal, vor allem bei sehr langen Texten so wie hier, stört es dann doch ziemlich den Lesefluss. ;)
So un nu erst mal gute Nacht.
Man bekommt zwar keine Zinsen und man hat die Gefahr, das irgendwas passiert und das Geld ist wech, andererseits wird das Geld dann nciht von der Bank fürs "Glücksspiel" an der Börse oder für mehr als Fragwürdige Anleihen benutzt, welche uns vor ein paar Jahren schon einmal in die Kriese geführt haben.
Ich hatte da letztens irgendwo was interessantes gelesen oder gehört, wie das damals mit den Schulden war, als es noch Königreiche gab.
Da lag die Finanzgewalt noch nicht bei Banken, sondern beim König.
Wenn es den Bürgern zu schlecht ging und sie drohten in ein Nachbarkönigreich abzuwandern, konnte der König einfach hingehen, und einen Schuldenerlass ausschreiben oder einfach für diesen Erlass ein paar "Familienmitglieder" ins Soldatentum pressen um dann die Staatskassen mit einem Krieg gegen das Nachbarland wieder aufzufüllen.
Nachdem das Bankentum aufkam, war das nicht mehr möglich.
Sicher es gab nun einen zentralen Ort in fast jeder Stadt und bald danach auch in jedem Dorf, wo die Leute ihr Geld bunkern konnten, doch die Vorteile kamen dann auch mit Nachteilen.
Denn das Geldwesen was vorher das Königreich bestimmt hatte, wurde nun Privatisiert und dabei kommt leider nicht immer was gutes raus.
Wohin sowas führt sieht man ja nun.
Irgendwann wird die GANZE WELT so verschuldet sein, das alle Wirtschaftssysteme zusammenbrechen und dieser Tag ist nicht SO fern wie man gerne glauben Mag (genauso wie der Tag an dem uns das Erdöl ausgehen wird.)
Schon Heute werden in vielen Ländern doch nur noch Schulden umgeschichtet, aber wirklich bezahlt wird nichts.
Wir kleinen Bürger bekommen davon nur so viel mit, wie es unser normales Leben beeinflusst, also Erhöhung der Steuern, Preise und das wir immer weniger in den Taschen haben.
Betriebe die schließen und tausende die Arbeitslos werden.
Andere Betriebe sind Tochterunternehmen von Firmen im Ausland und wenn die meinen, bei uns sei nix mehr zu holen werden Werke dicht gemacht. (Stichwort Opel)
Nebenbei sehen wir Bürger nur diese endlosen Streitereien in den Bundestagen, die EU Sitzungen wo Leute ohne viel Verstand versuchen, etwas auf die Beine zu stellen, was sich Eurobonds nennt, was aber im Endeffekt nur ein Papier ist, mit dem man sich später den Hintern abwischen kann, weil es nix wert ist, dafür aber vorher tausende wenn nicht Millionen Euros gefressen hat. (Einführung, Verwaltung, Aufsicht, Geldfluss etc.)
Da muss ich die Merkel loben, denn bisher hat sie es geschafft, diese Hirnrissigen Ideen mancher mit EU Staaten abzuschmettern.
(Muss ziemlich nervig sein wenn man dem einen vorher ein großes NEIN auf die Stirn tätowiert hat, nur um dann festzustellen, das dessen Nachfolger es immer noch net verstanden hat)
Trotzdem, es müssen bessere Lösungen gefunden werden.
Was Griechenland angeht:
Was haben die an natürlichen Recourcen was die veräußern könnten?
Mir fällt da im Moment nicht viel ein.
Und Toni: Damals als die EU beschlossen wurde, gabs auch das Gesetz, das nur Staaten mit einem bestimmten Schuldenschnitt da rein kommen dürfen.
Deutschland hat diesen Schuldenschnitt nie wirklich geschafft und Griechenland hat sich hinein gemogelt, eben in dem sie sich ihre Schulden blauäugig schön gerechnet haben.
Der Zusammenbruch war nur eine Frage der Zeit.
Ob er uns dann noch genauso schwer getroffen hätte, sei mal dahin gestellt, kann ich nicht sagen.
Nur, das die EU auf biegen und brechen ein vereintes Europa haben will, auch auf die Gefahr hin, so wie es jetzt ist, die Pleitestaaten mit rein zu nehmen und dann durchzufüttern, das will nicht mal mir in den Schädel.
Heh, ich als Privatmann würde doch nie jemanden in die Familie rein holen, von welcher ich weis, das die bis über beide Ohren verschuldet ist oder?
Sicher, liebe macht Blind, aber spätestens vor der Hochzeit, würde ich alle Finanzdaten geklärt haben wollen.
Ist man erst verheiratet, trägt man die Schulden schließlich mit, und das will man ja nicht.
hmm... nun fällt mir nix mehr ein. Kurz vor 5 Uhr Morgens ist auch nicht die beste Zeit über Polentik zu reden oder zu schreiben.
Aber Toni, eine bitte an dich:
Wenn du ein Wenn schreibst, tu es bitte richtig und nicht immer nur mit einem n, also wen.
Man ist es zwar als Stammmitglied mittlerweile gewöhnt, aber manchmal, vor allem bei sehr langen Texten so wie hier, stört es dann doch ziemlich den Lesefluss. ;)
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The Bird of Hermes is my Name,
eat my Wings to make me tame.
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Hi Bloody_Kain
Zu faul um zwei " nn" zu lesen, totlachen.
Das mit den Firmen siehst Du schon richtig. Leider ist es bei uns auch nicht anders. Da muss sich keiner wundern, wen Firmen ins Ausland abwandern. So auch bei uns die Hotelbranche. Da wird geschrieben, die Schweiz hätte immer weniger Touristen, wundern tut mich dies eigentlich nicht. Statt den Hoteliers die MWST zu erlassen, werden diese immer mehr zur Kasse gebeten, da werden auch die Preise Übernachtungen Essen etc. teurer, wie wen die Schweiz in Sache Gastronomie nicht schon teuer genug wäre. Und so ergeht es auch den Firmen, höhere Zölle MWST, diverse Auflagen etc. , dies macht die Sache auch nicht billiger.
Wen ich einfach nur mal das Benzin rechne: Zoll Abgaben an den Staat etc. heutiger Spritpreis in der Schweiz in etwa Fr. 1.90.-, wen alle Abgaben wegfallen würden, wäre bei uns der Sprit etwa 80 Rappen. Bei uns ziehen auch viele Firmen weg, dies ist eigentlich das einzige was so richtig boomt.
MfG tonidoc
Zu faul um zwei " nn" zu lesen, totlachen.
Das mit den Firmen siehst Du schon richtig. Leider ist es bei uns auch nicht anders. Da muss sich keiner wundern, wen Firmen ins Ausland abwandern. So auch bei uns die Hotelbranche. Da wird geschrieben, die Schweiz hätte immer weniger Touristen, wundern tut mich dies eigentlich nicht. Statt den Hoteliers die MWST zu erlassen, werden diese immer mehr zur Kasse gebeten, da werden auch die Preise Übernachtungen Essen etc. teurer, wie wen die Schweiz in Sache Gastronomie nicht schon teuer genug wäre. Und so ergeht es auch den Firmen, höhere Zölle MWST, diverse Auflagen etc. , dies macht die Sache auch nicht billiger.
Wen ich einfach nur mal das Benzin rechne: Zoll Abgaben an den Staat etc. heutiger Spritpreis in der Schweiz in etwa Fr. 1.90.-, wen alle Abgaben wegfallen würden, wäre bei uns der Sprit etwa 80 Rappen. Bei uns ziehen auch viele Firmen weg, dies ist eigentlich das einzige was so richtig boomt.
MfG tonidoc
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Hi Tonidoc.
Das mit den Hotels ist bei uns auch soweit gekommen, siehe Bettensteuern. Genau das selbe.
Genauso wie das Benzin. Über 50% des Benzinpreises sind Steuern, die obendrein auch noch Gesetzeswiedrig gerechnet sind.
In Deutschalnd ist es eigentlich verboten, eine Steuer nochmals zu versteuern bzw. Steuern auf Steuern zu erheben. Aber beim Benzinpreis wird genau das gemacht. Ausgehend vom Basispreis wird dann z.B. die Mineralölsteuer draufgeschlagen.
Die Mehrwertsteuer wird dann aber nicht mehr vom Basispreis aus gerechnet, sondern vom Basispreis und der Mineralölsteuer. Und genau das ist eigentlich in Deutschland verboten. Denn die Mehrweretsteuer müste vom Basispreis her ausgerechnet und dann in den Endpresi reingerechnet werden.
Wenn man jetzt noch bedenkt, wie viele Steuern auf dem Benzinpreis liegen:
Mineralölsteuer, Ökosteuer, Mehrwersteuer und wer weiß was noch.
Echt ätzend.
Und was die Eu Staaten angeht, so ist Zypern der nächste Wackelkandidat.
Im Moment sieht es doch wie folgt aus:
Irland, Griechenland und Portugal erhalten Hilfe vom EU-Rettungsschirm.
Wackelkandidaten sind Spanien, Italien und auch Zypern.
Nur bezweifel ich, dass der Rettungsschrim so große Länder wie Italien oder Spanien auffangen kann, da reist eher das Netz. Und der doppelte Boden hilft da auch nicht viel.
MfG
MDuss
Das mit den Hotels ist bei uns auch soweit gekommen, siehe Bettensteuern. Genau das selbe.
Genauso wie das Benzin. Über 50% des Benzinpreises sind Steuern, die obendrein auch noch Gesetzeswiedrig gerechnet sind.
In Deutschalnd ist es eigentlich verboten, eine Steuer nochmals zu versteuern bzw. Steuern auf Steuern zu erheben. Aber beim Benzinpreis wird genau das gemacht. Ausgehend vom Basispreis wird dann z.B. die Mineralölsteuer draufgeschlagen.
Die Mehrwertsteuer wird dann aber nicht mehr vom Basispreis aus gerechnet, sondern vom Basispreis und der Mineralölsteuer. Und genau das ist eigentlich in Deutschland verboten. Denn die Mehrweretsteuer müste vom Basispreis her ausgerechnet und dann in den Endpresi reingerechnet werden.
Wenn man jetzt noch bedenkt, wie viele Steuern auf dem Benzinpreis liegen:
Mineralölsteuer, Ökosteuer, Mehrwersteuer und wer weiß was noch.
Echt ätzend.
Und was die Eu Staaten angeht, so ist Zypern der nächste Wackelkandidat.
Im Moment sieht es doch wie folgt aus:
Irland, Griechenland und Portugal erhalten Hilfe vom EU-Rettungsschirm.
Wackelkandidaten sind Spanien, Italien und auch Zypern.
Nur bezweifel ich, dass der Rettungsschrim so große Länder wie Italien oder Spanien auffangen kann, da reist eher das Netz. Und der doppelte Boden hilft da auch nicht viel.
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MDuss
Zuletzt geändert von MDuss am Do 7. Jun 2012, 13:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Hi MDuss
Ja diese Steuern sind total daneben:
Auch mal ein Beispiel der Mehrwertsteuer. Also der Farblieferant bezahlt MWST. Dan komme ich, kaufe Farben, oder Lacke, und bezahle beim Lieferant auch MWST. Danach gehe, oder ging ich zu meinem Kunden, und habe dessen Wohnung gestrichen, selbstverständlich musste ich dem Kunden für die gleiche Ware MWST verlangen. Also auch da, die gleiche Ware dreimal versteuern. Ist ja ein totaler Irrsinn.
Ja dies mit dem Rettungsschirm, da sehe ich schwarz. Sollte dann noch der sogenannte Eurobonds dazu kommen, sehe ich für Deutschland noch schwärzer, da ja dann im Endeffekt Deutschland am meisten haften muss. Dies kann ja auch nicht der Sinn der Sache sein.
Der Französische Präsident ist ja jemand der auf dem Eurobonds besteht, aber gleichzeitig das Rentenalter in Frankreich wieder auf 60 Jahre herabstufen, ist auch Schwachsinn. Alle Länder haben mindestens das Rentenalter auf 65 Jahre, nein Frankreich braucht eine Spezialausnahme.
MfG tonidoc
Ja diese Steuern sind total daneben:
Auch mal ein Beispiel der Mehrwertsteuer. Also der Farblieferant bezahlt MWST. Dan komme ich, kaufe Farben, oder Lacke, und bezahle beim Lieferant auch MWST. Danach gehe, oder ging ich zu meinem Kunden, und habe dessen Wohnung gestrichen, selbstverständlich musste ich dem Kunden für die gleiche Ware MWST verlangen. Also auch da, die gleiche Ware dreimal versteuern. Ist ja ein totaler Irrsinn.
Ja dies mit dem Rettungsschirm, da sehe ich schwarz. Sollte dann noch der sogenannte Eurobonds dazu kommen, sehe ich für Deutschland noch schwärzer, da ja dann im Endeffekt Deutschland am meisten haften muss. Dies kann ja auch nicht der Sinn der Sache sein.
Der Französische Präsident ist ja jemand der auf dem Eurobonds besteht, aber gleichzeitig das Rentenalter in Frankreich wieder auf 60 Jahre herabstufen, ist auch Schwachsinn. Alle Länder haben mindestens das Rentenalter auf 65 Jahre, nein Frankreich braucht eine Spezialausnahme.
MfG tonidoc
Das Licht am Ende des Tunnels könnte auch ein Zug sein!!
- Bloody_Kain
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Moin...
So, ich bin zwar noch nicht ganz Fitt, Kaffe und Frühstück lassen noch auf sich warten, aber n bissl schreiben ist schon wieder drin. ^^
Was du da ansprichst Toni, das ist einfach die Extrawurst die jeder haben will, sich aber keiner wirklich leisten kann.
Das Problem:
Sie sehen es nicht. Sie wollen es nicht wahr haben.
Sie sehen Deutschland als den Riesen in ihrer Mitte und wollen selbst so groß werden, gehen es aber total falsch an.
Um selbst groß zu werden, wollen sie den riesen klein machen, ihm IHRE Schulden aufzubrummen obwohl dem seine eigenen Schultern schon auf Bauchhöhe sind.
Und das ganze trägt den Namen Eurobonds.
Was sie aber auch nicht sehen, der Riese steht im Schmodder, den Schmodder den die verschuldeten Länder im EU Packt rein gebracht haben und wenn wir bei Griechenland sind, hat dieses Land den Schmodder direkt um mehrere Meter tiefer geworden.
Dazu kommen nun die anderen Risiko Länder.
Eine Gemeinschaft funktioniert nur, wenn alle aufeinander achten, und nicht in dem man selbst was verbockt und dann hofft, das die anderen es für einen ausbaden.
Aber genau das passiert im Moment und die, die es ausbaden müssen wenn ihre Führer Mist bauen, sind das Volk bzw. die Völker.
Nur: Zumindest die meisten deutschen sind zu Faul um auf die Barrikaden zu gehen, oder sie verstehen es nicht und trauen sich nicht.
Die französischen Führer müssen da schon mehr aufpassen, sonst legen die Studenten denen die Städte in Schutt und Asche.
Bei uns passiert sowas nur, wenn rechte und Linke oder Fußballfans aufeinander treffen.
Oder sowas wie Stuttgart 21 oder der Castor Transport.
Das ist sehr schade muss ich sagen.
Alle murren aber statt mal den oberen die Meinung zu geigen, wird nur noch mehr gebuckelt.
Man bekommt den Eindruck, die Leben in einer vollkommen anderen Welt.
Hallo Mars hier spricht die Erde... Oh wieder diese verfluchten Funkstörungen...
Klar ich seh das etwas schwärzer als es vielleicht ist. Schließlich sehe ich nicht das "große ganze" sondern nur einen Teil davon, den kleinsten evtl.
Aber diesen Teil, oder einen anderen, sehen die meisten und bilden dadurch ihr Urteil über das "große ganze".
ABER: das Volk, nicht alle aber die meisten, wollen es gar nicht wissen.
Wenn man es ihnen versucht zu erklären, stellen die nach 5 Minuten auf Durchzug.
Das Wolf sich da engagiert, finde ich klasse. Einer von wenigen.
Aber auch er, als... ich sag mal Fan der EU, sieht selbst das fast nur noch Mist passiert.
Zu Anfang der EU gab es bestimmte Gesetze die den Eintritt und das Schuldenverhalten in der EU regeln sollen.
Nur, da hält sich absolut niemand dran und wenn das doch mal zur Sprache kommt, wirds Tod geschwiegen oder noch besser gedehnt und gestreckt bis es passt bzw. direkt einmal umgeschrieben.
Halloo?
Klar, auch Gesetze müssen mit der Zeit gehen aber nur wenn sie dadurch nicht pervertiert werden.
Gesetze sind als Grenzen des möglichen zu verstehen. Grenzen an die sich JEDER zu halten hat.
Aber anscheinend sind Gesetze für die Politiker in der EU nur für andere da, nicht für sie selbst.
Ein König der Gesetze aufstellt an die er sich selbst nicht hält? Was für ein Vorbild für sein Volk.
Oder sehe ich das Falsch?
So, ich bin zwar noch nicht ganz Fitt, Kaffe und Frühstück lassen noch auf sich warten, aber n bissl schreiben ist schon wieder drin. ^^
Was du da ansprichst Toni, das ist einfach die Extrawurst die jeder haben will, sich aber keiner wirklich leisten kann.
Das Problem:
Sie sehen es nicht. Sie wollen es nicht wahr haben.
Sie sehen Deutschland als den Riesen in ihrer Mitte und wollen selbst so groß werden, gehen es aber total falsch an.
Um selbst groß zu werden, wollen sie den riesen klein machen, ihm IHRE Schulden aufzubrummen obwohl dem seine eigenen Schultern schon auf Bauchhöhe sind.
Und das ganze trägt den Namen Eurobonds.
Was sie aber auch nicht sehen, der Riese steht im Schmodder, den Schmodder den die verschuldeten Länder im EU Packt rein gebracht haben und wenn wir bei Griechenland sind, hat dieses Land den Schmodder direkt um mehrere Meter tiefer geworden.
Dazu kommen nun die anderen Risiko Länder.
Eine Gemeinschaft funktioniert nur, wenn alle aufeinander achten, und nicht in dem man selbst was verbockt und dann hofft, das die anderen es für einen ausbaden.
Aber genau das passiert im Moment und die, die es ausbaden müssen wenn ihre Führer Mist bauen, sind das Volk bzw. die Völker.
Nur: Zumindest die meisten deutschen sind zu Faul um auf die Barrikaden zu gehen, oder sie verstehen es nicht und trauen sich nicht.
Die französischen Führer müssen da schon mehr aufpassen, sonst legen die Studenten denen die Städte in Schutt und Asche.
Bei uns passiert sowas nur, wenn rechte und Linke oder Fußballfans aufeinander treffen.
Oder sowas wie Stuttgart 21 oder der Castor Transport.
Das ist sehr schade muss ich sagen.
Alle murren aber statt mal den oberen die Meinung zu geigen, wird nur noch mehr gebuckelt.
Man bekommt den Eindruck, die Leben in einer vollkommen anderen Welt.
Hallo Mars hier spricht die Erde... Oh wieder diese verfluchten Funkstörungen...

Klar ich seh das etwas schwärzer als es vielleicht ist. Schließlich sehe ich nicht das "große ganze" sondern nur einen Teil davon, den kleinsten evtl.
Aber diesen Teil, oder einen anderen, sehen die meisten und bilden dadurch ihr Urteil über das "große ganze".
ABER: das Volk, nicht alle aber die meisten, wollen es gar nicht wissen.
Wenn man es ihnen versucht zu erklären, stellen die nach 5 Minuten auf Durchzug.
Das Wolf sich da engagiert, finde ich klasse. Einer von wenigen.
Aber auch er, als... ich sag mal Fan der EU, sieht selbst das fast nur noch Mist passiert.
Zu Anfang der EU gab es bestimmte Gesetze die den Eintritt und das Schuldenverhalten in der EU regeln sollen.
Nur, da hält sich absolut niemand dran und wenn das doch mal zur Sprache kommt, wirds Tod geschwiegen oder noch besser gedehnt und gestreckt bis es passt bzw. direkt einmal umgeschrieben.
Halloo?
Klar, auch Gesetze müssen mit der Zeit gehen aber nur wenn sie dadurch nicht pervertiert werden.
Gesetze sind als Grenzen des möglichen zu verstehen. Grenzen an die sich JEDER zu halten hat.
Aber anscheinend sind Gesetze für die Politiker in der EU nur für andere da, nicht für sie selbst.
Ein König der Gesetze aufstellt an die er sich selbst nicht hält? Was für ein Vorbild für sein Volk.
Oder sehe ich das Falsch?
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eat my Wings to make me tame.
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- tonidoc
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Hei
Ja am besten warten wir mal 4 bis 5 Monate ab. Ok, dann sollte Griechenland auch wieder eine Regierung haben, oder eben schon wieder nicht mehr. Ich habe schon einmal erwähnt: Eine neue Regierung macht noch lange keinen Staat.
Die Sparmasnahmen der EU sind schlicht und einfach schon etwas übertrieben, und solange diese Völker unter den jetztigen Sparmasnahmen zu leiden haben, solange wird es auch keine Ruhe geben. Sparen war dem Mensch noch nie gelegen, trotzdem sie insgeheim zugeben müssen, dass es ohne auch nicht geht. Mit sparen alleine wächst nun mal keine Konjunktur. Die Wirtschaft blüht, wen sich die Leute auch etwas leisten können, ansonsten geht sie unweigerlich den Bach runter. Es gibt doch da ein Sprichwort, das da lautet: Spare in der Not, den dann hast Du Zeit dazu. Dies ist eigentlich soweit schon korrekt, Zeit hätte man da a'Mass, nur nichts mehr, was sich zum sparen lohnen würde.
Wen ich dann Merkels oberholes Geschwätz anhören muss, so zum Beispiel: Wir brauchen mehr Europa!!! Wird mir speiübel. So ein Müll, so leid es mir tut, höre ich manchesmal bei den Dokus über den zweiten Weltkrieg, da hat ja Dölfi mal gesagt: Da wo ein Deutscher steht, da steht kein anderer. Ist ja logisch, da wo ich im Moment sitzte, sitzt auch kein anderer, Schwachsinn.
Und dann noch diese sogenannten EU - Treffen, die finden ja schon seit Jahren statt, aber gebracht haben die bis heute nichts.
Ja zugegeben es muss auch welche geben, die für die EU sind, dagegen habe ich nichts. Aber dann soll uns die EU bitte in Frieden lassen, die hätten weis Gott besseres zu tun, als immer auf der Schweiz herum zu reiten.
MfG tonidoc
Ja am besten warten wir mal 4 bis 5 Monate ab. Ok, dann sollte Griechenland auch wieder eine Regierung haben, oder eben schon wieder nicht mehr. Ich habe schon einmal erwähnt: Eine neue Regierung macht noch lange keinen Staat.
Die Sparmasnahmen der EU sind schlicht und einfach schon etwas übertrieben, und solange diese Völker unter den jetztigen Sparmasnahmen zu leiden haben, solange wird es auch keine Ruhe geben. Sparen war dem Mensch noch nie gelegen, trotzdem sie insgeheim zugeben müssen, dass es ohne auch nicht geht. Mit sparen alleine wächst nun mal keine Konjunktur. Die Wirtschaft blüht, wen sich die Leute auch etwas leisten können, ansonsten geht sie unweigerlich den Bach runter. Es gibt doch da ein Sprichwort, das da lautet: Spare in der Not, den dann hast Du Zeit dazu. Dies ist eigentlich soweit schon korrekt, Zeit hätte man da a'Mass, nur nichts mehr, was sich zum sparen lohnen würde.
Wen ich dann Merkels oberholes Geschwätz anhören muss, so zum Beispiel: Wir brauchen mehr Europa!!! Wird mir speiübel. So ein Müll, so leid es mir tut, höre ich manchesmal bei den Dokus über den zweiten Weltkrieg, da hat ja Dölfi mal gesagt: Da wo ein Deutscher steht, da steht kein anderer. Ist ja logisch, da wo ich im Moment sitzte, sitzt auch kein anderer, Schwachsinn.
Und dann noch diese sogenannten EU - Treffen, die finden ja schon seit Jahren statt, aber gebracht haben die bis heute nichts.
Ja zugegeben es muss auch welche geben, die für die EU sind, dagegen habe ich nichts. Aber dann soll uns die EU bitte in Frieden lassen, die hätten weis Gott besseres zu tun, als immer auf der Schweiz herum zu reiten.
MfG tonidoc
Das Licht am Ende des Tunnels könnte auch ein Zug sein!!