Blödsinn oder Schwachsinn???

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tonidoc
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Blödsinn oder Schwachsinn???

Beitrag von tonidoc »

Hallo Leute

Also ich komme aus dem Staunen nicht mehr raus!!
Wie viele Arbeitslose hat Deutschland??

Was muss ich in den n-tv Nachrichten hören? Deutschland sucht Arbeitskräfte im Ausland? Wie bitte? Wollen den alle deutschen Arbeitslosen nicht arbeiten, oder denkt Eure Regierung, dass Ihr zu blöde dazu seit? Ich stehe wirklich auf dem Schlauch? Noch mehr Ausländer in Deutschland, habt Ihr den nicht schon genug? Also entschuldigt mich: Für mich ist die Einstellung Eurer Regierung totaler Schwachsinn.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das diese dann auch für einen Euro pro Stunde jobben.

Wie ich heute auch noch zu lesen kriegte in Spiegel.de: Sarrazin wurde aus einem Türkenrestaurant geworfen. Hätte dies ein Deutscher/ Schweizer Wirt mit einem Türken gemacht, würde man diesem Rassismus vorwerfen. Warum diesem Türken nicht? Weil er ei Türke ist, und die Gepflogenheit der Deutschen nicht versteht? Sarrazin hatte zu 95% schon Recht. Mir kommt es heute so vor: Die Einheimischen sollen gefälligst Ihre Schnauze halten, und schön brav Ihre Steuern bezahlen, und damit hat es sich. Das soll verstehen wer will, ich auf alle Fälle kann es nicht.

MfG tonidoc
Zuletzt geändert von tonidoc am Di 19. Jul 2011, 03:39, insgesamt 1-mal geändert.
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himmelslicht
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Beitrag von himmelslicht »

Es gibt 2 Arten vom Arbeitskraeften, an denen es in Deutschland mangelt.
Zum einen den schlichten Arbeiter. Junge Leute, die mit einfacher Arbeit, und entsprechendem Lohn zufrieden sind.
Und dann Fachkraefte. Weil sich die Meisten mit Lernen schwertun.

Der groesste Teil derer, die in Deutschland arbeitslos sind, sind Langzeitarbeitslose, die nicht arbeiten wollen, oder die mit 55 Jahren kaum noch einen Job finden. Und dann gibt es auch noch viele, die eigentlich keine Arbeitslosen sein sollten, sondern eher als Sozialhilfeempfaenger einzustufen waeren, aber diese nicht genehmigt bekommen, und sich deshalb arbeitslos melden.
Es gibt auch die echten Arbeitslosen, aber die Meisten, wenn sie denn nicht ausschliesslich in einer speziellen Fachrichtung suchen, sondern auch bereit sind vorlaeufig Kompromisse einzugehen, finden oft recht schnell neue Jobs. Aber welcher Philosophiestudierter erklaert sich bereit, am Band, oder an der Supermarktkasse zu arbeiten?

Deutschland sucht schon lange nach Fachkraeften aus dem Ausland. Das hoere ich nicht zum ersten Mal, das gibt es schon seit Jahren. Weil es nicht genug Studenten in jenen Fachrichtungen gibt, um den Bedarf zu decken (Informatik zum Beispiel). Und wie saehe wohl die Landwirtschaft aus, ohne die polnischen Arbeiterschwaerme jeden Sommer? Pfaelzer Wein wuerde wohl das Doppelte kosten.
Fuer einen Euro pro Stunde muss von denen keiner jobben. Ich meine, diese Jobs waren fuer Langzeitarbeitslose, um sie wieder an einen Arbeitsrythmus zu gewoehnen, bzw nicht in die Faulheit absacken zu lassen. Manche Leute brauchen eine geregelte Arbeit, um ein geregeltes Leben zu fuehren. Das verdiente Geld durften sie zusaetzlich zum Arbeitslosengeld behalten.

Noch mehr von diesem ungebildeten Zuwanderern, die sich auf Staatskosten ein schoenes Leben machen wollen, und nichtmal die Sprache lernen, brauchen wir ganz sicher nicht. Aber ich habe nicht gegen gebildete Leute (und nur solche kommen durch dieses Programm nach Deutschland). Ohne Zuwanderer bekommt Deutschland bald arge Probleme. Nicht nur wuerde die Bevoelkerungszahl insgesamt sinken, vor allem der Anteil Arbeiter-Renter wuerde sich so stark zu den Rentern verschieben, das die arbeitende Bevoelkerung die Renten nicht mehr zahlen koennte. Das ist schon heute ein Problem.

PS: Rassismus scheint schon immer etwas gewesen zu sein, das man nur Weissen vorwerfen kann. Bei allen anderen ist es "Rechte geltend machen".
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tonidoc
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Beitrag von tonidoc »

Hallo himmelslicht

Danke mal für Deinen Beitrag:

Ich möchte Dir, und allen hier doch mal was sagen:
Auch wen ich Besitzer dieser Seite bin: Zu meiner Zeit, wen man seine Lehre beendet hatte, oder auch nicht, und nicht arbeiten wollte, kam man in eine Erziehungsanstalt, so wurde dies damals genannt. Da wurde jemandem das Arbeiten buchstäblich eingehämmert. Weil zu dieser Zeit gab es genug Arbeit. Was ich nicht verstehe, bei Euch extremer als bei uns, mal Fachkräfte:

Sind den die Deutschen alles Idioten? Ich denke nicht. Ich kann mir sehr gut vorstellen, das auch bei Euch viele gescheiten Leute rumlaufen, aber diese wollen ja auch bezahlt werden.
Mal überlegen:
Wie lange braucht ein Anwalt, oder Arzt, bis er praktizieren kann? Was kostet dieses Praktikum bei Euch und uns? Man sollte dies auch mal von dieser Seite betrachten. Dieses Studium kostet ein Vermögen, das sollte man ja auch einmal erwirtschaften können? Oder liege ich da falsch.

Doktortitel in Sri Lanka kein Problem! Doktortitel in Deutschland und der Schweiz aber schon. Ob dann dies wirklich Fachkräfte sind, wage ich zu bezweifeln. Man sollte erst mal im eigenen Land schauen, und den Leuten einen gerechten Lohn bezahlen, dann würde dies mit Sicherheit funktionieren.

Ok, nun kann ich meinen Beitrag zu Ende schreiben:
Warum kommen so viele Deutsche in die Schweiz zum arbeiten? Weil es in Deutschland so viel Arbeit hat, und die Deutsche Regierung trotzdem noch sogenannte Fachkräfte nach Deutschland holen will? Lachhaft.

Uns Schweizer wird ja heute schon vorgeworfen, dass wir die Schweizerwirtschaft schädigen, da wir viel in Deutschland einkaufen gehen.
Ich bin mir nicht mehr sicher, ob ich Euch die Frage schon gestellt habe oder nicht? Aber ich frage trotzdem nochmals: Konntet Ihr überhaupt über den EU - Beitritt abstimmen oder nicht? Oder wurde da einfach intern was zusammen gebastelt?
Wäre ich heute 20 Jahre alt, würde ich wahrscheindlich Amoklaufen.

MfG tonidoc
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mufusion
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Beitrag von mufusion »

himmelslicht hat geschrieben:
Deutschland sucht schon lange nach Fachkraeften aus dem Ausland. Das hoere ich nicht zum ersten Mal, das gibt es schon seit Jahren. Weil es nicht genug Studenten in jenen Fachrichtungen gibt, um den Bedarf zu decken (Informatik zum Beispiel). ".
Hab zwar gelesen das es an denen mangelt aber auch das diese ( in Nord reihn Westfalen ) im Vergleich wenig verdienen ( Dipl. Informatiker 3000-5000 ) zum Vergleich handelskaufmänner 4000-10000 ( welcher beruf genau weis ich nichtmehr )
Sapere aude!

Tzulan

Beitrag von Tzulan »

Wenn wir hier von Fachkräftemangel sprechen, reden wir hier häufig von ingenieure und Informatiker nicht von Ärzten oder Anwälten. Natürlich gibt es in Deutschland intelligente junge Leute aber bis so ein Studium durchlaufen ist, dauert es eine Zeit, solange wollen oder können die Unternehmen nicht warten weil dadurch Aufträge verloren gehen.

Leider ist das Problem des Fachkräftemangels eines, welches durch die Wirtschaft selbst verursacht wurde. In Jahren, als diese Bereiche boomten, haben sich soviele für ein Ingenieur-Studium entschieden das die Wirtschaft diese nicht mehr aufnehmen konnte, also saßen viele gut Ausgebildete junge Leute auf der Straße. Die Folge war, dass in den kommenden Jahren der Zulauf in diese Studiengänge nicht mehr so groß war, dadurch entstand der Mangel in diesem Bereich.

Man könnte Argumentieren, dass man dann doch die Leute nehmen soll die damals keinen Job bekommen haben, weil irgendwo sind die ja geblieben. Leider ist es so, dass das Wissen in einem bestimmten Bereich mit der Zeit nachlässt und die Entwicklung der Technik und Wissenschaft immer schneller voranschreitet. Wenn man also mehrere Jahre nicht in diesem Bereich gearbeitet hat, kann man eigentlich nochmal von vorne Anfangen.

Wir reden hier von der "halbwertzeit des Wissens". Man kann sagen, dass im 21. Jahrhundert alle 4 Jahre sich das Wissen verdoppelt. Hinzu kommt noch das was wir vergessen:

Mit 50 Prozent Wertverlust des Wissens rechnen Experten:

bei Schulwissen nach 20 Jahren
bei Hochschulwissen nach 5-10 Jahren
bei berufbezogenem Fachwissen nach 2-10 Jahren
bei technologischem Wissen nach 2-5 Jahren
bei IT-Wissen nach 1-2 Jahren

Das heißt für einen Ingenieur Studenten, dass er nach ca. 2 Jahren die hälfte seines Fachwissens schon wieder verlernt hat. Bei Informatikern geht es noch schneller.

Gruß

Tzulan
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tonidoc
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Beitrag von tonidoc »

Hallo Zusammen

Ärzte oder Anwälte waren eigentlich nur ein Beispiel. Wollte nicht alle Berufe hier hochlisten.

Nächste Überlegung:

Ich hatte ja ein Malergeschäft, ok. Einer meiner Arbeiter war ein Chilene, deutsch konnte er praktisch nicht, auch wie er an die Arbeit ging zeugte nicht davon, das er einen Malerberuf gelernt hat. Als ich ihn nach einer Weile ansprach wo er den den Malerberuf erlernt habe, sagte er zu Hause, ja ist auch was. Es kann mir niemand sagen, das die in Chile den Malerberuf genau so lernen wie wir hier, dies sind doch ganz andere Dimensionen.

MfG tonidoc
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Beitrag von Bloody_Kain »

Lustig, manchmal wenn ihc mir so die Postings hier durchlese und auch drauf antworte, komm ihc mir vor wie n alter Rentner der auf ner Parkbank sitzt mit ein paar anderen alten Säcken und über die Welt und die Ungerechtigkeit des Lebens ablästere. xD
Dabei hab ich noch gur +- 40 Jahre vor mir (wenn alles glatt geht versteht sich) und darf dann erst lästern. ^^
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Beitrag von tonidoc »

Hallo Bloody_Kain

Also ich finde solche Diskusionen interessant. Auch mal die Meinung anderer zu lesen. Das ich nun halt etwas älter bin, ist auch nicht so schlimm. Wäre ich heute 25 Jahre jung, gäbe es Nudefix nicht, also hat das Alter auch seine Vorteile, grinsen.

Ich wünsche all meinen Mitglieder, dass Sie in Frieden, und guter Gesundheit alt werden können, aber nur meinen Mitglieder, wen Sie dies dann auch wollen.* Grölen*

MfG tonidoc
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schnitter
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Beitrag von schnitter »

Nun gut, vor 16 Jahren habe ich mit 6 (in der 1. Klasse waren es noch über 30!!) anderen die Fachschule für Mechanik abgeschlossen.

Meines Wissens nach arbeitet nur einer von uns als Schweißer bei seinem Onkel in der Firma. Der Rest arbeitet in ganz anderen Sparten (Rettungswagenfahrer, Maler, Vertreter, Stadtplanung). Ich selbst bin jetzt Zeichner für Verkehr. Und schon damals hieß es, wir haben Fachkräftemangel. Warum bitte hat dann keiner von uns einen Job bekommen oO.

Tzulan

Beitrag von Tzulan »

Hi tonidoc,

du schreibst:
Es kann mir niemand sagen, das die in Chile den Malerberuf genau so lernen wie wir hier, dies sind doch ganz andere Dimensionen.
Ich weiss jetzt nicht wie es in der Schweitz ist aber hier in Deutschland haben wir ja das duale Schulsystem. Also die Auszubildenden gehen 1-2 Mal die Woche zur Berufschule oder haben Blockunterricht und die andere Zeit sind sie im Betrieb um dort praktische Erfahrung zu Sammeln und zu lernen. Die Ausbildungen dauern in der Regel zwischen 2 - 3,5 Jahre je nach Berufswahl.

Soweit ich weiss haben nicht viele Länder so ein System und bin daher überzeugt, dass die Ausbildung bei uns mit zu der besten gehört die es zurzeit gibt.

Wenn der Chilene sagt, er habe es zu Hause gelernt, meint er wahrscheinlich, dass er zu Hause mal seine Wände angestrichen hat. Mache ich auch ab und zu, bin dadurch aber noch lange kein Maler.

Andere Frage, meine Tochter wollte sich auch um eine Ausbildungsstelle im Malerhandwerk bemühen, kannst du das empfehlen oder sollte sie lieber die Finger davon lassen.

Gruß

Tzulan
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Beitrag von tonidoc »

Hallo Tzulan

Deine Tochter:

Kommt darauf an. Ich kenne die Löhne in Deutschland nicht. Zukunft hätte dies alleweil. Ich an Ihrer Stelle würde die Ausbildung machen. Aber ich würde dann als Grenzgänger in der Schweiz arbeiten, machen ja viele.

Ein Beispiel:

Eine Ex - Freundin von mir, habe ich getrieben, mit 32 Jahren die Malerlehre zu machen, Sie war ja nur Hilfsmaler, verdiente als Hilfsmaler etwa Fr. 3000.00 im Monat, danach hatte Sie 4'800.00 Fr. im Monat. Für schweizer Verhältnisse ein guter Lohn, zumal Sie es ja nur auf Gelernte Hilsmalerin gebracht hat.

Bei uns lernt man auch 3,5 Jahre als Maler.

Also ich würde es Ihr schon empfehlen, aber dann nicht in Deutschland arbeiten.

MfG tonidoc
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Tzulan

Beitrag von Tzulan »

Meine Güte, was habt ihr den für Löhne in der Schweitz?

Ich kann auch Malen, hab mich gerade nur verschrieben, wann kann ich Anfangen?
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Bloody_Kain
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Beitrag von Bloody_Kain »

Hmm, ich kann nicht malen, aber fürs Wändebeschmieren reichts. ^^
Hab ja auch meine eigene Bude gestrichen. K mit n bissl Hilfe von meinem Vater weil man manche Sachen nicht allene machen kann, aber den Farbigen Teil hab ich danach selbst abgeklebt und bemalt.

*sich umschaut* Hmm, das ist nun 3 Jahre her, dürfte bald mal wieder Zeit für ne Auffrischugn sein. ^^

Ach ja, Tappezieren kann ich nicht, hab aber ein recht gutes Verständnis für Farben. ^^
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Beitrag von tonidoc »

Hallo Tzulan

In der Schweiz haben wir wirklich gute Löhne, jetzt noch. Mich nimmt Wunder wie lange dies noch so geht. Warum denkst Du, dass so viele Deutsche heute in der Schweiz als Grenzgänger arbeiten? Aber auch bei uns fängt dies mit dem Lohn drücken an, EU - Scheisse!! Personenfreizügikeit Schengen!!!

Auch sind wir hier sehr gut Versichert. Darum wehren wir uns ja auch um unsere Rechte. Gut kein Land ist perfekt, aber dennoch können wir Schweizer zufrieden sein, habe schon anderes gesehen.

MfG tonidoc
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Beitrag von tonidoc »

schnitter hat geschrieben:Nun gut, vor 16 Jahren habe ich mit 6 (in der 1. Klasse waren es noch über 30!!) anderen die Fachschule für Mechanik abgeschlossen.

Meines Wissens nach arbeitet nur einer von uns als Schweißer bei seinem Onkel in der Firma. Der Rest arbeitet in ganz anderen Sparten (Rettungswagenfahrer, Maler, Vertreter, Stadtplanung). Ich selbst bin jetzt Zeichner für Verkehr. Und schon damals hieß es, wir haben Fachkräftemangel. Warum bitte hat dann keiner von uns einen Job bekommen oO.
Hallo schnitter

Gutes Argument, den dies frage ich mich auch schon lange. Dies mit den sogenannten Fachkräften ist nur wieder ein Thema, um von anderen Problemen abzulenken.

MfG tonidoc
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