27.05.2014 Teil 1:
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Ich betrat also das Gebiet namens Radar, durch das ich vorher mit dem Psi Helm Prototyp durch musste und welches mir solche Probleme bereitet hat, um mich mit einer Kontaktperson zu treffen. Ich ließ die Straße zwischen den beiden Toren hinter mir und stellte erleichtert fest, das der Helm wesentlich besser funktionierte, als der Vorgänger.
Entweder das, oder das Abschalten des Backup Systems hatte die Auswirkungen verringert. Dennoch dachte ich nicht daran mein Glück auf die Probe zu stellen und den Helm vielleicht probeweise Mal abzusetzen. Als ich vorsichtig durch das Tor spähte, sah ich links einen Monolither auf Wache stehen. So leise wie möglich hob ich meine Schallgedämpfte und stark modifizierte GP 37 und verpasste ihm einen Kopfschuss. Damit war auch der letzte Wächter dieses Kontrollpunktes erledigt.
So schnell ich konnte, eilte ich zu meinem Kontaktmann und als ich da war, hätte ich ihn vor Schreck fast erschossen.
Das was da vor mir Stand, hatte nur noch bedingt Ähnlichkeit mit einem Menschen. Seine Arme, Beine und sein Hals waren überlang und sein Kopf stark deformiert. Lediglich in seinen Augen konnte man erkennen, das dieser Körper immer noch einen gequälten, aber wachen Verstand aufwies. Als es dann anfing zu sprechen, steckte ich das Gewehr weg und hörte ihm zu.
Er war früher einmal Professor im hiesigen Labor X10 gewesen, Vor dem Unfall in Tchernobyl und bevor das alles hier angefangen hatte.
Sie hatten eine Menge komischer Experimente mit Tieren gemacht und auch an der Psi Technologie gearbeitet, bevor das Labor dicht gemacht und die Häuser in denen sie lebten, unter Tonnenweise Schrott und Schutt begraben wurden.
Allerdings wäre sein einstiges Haus noch halbwegs betretbar und in diesem stände ein Safe, in dem er eine alte Zugangskarte zum Labor hätte.
Allerdings verlangte er dafür eine Gegenleistung: Ein Monster hatte ihm ein wichtiges Artefakt gestohlen, das ihn vor den Auswirkungen mancher Anomalien schützen würde und wollte es wieder haben...
Er markierte mir den vermeintlichen Standort auf meiner PDA Karte und ich machte mich auf den Weg.
Schnell sah ich aber, dass dieser Punkt verdammt nahe an den Antennen der einstigen Radaranlage war und als ich mich dort nach meinem Eintreffen umsah, musste ich feststellen das dies nun eine Monolither Basis war.
Ich schaltete ein paar Wachen mit meinem GP 37 aus, um unbemerkt daran vorbei zu kommen, doch an den Punkt auf der Karte kam ich nicht ran. Er befand sich in einem abgesperrten Gebiet zu dem ich erst einen Zugang finden musste.
Einige tote Monolither, Biester und viele Anomalien später, fand ich nahe eines Grenzpostens welcher in Richtung Pripyat Vorstadt führte einen kleinen Wildweg zwischen zwei Sichtschutzwänden hindurch.
Auslangsweise war ich mal Froh das es Nacht war, denn die Anomalien die es hier gab, und davon gab es mehr als reichlich, schienen alle von der Sorte zu sein die im Dunkeln besser zu sehen waren.
Irgendwann erreichte ich einen kleinen Betonbunker, ohne Fenster und mit einer Metalltür.
Sie ließ sich ohne Probleme öffnen, doch außer einem Metallträger und einem alten Stromkasten war da nichts.
Als ich diesen öffnete, muss ich wohl irgendwas ausgelöst haben, denn ich hatte gerade noch Zeit die Tür zu schließen, als auch schon eine Emission über mich hinwegzog und ich in Ohnmacht fiel.
Als ich wieder erwachte, auf der Uhr war es um die 8 Uhr Morgens, war mir schwummrig und schlecht, so ähnlich wie nach der letzten Anomalie im Country Side Gebiet, nur nicht ganz so schlimm.
Dafür sah ich nun vermehrt Gespenster von Viechern un mir wurde dauernd schwindelig.
Dies besserte sich je weiter ich von der ehemaligen Radaranlage weg kam, doch um zurück zu meinem Kontakt zu kommen, musste ich da wieder dran vorbei.
Es war nicht einfach, mir wurde wieder vermehrt schwindelig, weshalb ich mich auf mein GPS Signal auf meiner PDA Karte und den Weg konzentrierte.
Als ich dann endlich etwas von der Basis weg war, fiel mir auf das es dort eine ganze Ansammlung weißer Punkte in zwei Parallel verlaufenden Linien gab. Anscheinend war die Emission so plötzlich gekommen, das sie alle Monolither ausgelöscht hatte, erst recht jene, die noch im Schlafquartier waren. Sie hatten keine Chance gehabt...
Ich beschloss später noch einmal wieder zu kommen, wenn diese Anlage endlich abgeschaltet war. Auch wenn dies ein ehr Trauriges Event war, so durfte ich diese Chance auf massenweise kostenlose Ausrüstung nicht verstreichen lassen. Doch zuerst musste ich mich um anderes kümmern.
Der Rest des Rückweges war einfach und bis auf zwei Monolither die ich in der Nacht davor übersehen hatte, gab es auch keine Zwischenfälle.
Ich gab dem Kontakt das Artefakt und er mir die Save Nummer und den Standort.
Sein Haus lag in der 2. Reihe zwischen dem Schutthaufen 2 und 3 von meiner Seite aus. Das Problem dort waren allerdings die massiven Anomalie und starke Strahlungsfelder die einen Menschen in null Komma nichts zerfetzen oder rösten konnten. Vorsichtshalber spritzte ich mir schon Mal eine Dosis Anti Rad und machte mich vorsichtig auf den Weg.
Etwa eine halbe Stunde später stand ich vor dem Tresor, gab die Nummer ein und fand ein paar Sachen, sowie eine alte rote Karte mit einem Display drauf, das aber Tod war.
Sofort machte ich mich wieder auf den Rückweg und nachdem ich dem Kontakt die Karte gezeigt und er sie reaktiviert hatte, ging es nach einem kleinen Frühstück weiter Richtung Labor. Was würde mich wohl dort erwarten? Bevor ich eintrat, zog ich den vorher gefundenen Wissenschaftsanzug an, da mir dieser mehr Bewegungsfreiheit als der Exoanzug bot und mir im Notfall eine Schnelle Flucht ermöglichen würde.
Entweder das, oder das Abschalten des Backup Systems hatte die Auswirkungen verringert. Dennoch dachte ich nicht daran mein Glück auf die Probe zu stellen und den Helm vielleicht probeweise Mal abzusetzen. Als ich vorsichtig durch das Tor spähte, sah ich links einen Monolither auf Wache stehen. So leise wie möglich hob ich meine Schallgedämpfte und stark modifizierte GP 37 und verpasste ihm einen Kopfschuss. Damit war auch der letzte Wächter dieses Kontrollpunktes erledigt.
So schnell ich konnte, eilte ich zu meinem Kontaktmann und als ich da war, hätte ich ihn vor Schreck fast erschossen.
Das was da vor mir Stand, hatte nur noch bedingt Ähnlichkeit mit einem Menschen. Seine Arme, Beine und sein Hals waren überlang und sein Kopf stark deformiert. Lediglich in seinen Augen konnte man erkennen, das dieser Körper immer noch einen gequälten, aber wachen Verstand aufwies. Als es dann anfing zu sprechen, steckte ich das Gewehr weg und hörte ihm zu.
Er war früher einmal Professor im hiesigen Labor X10 gewesen, Vor dem Unfall in Tchernobyl und bevor das alles hier angefangen hatte.
Sie hatten eine Menge komischer Experimente mit Tieren gemacht und auch an der Psi Technologie gearbeitet, bevor das Labor dicht gemacht und die Häuser in denen sie lebten, unter Tonnenweise Schrott und Schutt begraben wurden.
Allerdings wäre sein einstiges Haus noch halbwegs betretbar und in diesem stände ein Safe, in dem er eine alte Zugangskarte zum Labor hätte.
Allerdings verlangte er dafür eine Gegenleistung: Ein Monster hatte ihm ein wichtiges Artefakt gestohlen, das ihn vor den Auswirkungen mancher Anomalien schützen würde und wollte es wieder haben...
Er markierte mir den vermeintlichen Standort auf meiner PDA Karte und ich machte mich auf den Weg.
Schnell sah ich aber, dass dieser Punkt verdammt nahe an den Antennen der einstigen Radaranlage war und als ich mich dort nach meinem Eintreffen umsah, musste ich feststellen das dies nun eine Monolither Basis war.
Ich schaltete ein paar Wachen mit meinem GP 37 aus, um unbemerkt daran vorbei zu kommen, doch an den Punkt auf der Karte kam ich nicht ran. Er befand sich in einem abgesperrten Gebiet zu dem ich erst einen Zugang finden musste.
Einige tote Monolither, Biester und viele Anomalien später, fand ich nahe eines Grenzpostens welcher in Richtung Pripyat Vorstadt führte einen kleinen Wildweg zwischen zwei Sichtschutzwänden hindurch.
Auslangsweise war ich mal Froh das es Nacht war, denn die Anomalien die es hier gab, und davon gab es mehr als reichlich, schienen alle von der Sorte zu sein die im Dunkeln besser zu sehen waren.
Irgendwann erreichte ich einen kleinen Betonbunker, ohne Fenster und mit einer Metalltür.
Sie ließ sich ohne Probleme öffnen, doch außer einem Metallträger und einem alten Stromkasten war da nichts.
Als ich diesen öffnete, muss ich wohl irgendwas ausgelöst haben, denn ich hatte gerade noch Zeit die Tür zu schließen, als auch schon eine Emission über mich hinwegzog und ich in Ohnmacht fiel.
Als ich wieder erwachte, auf der Uhr war es um die 8 Uhr Morgens, war mir schwummrig und schlecht, so ähnlich wie nach der letzten Anomalie im Country Side Gebiet, nur nicht ganz so schlimm.
Dafür sah ich nun vermehrt Gespenster von Viechern un mir wurde dauernd schwindelig.
Dies besserte sich je weiter ich von der ehemaligen Radaranlage weg kam, doch um zurück zu meinem Kontakt zu kommen, musste ich da wieder dran vorbei.
Es war nicht einfach, mir wurde wieder vermehrt schwindelig, weshalb ich mich auf mein GPS Signal auf meiner PDA Karte und den Weg konzentrierte.
Als ich dann endlich etwas von der Basis weg war, fiel mir auf das es dort eine ganze Ansammlung weißer Punkte in zwei Parallel verlaufenden Linien gab. Anscheinend war die Emission so plötzlich gekommen, das sie alle Monolither ausgelöscht hatte, erst recht jene, die noch im Schlafquartier waren. Sie hatten keine Chance gehabt...
Ich beschloss später noch einmal wieder zu kommen, wenn diese Anlage endlich abgeschaltet war. Auch wenn dies ein ehr Trauriges Event war, so durfte ich diese Chance auf massenweise kostenlose Ausrüstung nicht verstreichen lassen. Doch zuerst musste ich mich um anderes kümmern.
Der Rest des Rückweges war einfach und bis auf zwei Monolither die ich in der Nacht davor übersehen hatte, gab es auch keine Zwischenfälle.
Ich gab dem Kontakt das Artefakt und er mir die Save Nummer und den Standort.
Sein Haus lag in der 2. Reihe zwischen dem Schutthaufen 2 und 3 von meiner Seite aus. Das Problem dort waren allerdings die massiven Anomalie und starke Strahlungsfelder die einen Menschen in null Komma nichts zerfetzen oder rösten konnten. Vorsichtshalber spritzte ich mir schon Mal eine Dosis Anti Rad und machte mich vorsichtig auf den Weg.
Etwa eine halbe Stunde später stand ich vor dem Tresor, gab die Nummer ein und fand ein paar Sachen, sowie eine alte rote Karte mit einem Display drauf, das aber Tod war.
Sofort machte ich mich wieder auf den Rückweg und nachdem ich dem Kontakt die Karte gezeigt und er sie reaktiviert hatte, ging es nach einem kleinen Frühstück weiter Richtung Labor. Was würde mich wohl dort erwarten? Bevor ich eintrat, zog ich den vorher gefundenen Wissenschaftsanzug an, da mir dieser mehr Bewegungsfreiheit als der Exoanzug bot und mir im Notfall eine Schnelle Flucht ermöglichen würde.
Teil 2:
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In dem Labor sah es furchtbar aus. Von außen sah man nicht viel, nur ein seltsames grünes Licht das aus dem inneren kam und vier Monolither, die irgendwie die Emission überlebt hatten und diesen Eingang bewachten.
Meine erste Aufgabe bestand darin, das Sicherheitssystem abzuschalten um in die innere Kammer zu kommen.
Dies erwies sich nicht als nicht so einfach wie es sich anhörte. Überall liefen gefährliche Rattenschwärme, Skorcher, Zombies und anderes Viechzeug rum. Dazu die ganzen Anomalien, davon viele wandernde, doch was mich am meisten verstörte, waren die Geister.
In vielen Räumen gab es mir unbekannte Anomalien die, wenn man den Raum betrat, Abbilder der letzten Momente der Wissenschaftler zeigten, bevor der Hirnschmelzer eingeschaltet wurde.
Diese wiederholten sich immer und immer wieder, als wenn deren Seelen hier in einer Endlosschleife festhängen würden.
Auf der ersten Etage hatte ich den Schalter für das Sicherheitssystem schnell gefunden, nun ging es weiter nach unten.
Es gab insgesamt zwei Treppenschächte. Der Linke führte insgesamt vier Stockwerke nach unten, wobei Stockwerk drei verschüttet und vier von einer großen Schweren Tür mit Zahlenschloss verschlossen war, durch die ich nicht kam. Das rechte Treppenhaus ging nur bis Etage U1 und war damit genau das Stockwerk wo ich lauf Missionsmarker hin musste.
Dort begegneten mir zusätzlich zu den bereits genannten Problemen, noch zwei Buckelige, die ihre Psi Kräfte nutzten um mich zu töten.
Ein paar Granaten später und das Problem war zum Glück erledigt. In dem Raum fand ich eine Leiche mit einem Datapad drauf, auf welchem Stand das dieser Wissenschaftler auf grund einiger vergangener Vorkommnisse, das Passwort für die Innere Kammer geändert hätte. Zum Glück für mich hatte er das neue Passwort ebenfalls eingetragen.
Bei meiner weiteren Suche, fand ich schließlich sowohl den zweiten Schalter für das Sicherheitssystem, als auch den Zugang zur Inneren Kammer. Dort sah ich nur ein Paar Zombies und Ratten, aber auch eine dieser seltsamen Teleport Anomalien, welche mir schon im Labor X18 begegnet war. Ich versuchte sie zu umgehen, doch kam ich ihr zu nahe, als ich dem Schlag eines Zombies ausweichen musste. Ich spürte wie es an mir zerrte und wusste, das ich diesmal nicht entkommen konnte. Mir blieb nicht einmal Zeit die Augen zu schließen, da riss es mich schon mit und bevor ich es begriff... war ich genau über der Anomalie, auf dem Laufgitter von welchem aus die Konsolen für den Hirnschmelzer zu erreichen waren.
Schnell schaltete ich die Vier Schalter auf AUS und man merkte richtig, wie die Anlage zur Ruhe kam.
Seltsamerweise hörte ich beim Abschalten ein Kind schreien und zwar so laut und gequählt, das es mich von den Füßen riss.
Wieder hatte ich einen seltsamen Traum in dem ich vor dem AKW stand und auf die Flut an Ungeziefer schoss, welche anscheinend vor irgendwas auf der Flucht waren. Ich sah den LKW, der die Leichen aus der inneren Zone gebracht hatte und ich sah etwas... seltsames. Eine Art Monolith welcher unten aus schrott, aber oben herum aus einer Art Kristall bestand...
Bevor ich es genauer erkennen konnte, wachte ich wieder auf.
Der Raum hatte sich etwas verändert. Eines der beiden Feuer in den Gräben welche um die beiden Säulen herum führte, war erloschen und eine wandernde Feueranomalie geisterte im Raum herum.
Ich richtete mich vorsichtig auf und machte mich auf dem Weg zum Ausgang... doch die Tür war verschlossen!
Auch die beiden anderen Türen im Raum ließen sich nicht öffnen und eine davon schien sogar kaputt zu sein.
Was nun?
Einer der Zombies war noch am Leben und da ich keine Lust hatte ihm entgegen zu treten, warf ich ihm eine Granate entgegen. In dem Moment kam auch die Anomalie bei ihm an und beide gingen in der Explosion unter.
Sofort lärmte ein Alarm los, der Reaktor sei angeblich Instabil geworden und ich hätte keine 1 1/2 Minuten um den Komplex zu verlassen.
Zuerst dachte ich, das ich in diesem Raum dann wohl sterben würde.
Doch irgendwie hatte der Evakuierungsmechanismus die schwere Tür aufbekommen und so konnte ich schnell aus dem Raum schlüpfen und dem Ausgang entgegeneilen.
Draußen nahm ich nur noch die Beine in die Hand und versuchte so viel Abstand wie Möglich zwischen mich und dem Labor zu bringen... doch nichts geschah. Ich blickte verwundert zurück, zuckte dann aber nur mit den Schultern und rannte weiter. Hätte ich weiter den Exoanzug getragen als ich dort hinein ging, wäre ich garantiert nicht lebend hinaus gekommen.
Mein PDA meldete sich. Ich sollte in die Wächterbasis zurück kehren und Bericht erstatten. Also ging ich nun Richtung Radaranlage, da von dort aus der Weg am kürzesten war und beschloss, bei der Gelegenheit zu schauen, was die toten Monolither so alles interessantes bei sich trugen. Doch bevor ich mich auf dem Weg machte, suchte ich mir erst einmal eine geschützte Stelle, um wieder in den sperrigen Exo Anzug zu schlüpfen, der für Kämpfe wesentlich besser geeignet war, als der Wissenschaftsanzug...
Meine erste Aufgabe bestand darin, das Sicherheitssystem abzuschalten um in die innere Kammer zu kommen.
Dies erwies sich nicht als nicht so einfach wie es sich anhörte. Überall liefen gefährliche Rattenschwärme, Skorcher, Zombies und anderes Viechzeug rum. Dazu die ganzen Anomalien, davon viele wandernde, doch was mich am meisten verstörte, waren die Geister.
In vielen Räumen gab es mir unbekannte Anomalien die, wenn man den Raum betrat, Abbilder der letzten Momente der Wissenschaftler zeigten, bevor der Hirnschmelzer eingeschaltet wurde.
Diese wiederholten sich immer und immer wieder, als wenn deren Seelen hier in einer Endlosschleife festhängen würden.
Auf der ersten Etage hatte ich den Schalter für das Sicherheitssystem schnell gefunden, nun ging es weiter nach unten.
Es gab insgesamt zwei Treppenschächte. Der Linke führte insgesamt vier Stockwerke nach unten, wobei Stockwerk drei verschüttet und vier von einer großen Schweren Tür mit Zahlenschloss verschlossen war, durch die ich nicht kam. Das rechte Treppenhaus ging nur bis Etage U1 und war damit genau das Stockwerk wo ich lauf Missionsmarker hin musste.
Dort begegneten mir zusätzlich zu den bereits genannten Problemen, noch zwei Buckelige, die ihre Psi Kräfte nutzten um mich zu töten.
Ein paar Granaten später und das Problem war zum Glück erledigt. In dem Raum fand ich eine Leiche mit einem Datapad drauf, auf welchem Stand das dieser Wissenschaftler auf grund einiger vergangener Vorkommnisse, das Passwort für die Innere Kammer geändert hätte. Zum Glück für mich hatte er das neue Passwort ebenfalls eingetragen.
Bei meiner weiteren Suche, fand ich schließlich sowohl den zweiten Schalter für das Sicherheitssystem, als auch den Zugang zur Inneren Kammer. Dort sah ich nur ein Paar Zombies und Ratten, aber auch eine dieser seltsamen Teleport Anomalien, welche mir schon im Labor X18 begegnet war. Ich versuchte sie zu umgehen, doch kam ich ihr zu nahe, als ich dem Schlag eines Zombies ausweichen musste. Ich spürte wie es an mir zerrte und wusste, das ich diesmal nicht entkommen konnte. Mir blieb nicht einmal Zeit die Augen zu schließen, da riss es mich schon mit und bevor ich es begriff... war ich genau über der Anomalie, auf dem Laufgitter von welchem aus die Konsolen für den Hirnschmelzer zu erreichen waren.
Schnell schaltete ich die Vier Schalter auf AUS und man merkte richtig, wie die Anlage zur Ruhe kam.
Seltsamerweise hörte ich beim Abschalten ein Kind schreien und zwar so laut und gequählt, das es mich von den Füßen riss.
Wieder hatte ich einen seltsamen Traum in dem ich vor dem AKW stand und auf die Flut an Ungeziefer schoss, welche anscheinend vor irgendwas auf der Flucht waren. Ich sah den LKW, der die Leichen aus der inneren Zone gebracht hatte und ich sah etwas... seltsames. Eine Art Monolith welcher unten aus schrott, aber oben herum aus einer Art Kristall bestand...
Bevor ich es genauer erkennen konnte, wachte ich wieder auf.
Der Raum hatte sich etwas verändert. Eines der beiden Feuer in den Gräben welche um die beiden Säulen herum führte, war erloschen und eine wandernde Feueranomalie geisterte im Raum herum.
Ich richtete mich vorsichtig auf und machte mich auf dem Weg zum Ausgang... doch die Tür war verschlossen!
Auch die beiden anderen Türen im Raum ließen sich nicht öffnen und eine davon schien sogar kaputt zu sein.
Was nun?
Einer der Zombies war noch am Leben und da ich keine Lust hatte ihm entgegen zu treten, warf ich ihm eine Granate entgegen. In dem Moment kam auch die Anomalie bei ihm an und beide gingen in der Explosion unter.
Sofort lärmte ein Alarm los, der Reaktor sei angeblich Instabil geworden und ich hätte keine 1 1/2 Minuten um den Komplex zu verlassen.
Zuerst dachte ich, das ich in diesem Raum dann wohl sterben würde.
Doch irgendwie hatte der Evakuierungsmechanismus die schwere Tür aufbekommen und so konnte ich schnell aus dem Raum schlüpfen und dem Ausgang entgegeneilen.
Draußen nahm ich nur noch die Beine in die Hand und versuchte so viel Abstand wie Möglich zwischen mich und dem Labor zu bringen... doch nichts geschah. Ich blickte verwundert zurück, zuckte dann aber nur mit den Schultern und rannte weiter. Hätte ich weiter den Exoanzug getragen als ich dort hinein ging, wäre ich garantiert nicht lebend hinaus gekommen.
Mein PDA meldete sich. Ich sollte in die Wächterbasis zurück kehren und Bericht erstatten. Also ging ich nun Richtung Radaranlage, da von dort aus der Weg am kürzesten war und beschloss, bei der Gelegenheit zu schauen, was die toten Monolither so alles interessantes bei sich trugen. Doch bevor ich mich auf dem Weg machte, suchte ich mir erst einmal eine geschützte Stelle, um wieder in den sperrigen Exo Anzug zu schlüpfen, der für Kämpfe wesentlich besser geeignet war, als der Wissenschaftsanzug...
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Auf dem Weg Richtung der Radaranlage merkte ich schnell das etwas nicht stimmte.
Zuerst fiel mit auf, dass auf dem gesamten Gelände nur noch eine einzige Leiche war. Alle anderen waren Spurlos verschwunden.
Als ich mir die Orte ansah, wo ich Vortags nach der Anomalie die ganzen weißen Punkte auf der Karte sah, war dort nichts mehr, nur noch hier und da eine fallen gelassene Waffe... Was war hier passiert? Gerade als ich weiter wollte, umspülte mich wieder ein starkes Schwindelgefühl, so wie wenn ein Controller, ein Menschenählicher Mutant der über ausgeprägt starke Psi Fähigkeiten verfügte, einen auf lange Distanz Mürbe machen will. Doch sosehr ich mich umschaute, nirgends fand ich eine Spur von diesem.
Ich nahm von der Leiche mit was ich gebrauchen konnte, und machte mich schnellstens auf dem Weg zurück in die Vororte von Pripyat zur Wächter Basis.
Je weiter ich von dem Ort weg kam, desto besser ging es mir wieder. Ich sah auch keine mich angreifenden Trugbilder mehr... von einem Controller konnte ich aber auch weiterhin keine Spur finden. Schließlich kam mir der Gedanke, das dies vielleicht eine Art Reststrahlung sein könnte, die noch in den Antennen steckte und durch leichte impulse dieses Phänomen auslöste...
Einige Stunden später erreichte ich die Vororte von Pripyat. Ein normalerweise recht friedliches Gebiet... Wenn man mal neben den üblichen Gefahren von den Starken Erdbeben absah die diese Gegend immer wieder erschütterten. Seltsamerweise kam es dabei bei den Gebäuden kaum zu Schäden. Vielleicht, weil die Erdstöße, die klar zu spühren waren, immer noch nicht stark genug waren?
Bei meinem Weg in den Vorort, stieß ich auf ein Versteck der Banditen. Anscheinend waren sie kurz zuvor von einem Rudel Hunde angegriffen worden und daher aufgekratzt und knapp bei Munition, weshalb es mir keine Probleme bereitete sie auszuschalten. Die Hundeleichen fand ich drinnen im Gebäude beim Lagerfeuer, zusammen mit zwei weiteren Toten Banditen.
Arme Teufel, solch einen Tod wünscht man niemanden...
Wieder schnappte ich mir alles was ich gebrauchen konnte und machte mich auf dem Weg zur neuen Bar.
Meine Ausrüstung, vor allem mein treues GP 37, konnten eine gute Reparatur und neu Eichung gebrauchen, aber wenn ich mich recht erinnere, gab es dort nur einen Händler aber keinen Mechaniker.
Ich machte noch einen kleinen Umweg, um einen Wasserturm, sowie zwei große Etagenhäuser zu erkunden und fand in einem der Häuser in einer Kiste sogar einen neuen Stalker Anzug.
Später beim Händler sah ich, das er einen ähnlichen verkaufte, und dafür gute 40.000 Rubel haben wollte.
Zu blöd das ich meine alte Militärausrüstung verkauft hatte um den Exo Anzug zu kaufen. Das Teil war zwar was Tragekomfort und so anging echt toll, aber das man in dem Ding nicht rennen konnte, hätte mich bereits zwei Mal fast umgebracht, wenn ich nicht einen Ersatz Anzug dabei gehabt hätte.
So verkaufte ich alles was ich in der Zwischenzeit so aufgesammelt hatte und nicht mehr brauchte, und brachte es so auf gut 60.000 Rubel mehr.
Danach ging es zu meiner kleinen Truhe in der ich jenes Zeug lagerte, das ich nicht mit mir herum schleppen wollte.
Mehrere Artefakte, überreste von Mutanten die ich für Aufträge, Transmutationen von Artefakten oder für einen Notgroschen brauchte, wanderten zusammen mit ein paar Vorräten, Verbandsmaterial und meinem Scharfschützengewehr mit Schalldämpfer in die Truhe.
Erst danach, und nach einem Schnappsglad voll Wodka, ging es zum General zum Bericht erstatten.
Er hörte sich alles genau an, zuckte bei einigen Ausführungen zusammen und beglückwünschte mich zu meinem Erfolgreichem Auftrag.
In diesem Moment bebte erneut die Erde und ich sah ihn fragend an.
"Diese Erdbeben stammen aus einem Geheimlabor hier in der Gegend in der Nähe des alten Staudammes." sagte er mir und das er bereits ein Team hingeschickt hätte, aber bisher niemand zurück gekommen sei.
Für mich war der Fall damit klar und bot mich an dem auf dem Grund zu gehen.
Der General wirkte erleichtert und meinte, er werde in der Zwischenzeit für ein Erkundungsteam sorgen, das sich jenseits des Hirnschmelzers umsehen würde.
Da es schon spät war, suchte ich mir ein ruhiges Plätzchen, rollte meinen Schlafsack aus und legte mich schlafen... um genau 8 Stunden später, um 2 Uhr Morgens wieder aufzuwachen.
Dies war zwar nicht die Zeit, zu der ich losziehen wollte, aber andererseits würde ich so vielleicht auf ein paar Artefakte stoßen.
Ich nahm noch ein kleines Frühstück zu mir, überprüfte meine Ausrüstung, kaufte beim Händler noch ein paar Extra Batterien und marschierte los.
Tatsächlich fand ich unterwegs ein paar kleinere Artefakte. Nichts besonderes, aber vielleicht noch für etwas nütze.
Mutanten sah ich diesmal Auslangsweise keine und wenig später war kam ich in einer alten Fabrik an, wo mein PDA die IFFs befreundeter Stalker meldete.
Tatsächlich war ich in das Lager einer Stalker Gruppe namens "Die Freiheit" geraten. Aber die Jungs schienen Okay zu sein, also verbrachte ich eine Stunde in der dortigen Bar, holte Erkundigungen ein und wartete darauf das es heller wurde. Währenddessen studierte ich meinen PDA, um die beste Strecke zu dem Labor heraus zu finden... keine Leichte Arbeit.
Es dauerte eine Weile, bis mir eine Zufahrtsstraße zum Laborkomplex auffiel, welche ich dann auch nahm.
Unterwegs traf ich auf ein Rudel Wildschweine und ein paar Hunde, aber mit ein paar gezielten Schüssen und einer Granate, waren diese Gefahren schnell gebannt.
Über der Anlage schien einmal eine kleine Basis mit ein paar Barracken und einem Fuhrpark gewesen zu sein. Das meiste wirkte Verlassen, doch wie sich schnell herausstellte, hatten sich auch hier eine Gruppe Monolither verschanzt, insgesamt 12.
Dank der Schalldämpfer auf meiner Pistole und dem GP 37, konnte ich alle nach und nach erledigen, ohne das die ganze Basis in Alarmbereitschaft versetzt wurde.
Ich tauschte daraufhin meine GB 37, die schon etwas gelitten hatte, gegen eine der Kalaschnikows der Monolither aus um sie etwas zu schonen, und betrat die Basis.
Unten vernahm ich aus einem Nebenraum nahe am Eingang eine Stimme und schlich mich deshalb leise dort hin.
Drinnen erwartete mich allerdings kein Monolither, sondern...
Zuerst fiel mit auf, dass auf dem gesamten Gelände nur noch eine einzige Leiche war. Alle anderen waren Spurlos verschwunden.
Als ich mir die Orte ansah, wo ich Vortags nach der Anomalie die ganzen weißen Punkte auf der Karte sah, war dort nichts mehr, nur noch hier und da eine fallen gelassene Waffe... Was war hier passiert? Gerade als ich weiter wollte, umspülte mich wieder ein starkes Schwindelgefühl, so wie wenn ein Controller, ein Menschenählicher Mutant der über ausgeprägt starke Psi Fähigkeiten verfügte, einen auf lange Distanz Mürbe machen will. Doch sosehr ich mich umschaute, nirgends fand ich eine Spur von diesem.
Ich nahm von der Leiche mit was ich gebrauchen konnte, und machte mich schnellstens auf dem Weg zurück in die Vororte von Pripyat zur Wächter Basis.
Je weiter ich von dem Ort weg kam, desto besser ging es mir wieder. Ich sah auch keine mich angreifenden Trugbilder mehr... von einem Controller konnte ich aber auch weiterhin keine Spur finden. Schließlich kam mir der Gedanke, das dies vielleicht eine Art Reststrahlung sein könnte, die noch in den Antennen steckte und durch leichte impulse dieses Phänomen auslöste...
Einige Stunden später erreichte ich die Vororte von Pripyat. Ein normalerweise recht friedliches Gebiet... Wenn man mal neben den üblichen Gefahren von den Starken Erdbeben absah die diese Gegend immer wieder erschütterten. Seltsamerweise kam es dabei bei den Gebäuden kaum zu Schäden. Vielleicht, weil die Erdstöße, die klar zu spühren waren, immer noch nicht stark genug waren?
Bei meinem Weg in den Vorort, stieß ich auf ein Versteck der Banditen. Anscheinend waren sie kurz zuvor von einem Rudel Hunde angegriffen worden und daher aufgekratzt und knapp bei Munition, weshalb es mir keine Probleme bereitete sie auszuschalten. Die Hundeleichen fand ich drinnen im Gebäude beim Lagerfeuer, zusammen mit zwei weiteren Toten Banditen.
Arme Teufel, solch einen Tod wünscht man niemanden...
Wieder schnappte ich mir alles was ich gebrauchen konnte und machte mich auf dem Weg zur neuen Bar.
Meine Ausrüstung, vor allem mein treues GP 37, konnten eine gute Reparatur und neu Eichung gebrauchen, aber wenn ich mich recht erinnere, gab es dort nur einen Händler aber keinen Mechaniker.
Ich machte noch einen kleinen Umweg, um einen Wasserturm, sowie zwei große Etagenhäuser zu erkunden und fand in einem der Häuser in einer Kiste sogar einen neuen Stalker Anzug.
Später beim Händler sah ich, das er einen ähnlichen verkaufte, und dafür gute 40.000 Rubel haben wollte.
Zu blöd das ich meine alte Militärausrüstung verkauft hatte um den Exo Anzug zu kaufen. Das Teil war zwar was Tragekomfort und so anging echt toll, aber das man in dem Ding nicht rennen konnte, hätte mich bereits zwei Mal fast umgebracht, wenn ich nicht einen Ersatz Anzug dabei gehabt hätte.
So verkaufte ich alles was ich in der Zwischenzeit so aufgesammelt hatte und nicht mehr brauchte, und brachte es so auf gut 60.000 Rubel mehr.
Danach ging es zu meiner kleinen Truhe in der ich jenes Zeug lagerte, das ich nicht mit mir herum schleppen wollte.
Mehrere Artefakte, überreste von Mutanten die ich für Aufträge, Transmutationen von Artefakten oder für einen Notgroschen brauchte, wanderten zusammen mit ein paar Vorräten, Verbandsmaterial und meinem Scharfschützengewehr mit Schalldämpfer in die Truhe.
Erst danach, und nach einem Schnappsglad voll Wodka, ging es zum General zum Bericht erstatten.
Er hörte sich alles genau an, zuckte bei einigen Ausführungen zusammen und beglückwünschte mich zu meinem Erfolgreichem Auftrag.
In diesem Moment bebte erneut die Erde und ich sah ihn fragend an.
"Diese Erdbeben stammen aus einem Geheimlabor hier in der Gegend in der Nähe des alten Staudammes." sagte er mir und das er bereits ein Team hingeschickt hätte, aber bisher niemand zurück gekommen sei.
Für mich war der Fall damit klar und bot mich an dem auf dem Grund zu gehen.
Der General wirkte erleichtert und meinte, er werde in der Zwischenzeit für ein Erkundungsteam sorgen, das sich jenseits des Hirnschmelzers umsehen würde.
Da es schon spät war, suchte ich mir ein ruhiges Plätzchen, rollte meinen Schlafsack aus und legte mich schlafen... um genau 8 Stunden später, um 2 Uhr Morgens wieder aufzuwachen.
Dies war zwar nicht die Zeit, zu der ich losziehen wollte, aber andererseits würde ich so vielleicht auf ein paar Artefakte stoßen.
Ich nahm noch ein kleines Frühstück zu mir, überprüfte meine Ausrüstung, kaufte beim Händler noch ein paar Extra Batterien und marschierte los.
Tatsächlich fand ich unterwegs ein paar kleinere Artefakte. Nichts besonderes, aber vielleicht noch für etwas nütze.
Mutanten sah ich diesmal Auslangsweise keine und wenig später war kam ich in einer alten Fabrik an, wo mein PDA die IFFs befreundeter Stalker meldete.
Tatsächlich war ich in das Lager einer Stalker Gruppe namens "Die Freiheit" geraten. Aber die Jungs schienen Okay zu sein, also verbrachte ich eine Stunde in der dortigen Bar, holte Erkundigungen ein und wartete darauf das es heller wurde. Währenddessen studierte ich meinen PDA, um die beste Strecke zu dem Labor heraus zu finden... keine Leichte Arbeit.
Es dauerte eine Weile, bis mir eine Zufahrtsstraße zum Laborkomplex auffiel, welche ich dann auch nahm.
Unterwegs traf ich auf ein Rudel Wildschweine und ein paar Hunde, aber mit ein paar gezielten Schüssen und einer Granate, waren diese Gefahren schnell gebannt.
Über der Anlage schien einmal eine kleine Basis mit ein paar Barracken und einem Fuhrpark gewesen zu sein. Das meiste wirkte Verlassen, doch wie sich schnell herausstellte, hatten sich auch hier eine Gruppe Monolither verschanzt, insgesamt 12.
Dank der Schalldämpfer auf meiner Pistole und dem GP 37, konnte ich alle nach und nach erledigen, ohne das die ganze Basis in Alarmbereitschaft versetzt wurde.
Ich tauschte daraufhin meine GB 37, die schon etwas gelitten hatte, gegen eine der Kalaschnikows der Monolither aus um sie etwas zu schonen, und betrat die Basis.
Unten vernahm ich aus einem Nebenraum nahe am Eingang eine Stimme und schlich mich deshalb leise dort hin.
Drinnen erwartete mich allerdings kein Monolither, sondern...
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Es sah aus wie ein Stalker, aber es war keiner. Es schien aus einer Art grünem Licht gemacht zu sein und kaum hatte ich mich von dem Schock erholt, fragte es mich nach meiner Zugangsberechtigung, die ich natürlich nicht hatte. Es stellte sich als das Hologramm eines automatisches Sicherheitssystem vor und wies mich an, mich nicht von der Stelle zu rühren.
Zuerst wollte ich das Feuer eröffnen, doch gerade Rechtzeitig bekam ich eine Nachricht aufs PDA, das ich dies auf keinen Fall tun sollte, da dieses Teil über irgendwelche tödlichen Waffen verfügte, die meinen Körper durch strahlen einfach rösten würden.
Nun, ich steckte das PDA ein und wartete... nichts geschah.
Langsam ging ich rückwärts aus der Kammer und sah mich um. Raus, oder tiefer rein? Schließlich hatte ich immer noch diesen Auftrag zu erledigen.
Da bemerkte ich eine Bewegung, das Ding hatte angefangen mich zu verfolgen und hob die Hände, etwa so wie jemand der einen an die Gurgel wollte. Ich konnte gerade noch so beiseite hechten, bevor eine Art grüner Strahl die Wand hinter mir schwärzte. Damit stand die Richtung nun endgültig fest, denn nun stand das Ding zwischen mir und dem Ausgang. Wie der vom Teufel persönlich verfolgt, rannte ich den Korridor hinunter, bog bei der ersten sich bietenden Gelegenheit ab und weiter.
Ich weis immer noch nicht wie ich es geschafft habe, aber nach vielen Abzweigungen, einigen Sackgassen aus denen ich in letzter Sekunde entkommen konnte und ein paar Lagerräumen voller alter Geräte und Anomalien, stand ich auf einmal keuchend und schnaubend in einem großen Raum vor einem seltsamen Ding.
Es hatte ungefähr die Form einer Pistolenpatrone, natürlich um Dimensionen größer, voll mit Messgeräten, Anschlüssen und Kabeln.
An der Rückseite gab es eine Leiter und um es herum, schienen Blasen aufzusteigen... wirklich sehr seltsam.
Hinter mir hörte ich ein Summen und drehte mich um.
Dieser Hologramstalker stand hinter mir und zielte auf mich, doch irgendetwas hielt ihn davon ab auf mich zu schießen.
"Rühren sie hier nichts an!" war das einzige was er sagte.
Da ich die Chancen diesem Ding noch einmal entkommen zu können, für nicht sehr hoch hielt und ich keine Lust hatte hier festzustecken, ging ich rückwärts zu dem Schaltpult, tastete nach dem dortigen Hebel. holte tief Luft und drückte ihn runter. Sofort schien die Maschine herunter zu fahren, aber nicht nur das. Mit einem Knall aus Licht und Ton, flog das Hologramm auseinander. Für einen Moment meinte ich, vier Wissenschaftler im Raum zu sehen, aber als ich mir die Augen rieb, waren sie verschwunden.
Ich zog wieder meine Kalaschnikow und machte mich, diesmal langsamer auf dem Rückweg.
Ich fand viele kleine Labors auf dem Weg, ein paar mit Computern, auf denen aber nichts wertvolles zu finden war.
Interessanterweise schien das Abschalten der Maschine irgendwas in diesem Ort bewirkt zu haben.
Immer wenn ich eines der kleinen Labore betrat, sah ich eine Szene aus der Vergangenheit. Forscher die sich stritten, ein Forscher der etwas über eine These sagte, das die Maschine die Kontinentalplatten in Bewegung setzen und damit halb Europa versenken könnte, was er als Schwachsinn einer anderen Abteilung abtat, die nur Neidisch auf ihre Erfolge war.
Dann sah ich, wie sie dieses Hologramm erschufen.
Ein Stalker den sie gefangen genommen hatten, musste in eine Art Scan Vorrichtung. Als der Scan abgeschlossen war, erschien über einem merkwürdigen Gerät in der Mitte des Raumes das Hologramm. Zuerst waren alle begeistert, doch dann fragte das Hologramm, wie vorher mich, ob sie eine Berechtigung hätten in dieser Anlage zu sein. Die Forscher gerieten in Panik, weil anscheinend jemand mist gebaut und die nötigen Autorisationen nicht mit eingespeichert hatte. Ein Militär, der den Stalker herein gebracht hatte, stellte sich dem Hologramm vor, welches ihn darauf einfach umbrachte. Dann endete diese Szene...
Seltsam...
Noch seltsamer war das, was sich in einem Zwischenraum zwischen zwei Gängen abspielte. Als ich diesen Abschnitt betrat, erschien vor mir ein Mann in einem weiten Mantel mit Kaputze, wie ihn manche Stalker, Banditen oder Monolithe trugen. Auch war ich von einem Feuerkreis eingeschlossen und konnte nicht vor und nicht zurück, während ein Krach wie von tausend weinenden Kinderstimmen auf meinen Verstand und Gehör ein drosch. Es war furchtbar, doch so schnell es passierte, so schnell war es auch wieder vorbei.
Nichts wie raus hier, war mein einziger Gedanke.
Auf dem Weg nach draußen fand ich auch noch einen Zombie Wissenschaftler im Gang liegen, der vorher definitiv nicht dort gewesen ist. Ich schoss ihn nieder und spurtete zur Treppe die nach draußen führte.
Draußen angekommen, bemerkte ich das schon wieder alle Leichen verschwunden waren.
Was zum Geier war hier los?
So schnell ich konnte, rannte ich zurück zum Freiheitslager, nur um festzustellen das sie dort alle Zelte abgebrochen hatten...
Also ging es weiter Richtung Hüter, doch in einer nahen alten Kirche, fing ich ein Signal auf.
Es war ein Stalker der vorher definitiv noch nicht da gewesen war und da ich eine kleine Pause von den ganzen Strapazen und ein kleines Schwätzchen brauchen konnte, ging ich dort hin.
Was dann kam, damit hätte ich nie gerechnet!
Der Mann stellte sich mir als Guide vor und sagte, das er vor mehreren Monaten, Ghost, Fang, mich und ein paar andere an dem Hirnschmelzer vorbei ins Herz der Zone geführt hätte, ohne Hilfsmittel. Er meinte er hätte eine Art sechsten Sinn für die Zone und kenne sie wie seine Westentasche...
Wir redeten noch eine weile über alte Zeiten und ich fragte ihn, ob er uns nicht noch einmal führen könnte. Leider hatte er andere Geschäfte zu tätigen, weshalb ich mich von ihm verabschiedete und ging.
Bevor ich das aber konnte, drückte er mir ein kleines Artefakt in die Hand. Es war ein Kompass Artefakt, ein sehr seltenes was mir helfen sollte, mich in der Inneren Zone besser zurecht zu finden... in wie weit mir dieses Teil helfen sollte, wusste ich nicht, nahm es aber dankend an und verschwand.
Bevor ich zu den Wächtern konnte, bekam ich eine Nachricht von Fang.
Er wollte mich bei Ghosts altem Versteck beim Militärlager treffen.
Wohin nun also, erst zu den Hütern oder erst zu Fang...
Ich entschied mich gegen die Hüter und eilte durch die Tote Stadt bis zu Ghosts alten Versteck.
Dort erzählte er mir, dass wir drei vor vier Monaten den Tripp gemacht hätten, um ein Gerät zu bauen, mit dem sie in das Labor direkt beim Kraftwerk zu kommen und dort endlich und endgültig die Ursache für die Emissionen, Anomalien und Mutanten ausschalten wollten... was aber leider schief gegangen sei.
Er gab mir eine Nachricht von Ghost, das mich dieser in Pripyet in im Zimmer mit der Nummer 26 eines dortigen Hotels erwartete.
Vorher musste ich allerdings noch mal zu den Hütern... vielleicht hätte ich doch zuerst dort vorbei gehen sollen...
Naja, nun war es zu spät.
Wieder musste ich durch die tote Stadt und obwohl es helligter Tag war, reizte mich nichts daran, diese Stadt genauer zu untersuchen. Ich nahm den Weg über Yantar, weil ich beim dortigen Prof ein Gerät kaufen wollte, mit dem ich die erworbenen Rezepte für neue Artefakte umsetzen konnte... Natürlich, bei meinem Glück, hatte er genau dieses Gerät nicht mehr auf Lager.
Er sagte mir das ein anderer Stalker es genau einen Tag vorher bei ihm erworben hätte und dann damit verschwunden sei... Na Super!
Murrend machte ich mich wieder auf dem Weg. Ich wollte noch vor Tagesende bei den Hütern sein und endlich meine neue schwere Last, gegen ein paar nette Rubel und einen guten Wodka eintauschen, was ich dann auch tat.
Ich verstaute dort erst einmal all meine neu gefundenen Artefakte und Trophähen, sowie ein paar andere Sachen in der dortigen Truhe, bevor ich zum General ging und ihm Bericht erstattete. Er schien sehr interessiert zu sein, aber noch mehr war er erleichtert, denn anscheinend hatten die dauernden Erdbeben die Freiheitler recht nervös gemacht, und diese hatten die Hüter für die ganzen Erdbeben verantwortlich gezeichnet. Doch sobald diese Nachließen, verschwanden sie aus diesem Gebiet... wahrscheinlich ins innere der Zone oder zu einem neune Stützpunkt, irgendwo wo die Erde ruhiger war.
Verübeln konnte ich es ihnen nicht.
Der General gab mir außerdem eine Nachricht das mich jemand mit dem Namen Guide in einer nahen Kirche erwarten würde und mich sprechen wollte. Ich dankte dem General, auch wenn diese Nachricht etwas spät kam.
Als dank für meine Dienste, wollte der General seinem Techniker anweisen, das ich bei diesem zu besseren Konditionen meine Ausrüstung aufwerten lassen kann...
Nett von ihm, aber den letzten Techniker den ich getroffen habe, war noch nahe der Bar in der alten Metallfabrik, und dort wollte ich so schnell nicht wieder hin.
Ich überlegte noch was ich nun machen sollte, sah auf mein PDA und zuckte die Schultern.
Warten bringt hier nichts, außer Reisezeit die ich im dunkeln absolvieren muss.
Also leerte ich meine kleine Truhe komplett, in der Hoffnung irgendwo in der inneren Zone eine neue Bar, oder einen neuen Stützpunkt mit Händler und Techniker zu finden, und verließ die Bar wieder, Richtung Radar und von da aus direkt weiter nach Pripyat, ins innere der Zone...
Zuerst wollte ich das Feuer eröffnen, doch gerade Rechtzeitig bekam ich eine Nachricht aufs PDA, das ich dies auf keinen Fall tun sollte, da dieses Teil über irgendwelche tödlichen Waffen verfügte, die meinen Körper durch strahlen einfach rösten würden.
Nun, ich steckte das PDA ein und wartete... nichts geschah.
Langsam ging ich rückwärts aus der Kammer und sah mich um. Raus, oder tiefer rein? Schließlich hatte ich immer noch diesen Auftrag zu erledigen.
Da bemerkte ich eine Bewegung, das Ding hatte angefangen mich zu verfolgen und hob die Hände, etwa so wie jemand der einen an die Gurgel wollte. Ich konnte gerade noch so beiseite hechten, bevor eine Art grüner Strahl die Wand hinter mir schwärzte. Damit stand die Richtung nun endgültig fest, denn nun stand das Ding zwischen mir und dem Ausgang. Wie der vom Teufel persönlich verfolgt, rannte ich den Korridor hinunter, bog bei der ersten sich bietenden Gelegenheit ab und weiter.
Ich weis immer noch nicht wie ich es geschafft habe, aber nach vielen Abzweigungen, einigen Sackgassen aus denen ich in letzter Sekunde entkommen konnte und ein paar Lagerräumen voller alter Geräte und Anomalien, stand ich auf einmal keuchend und schnaubend in einem großen Raum vor einem seltsamen Ding.
Es hatte ungefähr die Form einer Pistolenpatrone, natürlich um Dimensionen größer, voll mit Messgeräten, Anschlüssen und Kabeln.
An der Rückseite gab es eine Leiter und um es herum, schienen Blasen aufzusteigen... wirklich sehr seltsam.
Hinter mir hörte ich ein Summen und drehte mich um.
Dieser Hologramstalker stand hinter mir und zielte auf mich, doch irgendetwas hielt ihn davon ab auf mich zu schießen.
"Rühren sie hier nichts an!" war das einzige was er sagte.
Da ich die Chancen diesem Ding noch einmal entkommen zu können, für nicht sehr hoch hielt und ich keine Lust hatte hier festzustecken, ging ich rückwärts zu dem Schaltpult, tastete nach dem dortigen Hebel. holte tief Luft und drückte ihn runter. Sofort schien die Maschine herunter zu fahren, aber nicht nur das. Mit einem Knall aus Licht und Ton, flog das Hologramm auseinander. Für einen Moment meinte ich, vier Wissenschaftler im Raum zu sehen, aber als ich mir die Augen rieb, waren sie verschwunden.
Ich zog wieder meine Kalaschnikow und machte mich, diesmal langsamer auf dem Rückweg.
Ich fand viele kleine Labors auf dem Weg, ein paar mit Computern, auf denen aber nichts wertvolles zu finden war.
Interessanterweise schien das Abschalten der Maschine irgendwas in diesem Ort bewirkt zu haben.
Immer wenn ich eines der kleinen Labore betrat, sah ich eine Szene aus der Vergangenheit. Forscher die sich stritten, ein Forscher der etwas über eine These sagte, das die Maschine die Kontinentalplatten in Bewegung setzen und damit halb Europa versenken könnte, was er als Schwachsinn einer anderen Abteilung abtat, die nur Neidisch auf ihre Erfolge war.
Dann sah ich, wie sie dieses Hologramm erschufen.
Ein Stalker den sie gefangen genommen hatten, musste in eine Art Scan Vorrichtung. Als der Scan abgeschlossen war, erschien über einem merkwürdigen Gerät in der Mitte des Raumes das Hologramm. Zuerst waren alle begeistert, doch dann fragte das Hologramm, wie vorher mich, ob sie eine Berechtigung hätten in dieser Anlage zu sein. Die Forscher gerieten in Panik, weil anscheinend jemand mist gebaut und die nötigen Autorisationen nicht mit eingespeichert hatte. Ein Militär, der den Stalker herein gebracht hatte, stellte sich dem Hologramm vor, welches ihn darauf einfach umbrachte. Dann endete diese Szene...
Seltsam...
Noch seltsamer war das, was sich in einem Zwischenraum zwischen zwei Gängen abspielte. Als ich diesen Abschnitt betrat, erschien vor mir ein Mann in einem weiten Mantel mit Kaputze, wie ihn manche Stalker, Banditen oder Monolithe trugen. Auch war ich von einem Feuerkreis eingeschlossen und konnte nicht vor und nicht zurück, während ein Krach wie von tausend weinenden Kinderstimmen auf meinen Verstand und Gehör ein drosch. Es war furchtbar, doch so schnell es passierte, so schnell war es auch wieder vorbei.
Nichts wie raus hier, war mein einziger Gedanke.
Auf dem Weg nach draußen fand ich auch noch einen Zombie Wissenschaftler im Gang liegen, der vorher definitiv nicht dort gewesen ist. Ich schoss ihn nieder und spurtete zur Treppe die nach draußen führte.
Draußen angekommen, bemerkte ich das schon wieder alle Leichen verschwunden waren.
Was zum Geier war hier los?
So schnell ich konnte, rannte ich zurück zum Freiheitslager, nur um festzustellen das sie dort alle Zelte abgebrochen hatten...
Also ging es weiter Richtung Hüter, doch in einer nahen alten Kirche, fing ich ein Signal auf.
Es war ein Stalker der vorher definitiv noch nicht da gewesen war und da ich eine kleine Pause von den ganzen Strapazen und ein kleines Schwätzchen brauchen konnte, ging ich dort hin.
Was dann kam, damit hätte ich nie gerechnet!
Der Mann stellte sich mir als Guide vor und sagte, das er vor mehreren Monaten, Ghost, Fang, mich und ein paar andere an dem Hirnschmelzer vorbei ins Herz der Zone geführt hätte, ohne Hilfsmittel. Er meinte er hätte eine Art sechsten Sinn für die Zone und kenne sie wie seine Westentasche...
Wir redeten noch eine weile über alte Zeiten und ich fragte ihn, ob er uns nicht noch einmal führen könnte. Leider hatte er andere Geschäfte zu tätigen, weshalb ich mich von ihm verabschiedete und ging.
Bevor ich das aber konnte, drückte er mir ein kleines Artefakt in die Hand. Es war ein Kompass Artefakt, ein sehr seltenes was mir helfen sollte, mich in der Inneren Zone besser zurecht zu finden... in wie weit mir dieses Teil helfen sollte, wusste ich nicht, nahm es aber dankend an und verschwand.
Bevor ich zu den Wächtern konnte, bekam ich eine Nachricht von Fang.
Er wollte mich bei Ghosts altem Versteck beim Militärlager treffen.
Wohin nun also, erst zu den Hütern oder erst zu Fang...
Ich entschied mich gegen die Hüter und eilte durch die Tote Stadt bis zu Ghosts alten Versteck.
Dort erzählte er mir, dass wir drei vor vier Monaten den Tripp gemacht hätten, um ein Gerät zu bauen, mit dem sie in das Labor direkt beim Kraftwerk zu kommen und dort endlich und endgültig die Ursache für die Emissionen, Anomalien und Mutanten ausschalten wollten... was aber leider schief gegangen sei.
Er gab mir eine Nachricht von Ghost, das mich dieser in Pripyet in im Zimmer mit der Nummer 26 eines dortigen Hotels erwartete.
Vorher musste ich allerdings noch mal zu den Hütern... vielleicht hätte ich doch zuerst dort vorbei gehen sollen...
Naja, nun war es zu spät.
Wieder musste ich durch die tote Stadt und obwohl es helligter Tag war, reizte mich nichts daran, diese Stadt genauer zu untersuchen. Ich nahm den Weg über Yantar, weil ich beim dortigen Prof ein Gerät kaufen wollte, mit dem ich die erworbenen Rezepte für neue Artefakte umsetzen konnte... Natürlich, bei meinem Glück, hatte er genau dieses Gerät nicht mehr auf Lager.
Er sagte mir das ein anderer Stalker es genau einen Tag vorher bei ihm erworben hätte und dann damit verschwunden sei... Na Super!
Murrend machte ich mich wieder auf dem Weg. Ich wollte noch vor Tagesende bei den Hütern sein und endlich meine neue schwere Last, gegen ein paar nette Rubel und einen guten Wodka eintauschen, was ich dann auch tat.
Ich verstaute dort erst einmal all meine neu gefundenen Artefakte und Trophähen, sowie ein paar andere Sachen in der dortigen Truhe, bevor ich zum General ging und ihm Bericht erstattete. Er schien sehr interessiert zu sein, aber noch mehr war er erleichtert, denn anscheinend hatten die dauernden Erdbeben die Freiheitler recht nervös gemacht, und diese hatten die Hüter für die ganzen Erdbeben verantwortlich gezeichnet. Doch sobald diese Nachließen, verschwanden sie aus diesem Gebiet... wahrscheinlich ins innere der Zone oder zu einem neune Stützpunkt, irgendwo wo die Erde ruhiger war.
Verübeln konnte ich es ihnen nicht.
Der General gab mir außerdem eine Nachricht das mich jemand mit dem Namen Guide in einer nahen Kirche erwarten würde und mich sprechen wollte. Ich dankte dem General, auch wenn diese Nachricht etwas spät kam.
Als dank für meine Dienste, wollte der General seinem Techniker anweisen, das ich bei diesem zu besseren Konditionen meine Ausrüstung aufwerten lassen kann...
Nett von ihm, aber den letzten Techniker den ich getroffen habe, war noch nahe der Bar in der alten Metallfabrik, und dort wollte ich so schnell nicht wieder hin.
Ich überlegte noch was ich nun machen sollte, sah auf mein PDA und zuckte die Schultern.
Warten bringt hier nichts, außer Reisezeit die ich im dunkeln absolvieren muss.
Also leerte ich meine kleine Truhe komplett, in der Hoffnung irgendwo in der inneren Zone eine neue Bar, oder einen neuen Stützpunkt mit Händler und Techniker zu finden, und verließ die Bar wieder, Richtung Radar und von da aus direkt weiter nach Pripyat, ins innere der Zone...
Es reizt mich zwar weiter zu machen, aber zu später stunde möchte ich das nur ungern... danach schlafe ich meistens nicht sehr gut. ^^
Ich denke Morgen gehts weiter. Also bis dann. ;-)


